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30.06.2025, 08:04 #1351
AW: Asylbewerber als Kriminelle
In der Uhlandstraße in Berlin-Wilmersdorf vermischen sich Gewalt und Gier zu einem toxischen Cocktail. Roma-Familien sorgen für Chaos und Unfrieden, während ein Vermieter sich an ihrer Unterbringung bereichert. Und dann wird auch noch ein abgelehnter Asylbewerber ermordet. Im Westen der Hauptstadt zeigt sich exemplarisch, wie schnell ein einstmals bürgerliches Stadtviertel kippen kann – zum Leidwesen der Anwohner.
Am 23. Juni 2024 flattern rot-weiße Absperrbänder vor der Uhlandstraße 137. Während das Land gebannt auf das EM-Spiel der DFB-Elf gegen die Schweiz wartet, huschen Spurensicherer in weißen Overalls über den Asphalt in Berlin-Wilmersdorf. Im Hausflur eines sechsstöckigen Altbaus liegt ein blutüberströmter Mann: Abdihannan M., 24 Jahre alt, Somalier. Rettungskräfte kämpfen verzweifelt, doch die drei Messerstiche, die seine Hauptschlagader, Herz und Lunge durchbohrt haben, lassen keine Chance.
Um 16:10 Uhr stellt ein Notarzt seinen Tod fest.
Der Mörder und sein Opfer kennen sich
„Mann stirbt in Hausflur“, schreibt später die Bild-Zeitung. Bloß ein weiterer Todesfall in der Hauptstadt?
Wochenlange Recherchen von NIUS zeigen: Hinter diesem Mord steckt eine größere Geschichte. Der Tatort in Berlin-Wilmersdorf steht sinnbildlich für den migrationspolitischen Kontrollverlust, der inzwischen auch einstmals wohlhabende Stadtviertel in Deutschland drastisch verändert. Es geht um junge Somalier, die ohne Perspektive in den Tag hineinleben; einen Staat, der durch seine Sozialleistungen Glücksritter aus aller Welt anlockt; Roma-Familien, die ganze Straßenzüge terrorisieren; und einen ehemaligen SPD-Politiker, der finanziell als Besitzer der Immobilie von der Masseneinwanderung massiv profitiert. Hier, in der Uhlandstraße 137, zeigt sich, wie die momentane Migrationspolitik wenige Nutznießer und viele Verlierer hinterlässt.
Das Mordopfer Abdihannan M. lebt zum Zeitpunkt der Tat in einem Wohnheim, das sich in den oberen Stockwerken der Uhlandstraße 137 befindet, der „Astrel-Pension“. Sein Zimmer im vierten Stock ist karg eingerichtet, Gemeinschaftsdusche und -toilette liegen auf dem Flur.
Der Mörder und sein Opfer kennen sich, seit Jahren sind sie gut befreundet. Beide stammen aus der Region Ogaden in Äthiopien und gehören dem Volk der Somali an. Sie leben jedoch seit geraumer Zeit als Asylbewerber in Deutschland. Im Drogenrausch kommt es im Zimmer von Abdihannan M. zum Streit – mit fatalem Ausgang.
Was spielte sich im Sommer 2024 in Berlin-Wilmersdorf ab?
An diesem Sonntag, dem 23. Juni 2024, herrschen draußen sommerliche Temperaturen. Abdihannan M. und Abdi A. sitzen gemeinsam bei M. im Zimmer, drei Freunde sind noch dabei, es wird Cannabis konsumiert und viel Alkohol getrunken. Das spätere Opfer war mit einigen Anwesenden praktisch die ganze Nacht unterwegs und macht jetzt im Zimmer weiter – Afterhour unter Somaliern.
„Spätestens seit dem Jahr 2018 trafen sich der Angeklagte und der Geschädigte sowie die Zeugen Abdilahi M., Abshir M. und Abdiwali M. regelmäßig“, heißt es später in Akten des Gerichts, die NIUS exklusiv vorliegen. „Sie gingen feiern, hielten sich im Bereich des Görlitzer Parks in Berlin auf und verbrachten auch Wochenenden mit- und beieinander, wobei sie teils auch gemeinsam Alkohol, Cannabis und Betäubungsmittel konsumierten.“
Abdihannan M., das spätere Opfer, gilt als jähzorniger Mensch und gerät im Alkoholwahn schnell in Rage. Urplötzlich kommt es auch an diesem Sonntag zum Streit, wahrscheinlich weil Abdi A. die Lautstärke von M. auf die Nerven geht. Es folgen Flaschenwürfe und Bedrohungen. A. zieht aus dem Nichts ein Messer, woraufhin M. das Zimmer verlässt. Der Streit verlagert sich ins Treppenhaus, wo es erneut zu Rangeleien kommt. Schließlich fällt das Messer zu Boden. Abdi A. ergreift es, sticht einmal zu. Eine Sekunde vergeht. Dann sticht er weitere zweimal zu. Die Stiche verletzen die Hauptschlagader, das Herz und die Lunge, sodass Abdihannan M. innerhalb von kurzer Zeit durch inneres Verbluten verstirbt.
Wegen Nichtigkeiten wird ein junges Leben ausgelöscht.
Abdi A., der zum Mörder gewordene Freund, flieht nach der Tat panisch auf die Straße. Am U-Bahnhof Hohenzollernplatz wirft er das Tatmesser weg. Der 25-Jährige fährt mit der U-Bahn ziellos durch die Gegend, läuft orientierungslos durch die Stadt. In einem Park trifft er zufällig auf mehrere Sudanesen, mit denen er weiter Drogen konsumiert. Nach Stunden wird er schließlich dank eines Zeugenhinweises von der Polizei aufgegriffen.
Abdi A. landet in Haft und später vor Gericht. Wegen Totschlags wird der 25-Jährige am 23. Dezember 2024 vor dem Landgericht Berlin zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt.
