Dortmund – Es war ein bitterer Tag für den Vater der getöteten Juvy-Ann (22). Am zweiten Prozesstag kamen vor dem Landgericht Dortmund u.a. die Verwandten des mutmaßlichen Killers Alim K. (24) zu Wort – ihre Aussagen müssen sich für Hans Joachim F. (68) wie Hohn angehört haben.

Rückblick: Mit 76 Messerstichen soll Alim K. (24) seine im vierten Monat schwangere Ex-Freundin in Hamm niedergemetzelt haben. Wieder und wieder rammte er laut Anklage dem wehrlosen Mädchen im Blutrausch die Klinge in den Körper, trennte ihr mit dem Messer fast den Kopf ab.
Doch auf „ihren“ Alim K. ließen seine Verwandten nichts kommen. So höhnte der Schwager des Angeklagten, Engin Ö. (39), über Juvy-Ann: „Die war sehr aggressiv, hatte Haare auf den Zähnen. Aber Alim kenne ich als lieben, hilfsbereiten und sozialen Menschen. Er war immer so warm und herzlich. Juvy-Ann hat ihn mit ihren Psycho-Spielchen fix und fertig gemacht.“
Oder Ks. Schwester Nuray K. (37): „Das Mädchen spielte mit der Ehre meines Bruders. Er hatte Depressionen wegen ihr, wollte sich sogar das Leben nehmen.“
Dabei war es Alim K., der Juvy-Ann monatelang bedroht, misshandelt, kontrolliert und geschlagen hat. Das belegen nach BILD-Informationen Chat-Protokolle. Hans Joachim F. zu BILD: „Hier wird versucht, aus dem Täter ein Opfer zu machen.“
Übrigens: Selbst aussagen will Alim K. erst mal nicht. Verteidiger Dr. Michael von Glahn (64) auf BILD-Nachfrage: „Mein Mandant muss sich erst in die Prozess-Atmosphäre einfühlen.“ Dabei kennt der vorbestrafte Türke die Anklagebank bereits aus einem anderen Verfahren…

Der Prozess wird fortgesetzt.

https://www.bild.de/regional/ruhrgeb...3218.bild.html

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Praktikant soll seinen Chef erstochen haben!
Breckerfeld (NRW) – Weil der Chef ihn rausschmiss, soll ein Praktikant zum Messer gegriffen haben!

Die Polizei fahndet nach Ruslan Kromm (20). Der junge Mann ist dringend tatverdächtig, am 6. Juli in Breckerfeld bei Hagen den Betreiber (57) einer Autowerkstatt umgebracht zu haben.
Am Mittwoch informierte die Polizei über den aktuellen Ermittlungsstand. Demnach arbeitete Ruslan Kromm am Tattag zur Probe in dem Betrieb. Er stellte sich offenbar nicht besonders gut an, geriet laut anderen Mitarbeitern mit dem Chef in Streit. Der setzte ihn vor die Tür.
Doch der gebürtige Kasache kehrte offenbar zu später Stunde zurück. Um 23.27 Uhr wählte der Werkstatt-Chef den Notruf. Die Polizei: „Er konnte noch mitteilen, dass er überfallen wurde und mehrere Messerstiche erlitten hätte.“ Als die Retter am Einsatzort eintrafen, war der blutüberströmte Mann bereits tot.
Der Täter hatte seinem Opfer 23 Stich- und Schnittverletzungen zugefügt, drei Stiche waren tödlich.
Nach der Tat, so die Polizei, brach Ruslan Kromm in die Wohnung einer früheren Bezugsperson ein, wechselte seine verdreckte Kleidung und stahl eine Schreckschusswaffe, die er vermutlich noch immer bei sich trägt. Zudem ließ er im Krankenhaus seines Wohnorts Iserlohn eine Oberarm-Verletzung behandeln...... https://www.bild.de/regional/ruhrgeb...1316.bild.html