Der Täter wuchs keinesfalls in Armut auf
Der junge Somalier, der in Deutschland zum Mörder wird, stammt aus einer angesehenen Familie. Sein Vater ist Beamter und nimmt in Äthiopien Aufgaben wahr, die vergleichbar mit denen eines Notars sind. Abdi A. genießt eine solide schulische Ausbildung. In den Akten heißt es: „Ohne Gefahren für seine Sicherheit, politische oder wirtschaftliche Repressalien und ohne seine Familie in seine Pläne einzubeziehen, beschloss der Angeklagte im Alter von 17 Jahren, seine Heimat zu verlassen.“
Über die Mittelmeerroute macht er sich 2016 auf den Weg nach Europa, landet erst auf Lampedusa und später auf dem italienischen Festland. Mit ein paar Landsleuten entschließt er sich später nach Schweden zu reisen. Im Dezember 2016 wird er jedoch in Süddeutschland von der Polizei aufgegriffen und dem Jugendamt Lindau übergeben. Hier stellt er erstmals einen Asylantrag.
Abdi A. ist also kein politischer Flüchtling, nicht einmal ein wirtschaftlicher Flüchtling. Er ist ein Abenteurer, ein Glücksritter, jemand, der ein neues Leben in Europa sucht. Ein Asylgrund lässt sich aus den Unterlagen des Gerichts nicht feststellen.
A. bleibt jedoch umtriebig: Zunächst lebt er in Beelitz, dann geht es für kurze Zeit wieder nach Italien. 2023 kehrt er erneut nach Deutschland zurück. Wieder stellt er einen Asylantrag, den das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abermals ablehnt. Seine offizielle Wohnadresse ist zu diesem Zeitpunkt im brandenburgischen Pritzwalk, zumeist hängt er jedoch in Berlin ab, unter anderem in der Uhlandstraße mit Abdihannan M., den er seit seiner Kindheit in Äthiopien kennt.
Familie zahlt Blutgeld
Das Gericht attestiert dem Mörder einen wenig erbaulichen Lebensstil: „Seinen Lebensunterhalt bestritt er von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und vereinzelten Gelegenheitsjobs. Die deutsche Sprache beherrscht der Angeklagte nicht. Eine feste Partnerin hat er nicht. Zu seiner Familie, die weiterhin in Äthiopien lebt, stand er bis zuletzt über Internet und Telefon regelmäßig in Kontakt.“ Ab und an kommt er mit dem Gesetz in Konflikt – mal wegen Diebstahls, mal wegen des Erschleichens von Leistungen.
Das Leben von Abdi A. verläuft in trostlosen Bahnen, die Wochenenden ähneln sich. Auch das Wochenende des 23. Juni unterscheidet sich in dieser Hinsicht kaum – bis es zum tragischen Vorfall im Treppenhaus kommt und A. seinen Freund mit drei Messerstichen ermordet.
Später zieht der Fall sogar in der rund 6.000 Kilometer entfernten Heimat von Opfer und Täter seine Kreise. Noch während die Gerichtsverhandlung in Berlin läuft, zahlt die Familie des Mörders ein Blutgeld in Höhe von 100.000 US-Dollar an die Familie des Geschädigten. In den Gerichtsakten wird bestätigt, dass diese Zahlung sogar in das Urteil miteingeflossen ist: „Unabhängig davon, wie eine solche Zahlung rechtsethisch zu bewerten ist, haben die Angehörigen des Geschädigten damit eine gewisse finanzielle Genugtuung erhalten.“
Nachdem die Kriminalpolizei am 23. Juni 2024 abrückt und die ersten Medienberichte erschienen sind, weiß die Öffentlichkeit jedoch nicht, dass jenes Haus unter Nachbarn bereits berüchtigt ist. Fragt man unter Anwohnern herum, wird schnell klar: Die Probleme sind größer, als es dieses Einzelschicksal überhaupt beschreibt. Ursprünglich war das Haus in der Uhlandstraße ein klassisches Gewerbegebäude. Ein Rechtsanwalt hatte hier seinen Sitz, eine Physiotherapeutin behandelte im Haus ihre Patienten, die Schülerhilfe betreute Jugendliche.
Sie alle sind nicht mehr im Haus.
Anwohner beklagen sich über katastrophale Zustände
In den oberen Stockwerken firmiert seit Anfang der 2010er Jahre die Berliner City Pension. Später ist auf den Klingelschildern nur noch die „Astrel-Pension“ zu finden. Und kurz nach Beginn der Flüchtlingskrise 2015 spitzt sich hier die Situation zu.
Die Pension wird in ein Wohnheim umfunktioniert, ausgestattet mit 30 Plätzen, wie Unterlagen des Berliner Senats zeigen. Nach und nach quartiert das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf immer mehr Wohnungslose ein, vorwiegend Migranten, für deren Unterbringung der Steuerzahler aufkommt.
Menschen aus aller Herren Ländern erhalten ein Dach über dem Kopf, niemand aber kümmert sich um sie. Nicht unbedingt die Somalis stellen jedoch für die Nachbarschaft das größte Problem dar, sondern Roma-Familien, die hier für ständige Unruhe sorgen. Das berichten mehrere Anwohner gegenüber NIUS unabhängig voneinander. „Die Probleme sind größer als die Tötung des Afrikaners“, erklärt ein Pensionär.
Insgesamt konnte NIUS mit mehr als zehn Personen sprechen, die die Vorgänge rund um die „Astrel-Pension“ kennen und beobachtet haben. Sie sind Gewerbetreibende, Ex-Mieter, Anwohner, Restaurantbetreiber, Nachbarn. Sie alle wollten für diesen Artikel anonym bleiben; zu groß die Angst, als Rassisten gebrandmarkt zu werden oder in juristische Streitigkeiten zu geraten. Die Gesprächspartner erzählen, dass vor wenigen Jahren vier Roma-Familien, unter anderem aus Bosnien und Herzegowina und Rumänien, in die Räume der „Astrel-Pension“ einziehen – auf Kosten des Steuerzahlers. Und sie schildern, wie daraufhin der Kiez kippt.
Immer wieder kommt es zu Diebstählen
Eine Mitarbeiterin eines Reisebüros, das einst ansässig war, erzählt von Paketen mit Kleidung, die für sie angenommen wurden. Als sie diese abholen will, haben die Kinder einer Roma-Familie diese bereits geöffnet und einzelne Kleidungsstücke anprobiert. „Ich habe meinen eigenen Augen nicht geglaubt, aber der Karton war geöffnet.“ Ein Anwohner bekommt von einem Roma-Jungen das Auto demoliert, mehrere Scheiben sind eingeschlagen. Der Junge wird später festgenommen.
Benutzte Windeln stapeln sich auf Vordach
Auf dem Vordach im Innenhof der Uhlandstraße 137 stapeln sich zudem ab 2018 benutzte Windeln von Kindern, eine Arztpraxis ist betroffen und wird von Patienten auf die Zustände angesprochen. Eine Therapeutin, mit der NIUS sprechen konnte, berichtet von einem Wasserschaden, der unter anderem deshalb zu Stande kam, weil die Mieter der Wohnungen nahezu überall urinierten und koteten. Eine Reinigungskraft soll schon damals gesagt haben: „Das sind Zustände in Wohnungen, von denen kannst du keinem erzählen.“
Im Hof des Eckhauses türmen sich Müllberge, auch vor der evangelischen Kirche am Hohenzollernplatz sollen die Roma immer wieder Möbelberge deponieren. Mitunter werden Nachbarn mit Feuerzeugen beworfen, wenn sie ihre Zeit draußen verbringen.
Zwei Frauen, so berichten es Anwohner der „Astrel-Pension“, nutzen zwischenzeitlich andere Heimwege, um nicht am Roma-Haus vorbeizugehen, weil es immer wieder zu anzüglichen Sprüchen und Belästigungen gekommen sei. Ein Anwohner zitiert die südosteuropäischen Nachbarn mit dem Satz: „Wir sind Roma, wir dürfen alles.“
Ein Dönerverkäufer am angrenzenden Hohenzollerndamm soll sich laut Anwohnern verzweifelt gezeigt haben, weil die Roma-Familien seinen Imbiss belagert hätten, auf Tischen saßen, lautstark tranken und pöbelten. Dies wiederum soll dazu geführt haben, dass deutsche Stammkunden ausblieben.
Zudem klagen Nachbarn über Lärmbelästigungen bis in die Nachtstunden. Es habe zudem Ansprechversuche auf der Straße gegeben, bei denen jugendliche Roma fragten, ob sie nicht Drogen bei ihnen kaufen wollten.
Im Spielwarenladen „Spielvogel“ an der Hausecke sei es hingegen immer wieder zu Diebstählen gekommen, bei denen unter anderem Playmobil-Figuren entwendet worden seien. Die Roma-Familien erhielten schließlich Hausverbot im Laden, der vorrangig von jungen Eltern aufgesucht wird. Die Vorfälle seien gewerbeschädigend gewesen, heißt es.
Ein anderer Gewerbetreibender sagt: „Durch den Einzug der Roma-Familien hat sich der Kiez verändert, wurde krimineller und verwahrloster.“ Er sorge sich um das Zusammenleben in der Nachbarschaft, erklärt ein weiterer Anwohner. Ein Dritter spricht von „Nachbarschaftsterror“, eine vierte Frau von einem „Höllenhaus“.
Immer wieder rückt die Polizei in die Uhlandstraße aus
In der Uhlandstraße 137 handelt sich um keine offizielle Asylunterkunft, die vom Landesamt für Flüchtlinge (LAF) genutzt wird, wie eine Sprecherin des LAF auf Anfrage von NIUS erklärt, sondern um eine sogenannte vertragsfreie Unterkunft.
Die Abrechnung der einzelnen Plätze erfolgt über Tagessätze direkt mit dem jeweiligen Bezirksamt. In diesem Fall ist es das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. „Unter der angegebenen Adresse Uhlandstr. 137 gab es bisher eine Unterkunft, in der nach dem ASOG wohnungslose Personen von unserer bezirklichen sozialen Wohnhilfe und anderen Bezirksämtern nach ASOG untergebracht wurden“, bestätigt die SPD-Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz. ASOG ist die Abkürzung für das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz in Berlin. Es bildet die Grundlage für die ordnungsrechtliche Unterbringung von wohnungslosen Menschen in Berlin.
Wie viel Geld aber wird in der Uhlandstraße verdient? Der durchschnittliche Tagessatz im Mehrbettzimmer liegt derzeit bei rund 30 Euro pro Kopf, bei einer Einzelbelegung sind es zwischen 40 und 50 Euro. Rechnet man dies auf den Monat und die 30 Plätze hoch, hieße das: Der Betreiber würde mit den Wohnungslosen eine Summe zwischen 27.000 Euro und 45.000 Euro verdienen. Während also die Geldzählmaschine rattert, sorgen die einquartierten Roma-Familien für Ärger. „Es geht den Eigentümern darum, das Gebäude auszupressen wie eine Zitrone“, sagt ein Mann, der fußläufig entfernt wohnt. Und plötzlich beginnt der Kiez sich zu verändern.
Im Umfeld der „Astrel-Pension“ kommt es allein von Anfang 2023 bis Ende Mai 2025 zu insgesamt 83 Polizeieinsätzen, wie die Berliner Polizei auf Anfrage von NIUS mitteilt. Die Gründe für das Ausrücken der Beamten sind breit gefächert. Es geht um randalierende Personen, Schlägereien, häusliche Gewalt, Diebstahl, Körperverletzungen, unzulässigen Lärm, vermisste Personen, plötzlich ausgelöste Alarme, Bedrohungen oder Belästigungen. Dazu werden laut Polizei „an der genannten Adresse regelmäßig Ermittlungs- und Amtshilfeersuchen durchgeführt, die sich hauptsächlich auf die Bereiche Aufenthaltsermittlungen, die Zustellung amtlicher Schreiben, Entstempelungsersuchen sowie Vorführ- und Haftbefehle beziehen“.
Der Besitzer ist ein ehemaliger SPD-Politiker
Die Bewohner der „Astrel-Pension“, des Tatorts vom 23. Juni, prägten also auf negative Weise das Zusammenleben der Nachbarschaft, noch bevor es überhaupt zur Tötung von Abdihannan M. kommt. Verwahrlosung, Gewalt – und sogar Mord – werden für Anwohner zu einem Alltag, den sich im Kiez niemand ausgesucht hat.
NIUS warf einen Blick ins Grundbuch der Immobilie, um den Verantwortlichen dieser Entwicklung zu ermitteln. Der Besitzer des Altbaus in der Uhlandstraße ist demnach Dr. Andreas Gerl. Der 81-Jährige ist im politischen Berlin ein bekannter Mann. Für die SPD saß er von 1973 bis 1990 im Berliner Abgeordnetenhaus. Gerl baute sich über die Jahre ein Immobilienimperium in der Hauptstadt auf – und profitierte offenbar auch durch die Flüchtlingskrise.
Schon 2016 berichtete die Berliner Zeitung über undurchsichtige Geschäfte bei der Unterbringung von Asylbewerbern. Dabei ging es um zwei Wohngebäude im Bezirk Mitte, in denen Gerl Asylbewerber einquartierte – obwohl die gewerbliche Unterbringung zuvor vom Bezirksamt abgelehnt worden war. Auch hier kassierte der Ex-SPD-Politiker mit Tagessätzen ab, was deutlich mehr Geld abwirft als eine normale Vermietung.
Wände mit Seide tapeziert
Gerl gehören zahlreiche weitere Immobilien in der Hauptstadt. Die Geschäfte durch die Vermietung sind einträglich. Der Jurist wohnt in Berlin-Dahlem in einer der exklusivsten Villen der Stadt, über die bereits der Tagesspiegel ausführlich berichtet hat. Sieben Jahre baute ein bekannter Architekt an der klassizistischen „Villa Gerl“, die von vier Türmen eingerahmt wird. Im Inneren wurden die Wände mit Seide tapeziert, die Holzvertäfelungen von einem Maßschnitzer angefertigt und der Terrazzo-Boden in der Eingangshalle von einem österreichischen Meister verlegt.
NIUS konfrontierte Andreas Gerl mit den Vorwürfen. Doch der Ex-SPD-Politiker will von den Geschehnissen nichts mitbekommen haben. „Es ist schon traurig zu erfahren, was Ihnen böse Zungen zugetragen haben“, schreibt er auf Anfrage. „Irgendwelche Beschwerden über Bewohner im Haus sind weder mir noch meiner Frau bekannt, auch von Mitarbeitern wurden uns keine solche Beschwerden berichtet.“
Diese Aussage steht im krassen Widerspruch zu den Aussagen mehrerer Anwohner. Sie hätten sich permanent über die unhaltbaren Zustände im Haus beschwert, erzählen sie. Es habe E-Mails an die Hausverwaltung gegeben, die von Victoria Gerl geführt wird, der Frau von Andreas Gerl. Gespräche hätten zu nichts geführt. Zudem habe es offene Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit den Miet- und Lebensverhältnissen der Bewohner in der Uhlandstraße 137 gegeben.
Der Flair des alten West-Berlins
Derweil sind sich alle Mieter, Nachbarn und Anwohner einig, dass die Vorgänge rund um die „Astrel-Pension“ nicht isoliert betrachtet werden können. Vielmehr beklagen die Einheimischen einen Identitätsverlust, der sich an den Vorfällen im Haus manifestiert, aber den ganzen Bezirk erfasst. Dazu muss man wissen: Ihre Heimat, die Uhlandstraße, kreuzt weiter nördlich den berühmten Kurfürstendamm und die Kantstraße, der Flair des alten West-Berlins weht durch die Straßen.
Doch die Uhlandstraße hat sich wie viele Ecken Berlins gewandelt: Ein Juwelierladen in unmittelbarer Nähe der „Astrel-Pension“ hat nach Informationen von NIUS im vergangenen Jahr Schaufensterscheiben aus Panzerglas installiert. Der DHL-Laden neben dem sechsstöckigen Haus hat zwei Überwachungskameras angebracht, bei Diebstählen von Roma lohne es sich für den türkischstämmigen Betreiber gar nicht mehr, die Polizei zu rufen, heißt es. Die Ermittlungen würden ohnehin im Sande verlaufen. In den letzten Jahren ließen sich zudem mehrere arabischstämmige Barbershops in und um die Straße nieder, in manchem werde kein Deutsch gesprochen. Im Mai eröffnete die Shisha-Bar „Continental“, wo sich laut Bewohnern ausschließlich junge arabische Männer aufhalten. Ende Juni führten Polizei und Zoll nach Informationen von NIUS eine Razzia und Gewerbekontrolle durch.
„Die Nachbarschaft ist nicht mehr die gleiche“, sagt ein Mann, der unweit der „Astrel-Pension“ wohnt. Skurrilerweise befindet sich fußläufig vom Tatort des 23. Juni auch ein Büro der Grünen, quer gegenüber der Unterkunft bezieht die Wilmersdorfer CDU ihr Quartier. Schreiben der Anwohner, sich den Problemen anzunehmen, blieben von den Christdemokraten nach Informationen von NIUS unbeantwortet.
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Die Akte Uhlandstraße: Wie ein somalischer Messermord das kaputte Migrationssystem Berlins entlarvt
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In der Uhlandstraße in Berlin-Wilmersdorf sorgt ein Mord für wochenlange Recherchen von NIUS.
30.06.2025 - 06:02 Uhr
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Björn Harms
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Jan A. Karon
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Marc Sierzputowski
In der Uhlandstraße in Berlin-Wilmersdorf vermischen sich Gewalt und Gier zu einem toxischen Cocktail. Roma-Familien sorgen für Chaos und Unfrieden, während ein Vermieter sich an ihrer Unterbringung bereichert. Und dann wird auch noch ein abgelehnter Asylbewerber ermordet. Im Westen der Hauptstadt zeigt sich exemplarisch, wie schnell ein einstmals bürgerliches Stadtviertel kippen kann – zum Leidwesen der Anwohner.
Am 23. Juni 2024 flattern rot-weiße Absperrbänder vor der Uhlandstraße 137. Während das Land gebannt auf das EM-Spiel der DFB-Elf gegen die Schweiz wartet, huschen Spurensicherer in weißen Overalls über den Asphalt in Berlin-Wilmersdorf. Im Hausflur eines sechsstöckigen Altbaus liegt ein blutüberströmter Mann: Abdihannan M., 24 Jahre alt, Somalier. Rettungskräfte kämpfen verzweifelt, doch die drei Messerstiche, die seine Hauptschlagader, Herz und Lunge durchbohrt haben, lassen keine Chance.
Um 16:10 Uhr stellt ein Notarzt seinen Tod fest.
Der blutüberströmter Somalier liegt im Juni 2024 im Hauseingang der Uhlandstraße 137.
Der blutüberströmter Somalier liegt im Juni 2024 im Hauseingang der Uhlandstraße 137.
Der Mörder und sein Opfer kennen sich
„Mann stirbt in Hausflur“, schreibt später die Bild-Zeitung. Bloß ein weiterer Todesfall in der Hauptstadt?
Wochenlange Recherchen von NIUS zeigen: Hinter diesem Mord steckt eine größere Geschichte. Der Tatort in Berlin-Wilmersdorf steht sinnbildlich für den migrationspolitischen Kontrollverlust, der inzwischen auch einstmals wohlhabende Stadtviertel in Deutschland drastisch verändert. Es geht um junge Somalier, die ohne Perspektive in den Tag hineinleben; einen Staat, der durch seine Sozialleistungen Glücksritter aus aller Welt anlockt; Roma-Familien, die ganze Straßenzüge terrorisieren; und einen ehemaligen SPD-Politiker, der finanziell als Besitzer der Immobilie von der Masseneinwanderung massiv profitiert. Hier, in der Uhlandstraße 137, zeigt sich, wie die momentane Migrationspolitik wenige Nutznießer und viele Verlierer hinterlässt.
Das Mordopfer Abdihannan M. lebt zum Zeitpunkt der Tat in einem Wohnheim, das sich in den oberen Stockwerken der Uhlandstraße 137 befindet, der „Astrel-Pension“. Sein Zimmer im vierten Stock ist karg eingerichtet, Gemeinschaftsdusche und -toilette liegen auf dem Flur.
Der Mörder und sein Opfer kennen sich, seit Jahren sind sie gut befreundet. Beide stammen aus der Region Ogaden in Äthiopien und gehören dem Volk der Somali an. Sie leben jedoch seit geraumer Zeit als Asylbewerber in Deutschland. Im Drogenrausch kommt es im Zimmer von Abdihannan M. zum Streit – mit fatalem Ausgang.
Polizeibeamte sichern den Tatort in Berlin-Wilmersdorf.
Polizeibeamte sichern den Tatort in Berlin-Wilmersdorf.
Was spielte sich im Sommer 2024 in Berlin-Wilmersdorf ab?
An diesem Sonntag, dem 23. Juni 2024, herrschen draußen sommerliche Temperaturen. Abdihannan M. und Abdi A. sitzen gemeinsam bei M. im Zimmer, drei Freunde sind noch dabei, es wird Cannabis konsumiert und viel Alkohol getrunken. Das spätere Opfer war mit einigen Anwesenden praktisch die ganze Nacht unterwegs und macht jetzt im Zimmer weiter – Afterhour unter Somaliern.
„Spätestens seit dem Jahr 2018 trafen sich der Angeklagte und der Geschädigte sowie die Zeugen Abdilahi M., Abshir M. und Abdiwali M. regelmäßig“, heißt es später in Akten des Gerichts, die NIUS exklusiv vorliegen. „Sie gingen feiern, hielten sich im Bereich des Görlitzer Parks in Berlin auf und verbrachten auch Wochenenden mit- und beieinander, wobei sie teils auch gemeinsam Alkohol, Cannabis und Betäubungsmittel konsumierten.“
Abdihannan M., das spätere Opfer, gilt als jähzorniger Mensch und gerät im Alkoholwahn schnell in Rage. Urplötzlich kommt es auch an diesem Sonntag zum Streit, wahrscheinlich weil Abdi A. die Lautstärke von M. auf die Nerven geht. Es folgen Flaschenwürfe und Bedrohungen. A. zieht aus dem Nichts ein Messer, woraufhin M. das Zimmer verlässt. Der Streit verlagert sich ins Treppenhaus, wo es erneut zu Rangeleien kommt. Schließlich fällt das Messer zu Boden. Abdi A. ergreift es, sticht einmal zu. Eine Sekunde vergeht. Dann sticht er weitere zweimal zu. Die Stiche verletzen die Hauptschlagader, das Herz und die Lunge, sodass Abdihannan M. innerhalb von kurzer Zeit durch inneres Verbluten verstirbt.
Wegen Nichtigkeiten wird ein junges Leben ausgelöscht.
Der Täter flüchtet über den U-Bahnhof Hohenzollernplatz.
Der Täter flüchtet über den U-Bahnhof Hohenzollernplatz.
Abdi A., der zum Mörder gewordene Freund, flieht nach der Tat panisch auf die Straße. Am U-Bahnhof Hohenzollernplatz wirft er das Tatmesser weg. Der 25-Jährige fährt mit der U-Bahn ziellos durch die Gegend, läuft orientierungslos durch die Stadt. In einem Park trifft er zufällig auf mehrere Sudanesen, mit denen er weiter Drogen konsumiert. Nach Stunden wird er schließlich dank eines Zeugenhinweises von der Polizei aufgegriffen.
Abdi A. landet in Haft und später vor Gericht. Wegen Totschlags wird der 25-Jährige am 23. Dezember 2024 vor dem Landgericht Berlin zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt.
Der Täter wuchs keinesfalls in Armut auf
Der junge Somalier, der in Deutschland zum Mörder wird, stammt aus einer angesehenen Familie. Sein Vater ist Beamter und nimmt in Äthiopien Aufgaben wahr, die vergleichbar mit denen eines Notars sind. Abdi A. genießt eine solide schulische Ausbildung. In den Akten heißt es: „Ohne Gefahren für seine Sicherheit, politische oder wirtschaftliche Repressalien und ohne seine Familie in seine Pläne einzubeziehen, beschloss der Angeklagte im Alter von 17 Jahren, seine Heimat zu verlassen.“
Über die Mittelmeerroute macht er sich 2016 auf den Weg nach Europa, landet erst auf Lampedusa und später auf dem italienischen Festland. Mit ein paar Landsleuten entschließt er sich später nach Schweden zu reisen. Im Dezember 2016 wird er jedoch in Süddeutschland von der Polizei aufgegriffen und dem Jugendamt Lindau übergeben. Hier stellt er erstmals einen Asylantrag.
Abdi A. ist also kein politischer Flüchtling, nicht einmal ein wirtschaftlicher Flüchtling. Er ist ein Abenteurer, ein Glücksritter, jemand, der ein neues Leben in Europa sucht. Ein Asylgrund lässt sich aus den Unterlagen des Gerichts nicht feststellen.
A. bleibt jedoch umtriebig: Zunächst lebt er in Beelitz, dann geht es für kurze Zeit wieder nach Italien. 2023 kehrt er erneut nach Deutschland zurück. Wieder stellt er einen Asylantrag, den das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abermals ablehnt. Seine offizielle Wohnadresse ist zu diesem Zeitpunkt im brandenburgischen Pritzwalk, zumeist hängt er jedoch in Berlin ab, unter anderem in der Uhlandstraße mit Abdihannan M., den er seit seiner Kindheit in Äthiopien kennt.
In der Uhlandstraße machen sich seit Jahren Veränderungen bemerkbar.
In der Uhlandstraße machen sich seit Jahren Veränderungen bemerkbar.
Familie zahlt Blutgeld
Das Gericht attestiert dem Mörder einen wenig erbaulichen Lebensstil: „Seinen Lebensunterhalt bestritt er von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und vereinzelten Gelegenheitsjobs. Die deutsche Sprache beherrscht der Angeklagte nicht. Eine feste Partnerin hat er nicht. Zu seiner Familie, die weiterhin in Äthiopien lebt, stand er bis zuletzt über Internet und Telefon regelmäßig in Kontakt.“ Ab und an kommt er mit dem Gesetz in Konflikt – mal wegen Diebstahls, mal wegen des Erschleichens von Leistungen.
Das Leben von Abdi A. verläuft in trostlosen Bahnen, die Wochenenden ähneln sich. Auch das Wochenende des 23. Juni unterscheidet sich in dieser Hinsicht kaum – bis es zum tragischen Vorfall im Treppenhaus kommt und A. seinen Freund mit drei Messerstichen ermordet.
Später zieht der Fall sogar in der rund 6.000 Kilometer entfernten Heimat von Opfer und Täter seine Kreise. Noch während die Gerichtsverhandlung in Berlin läuft, zahlt die Familie des Mörders ein Blutgeld in Höhe von 100.000 US-Dollar an die Familie des Geschädigten. In den Gerichtsakten wird bestätigt, dass diese Zahlung sogar in das Urteil miteingeflossen ist: „Unabhängig davon, wie eine solche Zahlung rechtsethisch zu bewerten ist, haben die Angehörigen des Geschädigten damit eine gewisse finanzielle Genugtuung erhalten.“
Beamte kleben den Tatort ab.
Beamte kleben den Tatort ab.
Nachdem die Kriminalpolizei am 23. Juni 2024 abrückt und die ersten Medienberichte erschienen sind, weiß die Öffentlichkeit jedoch nicht, dass jenes Haus unter Nachbarn bereits berüchtigt ist. Fragt man unter Anwohnern herum, wird schnell klar: Die Probleme sind größer, als es dieses Einzelschicksal überhaupt beschreibt. Ursprünglich war das Haus in der Uhlandstraße ein klassisches Gewerbegebäude. Ein Rechtsanwalt hatte hier seinen Sitz, eine Physiotherapeutin behandelte im Haus ihre Patienten, die Schülerhilfe betreute Jugendliche.
Sie alle sind nicht mehr im Haus.
Anwohner beklagen sich über katastrophale Zustände
In den oberen Stockwerken firmiert seit Anfang der 2010er Jahre die Berliner City Pension. Später ist auf den Klingelschildern nur noch die „Astrel-Pension“ zu finden. Und kurz nach Beginn der Flüchtlingskrise 2015 spitzt sich hier die Situation zu.
Die Pension wird in ein Wohnheim umfunktioniert, ausgestattet mit 30 Plätzen, wie Unterlagen des Berliner Senats zeigen. Nach und nach quartiert das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf immer mehr Wohnungslose ein, vorwiegend Migranten, für deren Unterbringung der Steuerzahler aufkommt.
Menschen aus aller Herren Ländern erhalten ein Dach über dem Kopf, niemand aber kümmert sich um sie. Nicht unbedingt die Somalis stellen jedoch für die Nachbarschaft das größte Problem dar, sondern Roma-Familien, die hier für ständige Unruhe sorgen. Das berichten mehrere Anwohner gegenüber NIUS unabhängig voneinander. „Die Probleme sind größer als die Tötung des Afrikaners“, erklärt ein Pensionär.
Früher waren hier noch andere Mieter vertreten – mittlerweile sind sie ausgezogen.
Früher waren hier noch andere Mieter vertreten – mittlerweile sind sie ausgezogen.
Insgesamt konnte NIUS mit mehr als zehn Personen sprechen, die die Vorgänge rund um die „Astrel-Pension“ kennen und beobachtet haben. Sie sind Gewerbetreibende, Ex-Mieter, Anwohner, Restaurantbetreiber, Nachbarn. Sie alle wollten für diesen Artikel anonym bleiben; zu groß die Angst, als Rassisten gebrandmarkt zu werden oder in juristische Streitigkeiten zu geraten. Die Gesprächspartner erzählen, dass vor wenigen Jahren vier Roma-Familien, unter anderem aus Bosnien und Herzegowina und Rumänien, in die Räume der „Astrel-Pension“ einziehen – auf Kosten des Steuerzahlers. Und sie schildern, wie daraufhin der Kiez kippt.
Immer wieder kommt es zu Diebstählen
Eine Mitarbeiterin eines Reisebüros, das einst ansässig war, erzählt von Paketen mit Kleidung, die für sie angenommen wurden. Als sie diese abholen will, haben die Kinder einer Roma-Familie diese bereits geöffnet und einzelne Kleidungsstücke anprobiert. „Ich habe meinen eigenen Augen nicht geglaubt, aber der Karton war geöffnet.“ Ein Anwohner bekommt von einem Roma-Jungen das Auto demoliert, mehrere Scheiben sind eingeschlagen. Der Junge wird später festgenommen.
Einem Anwohner wurde die Fensterscheibe eingeschlagen.
Einem Anwohner wurde die Fensterscheibe eingeschlagen.
Benutzte Windeln stapeln sich auf Vordach
Auf dem Vordach im Innenhof der Uhlandstraße 137 stapeln sich zudem ab 2018 benutzte Windeln von Kindern, eine Arztpraxis ist betroffen und wird von Patienten auf die Zustände angesprochen. Eine Therapeutin, mit der NIUS sprechen konnte, berichtet von einem Wasserschaden, der unter anderem deshalb zu Stande kam, weil die Mieter der Wohnungen nahezu überall urinierten und koteten. Eine Reinigungskraft soll schon damals gesagt haben: „Das sind Zustände in Wohnungen, von denen kannst du keinem erzählen.“
Im Hof des Eckhauses türmen sich Müllberge, auch vor der evangelischen Kirche am Hohenzollernplatz sollen die Roma immer wieder Möbelberge deponieren. Mitunter werden Nachbarn mit Feuerzeugen beworfen, wenn sie ihre Zeit draußen verbringen.
Zwei Frauen, so berichten es Anwohner der „Astrel-Pension“, nutzen zwischenzeitlich andere Heimwege, um nicht am Roma-Haus vorbeizugehen, weil es immer wieder zu anzüglichen Sprüchen und Belästigungen gekommen sei. Ein Anwohner zitiert die südosteuropäischen Nachbarn mit dem Satz: „Wir sind Roma, wir dürfen alles.“
Ein Dönerverkäufer am angrenzenden Hohenzollerndamm soll sich laut Anwohnern verzweifelt gezeigt haben, weil die Roma-Familien seinen Imbiss belagert hätten, auf Tischen saßen, lautstark tranken und pöbelten. Dies wiederum soll dazu geführt haben, dass deutsche Stammkunden ausblieben.
Zudem klagen Nachbarn über Lärmbelästigungen bis in die Nachtstunden. Es habe zudem Ansprechversuche auf der Straße gegeben, bei denen jugendliche Roma fragten, ob sie nicht Drogen bei ihnen kaufen wollten.
Im Spielwarenladen „Spielvogel“ an der Hausecke sei es hingegen immer wieder zu Diebstählen gekommen, bei denen unter anderem Playmobil-Figuren entwendet worden seien. Die Roma-Familien erhielten schließlich Hausverbot im Laden, der vorrangig von jungen Eltern aufgesucht wird. Die Vorfälle seien gewerbeschädigend gewesen, heißt es.
Ein anderer Gewerbetreibender sagt: „Durch den Einzug der Roma-Familien hat sich der Kiez verändert, wurde krimineller und verwahrloster.“ Er sorge sich um das Zusammenleben in der Nachbarschaft, erklärt ein weiterer Anwohner. Ein Dritter spricht von „Nachbarschaftsterror“, eine vierte Frau von einem „Höllenhaus“.
Die Nachbarschaft in der Uhlandstraße ist über die Vorgänge nicht erfreut.
Die Nachbarschaft in der Uhlandstraße ist über die Vorgänge nicht erfreut.
Immer wieder rückt die Polizei in die Uhlandstraße aus
In der Uhlandstraße 137 handelt sich um keine offizielle Asylunterkunft, die vom Landesamt für Flüchtlinge (LAF) genutzt wird, wie eine Sprecherin des LAF auf Anfrage von NIUS erklärt, sondern um eine sogenannte vertragsfreie Unterkunft.
Die Abrechnung der einzelnen Plätze erfolgt über Tagessätze direkt mit dem jeweiligen Bezirksamt. In diesem Fall ist es das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. „Unter der angegebenen Adresse Uhlandstr. 137 gab es bisher eine Unterkunft, in der nach dem ASOG wohnungslose Personen von unserer bezirklichen sozialen Wohnhilfe und anderen Bezirksämtern nach ASOG untergebracht wurden“, bestätigt die SPD-Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz. ASOG ist die Abkürzung für das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz in Berlin. Es bildet die Grundlage für die ordnungsrechtliche Unterbringung von wohnungslosen Menschen in Berlin.
Wie viel Geld aber wird in der Uhlandstraße verdient? Der durchschnittliche Tagessatz im Mehrbettzimmer liegt derzeit bei rund 30 Euro pro Kopf, bei einer Einzelbelegung sind es zwischen 40 und 50 Euro. Rechnet man dies auf den Monat und die 30 Plätze hoch, hieße das: Der Betreiber würde mit den Wohnungslosen eine Summe zwischen 27.000 Euro und 45.000 Euro verdienen. Während also die Geldzählmaschine rattert, sorgen die einquartierten Roma-Familien für Ärger. „Es geht den Eigentümern darum, das Gebäude auszupressen wie eine Zitrone“, sagt ein Mann, der fußläufig entfernt wohnt. Und plötzlich beginnt der Kiez sich zu verändern.
Im Umfeld der „Astrel-Pension“ kommt es allein von Anfang 2023 bis Ende Mai 2025 zu insgesamt 83 Polizeieinsätzen, wie die Berliner Polizei auf Anfrage von NIUS mitteilt. Die Gründe für das Ausrücken der Beamten sind breit gefächert. Es geht um randalierende Personen, Schlägereien, häusliche Gewalt, Diebstahl, Körperverletzungen, unzulässigen Lärm, vermisste Personen, plötzlich ausgelöste Alarme, Bedrohungen oder Belästigungen. Dazu werden laut Polizei „an der genannten Adresse regelmäßig Ermittlungs- und Amtshilfeersuchen durchgeführt, die sich hauptsächlich auf die Bereiche Aufenthaltsermittlungen, die Zustellung amtlicher Schreiben, Entstempelungsersuchen sowie Vorführ- und Haftbefehle beziehen“.
Die Bewohner hielten sich offenbar nicht immer an die Vorschriften.
Die Bewohner hielten sich offenbar nicht immer an die Vorschriften.
Der Besitzer ist ein ehemaliger SPD-Politiker
Die Bewohner der „Astrel-Pension“, des Tatorts vom 23. Juni, prägten also auf negative Weise das Zusammenleben der Nachbarschaft, noch bevor es überhaupt zur Tötung von Abdihannan M. kommt. Verwahrlosung, Gewalt – und sogar Mord – werden für Anwohner zu einem Alltag, den sich im Kiez niemand ausgesucht hat.
NIUS warf einen Blick ins Grundbuch der Immobilie, um den Verantwortlichen dieser Entwicklung zu ermitteln. Der Besitzer des Altbaus in der Uhlandstraße ist demnach Dr. Andreas Gerl. Der 81-Jährige ist im politischen Berlin ein bekannter Mann. Für die SPD saß er von 1973 bis 1990 im Berliner Abgeordnetenhaus. Gerl baute sich über die Jahre ein Immobilienimperium in der Hauptstadt auf – und profitierte offenbar auch durch die Flüchtlingskrise.
Schon 2016 berichtete die Berliner Zeitung über undurchsichtige Geschäfte bei der Unterbringung von Asylbewerbern. Dabei ging es um zwei Wohngebäude im Bezirk Mitte, in denen Gerl Asylbewerber einquartierte – obwohl die gewerbliche Unterbringung zuvor vom Bezirksamt abgelehnt worden war. Auch hier kassierte der Ex-SPD-Politiker mit Tagessätzen ab, was deutlich mehr Geld abwirft als eine normale Vermietung.
Wände mit Seide tapeziert
Gerl gehören zahlreiche weitere Immobilien in der Hauptstadt. Die Geschäfte durch die Vermietung sind einträglich. Der Jurist wohnt in Berlin-Dahlem in einer der exklusivsten Villen der Stadt, über die bereits der Tagesspiegel ausführlich berichtet hat. Sieben Jahre baute ein bekannter Architekt an der klassizistischen „Villa Gerl“, die von vier Türmen eingerahmt wird. Im Inneren wurden die Wände mit Seide tapeziert, die Holzvertäfelungen von einem Maßschnitzer angefertigt und der Terrazzo-Boden in der Eingangshalle von einem österreichischen Meister verlegt.
Die Villa in Berlin-Dahlem war bereits Teil der Medienberichterstattung in Berliner Gazetten.
Die Villa in Berlin-Dahlem war bereits Teil der Medienberichterstattung in Berliner Gazetten.
NIUS konfrontierte Andreas Gerl mit den Vorwürfen. Doch der Ex-SPD-Politiker will von den Geschehnissen nichts mitbekommen haben. „Es ist schon traurig zu erfahren, was Ihnen böse Zungen zugetragen haben“, schreibt er auf Anfrage. „Irgendwelche Beschwerden über Bewohner im Haus sind weder mir noch meiner Frau bekannt, auch von Mitarbeitern wurden uns keine solche Beschwerden berichtet.“
Diese Aussage steht im krassen Widerspruch zu den Aussagen mehrerer Anwohner. Sie hätten sich permanent über die unhaltbaren Zustände im Haus beschwert, erzählen sie. Es habe E-Mails an die Hausverwaltung gegeben, die von Victoria Gerl geführt wird, der Frau von Andreas Gerl. Gespräche hätten zu nichts geführt. Zudem habe es offene Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit den Miet- und Lebensverhältnissen der Bewohner in der Uhlandstraße 137 gegeben.
Andreas Gerl und seine Frau Victoria.
Andreas Gerl und seine Frau Victoria.
Der Flair des alten West-Berlins
Derweil sind sich alle Mieter, Nachbarn und Anwohner einig, dass die Vorgänge rund um die „Astrel-Pension“ nicht isoliert betrachtet werden können. Vielmehr beklagen die Einheimischen einen Identitätsverlust, der sich an den Vorfällen im Haus manifestiert, aber den ganzen Bezirk erfasst. Dazu muss man wissen: Ihre Heimat, die Uhlandstraße, kreuzt weiter nördlich den berühmten Kurfürstendamm und die Kantstraße, der Flair des alten West-Berlins weht durch die Straßen.
Doch die Uhlandstraße hat sich wie viele Ecken Berlins gewandelt: Ein Juwelierladen in unmittelbarer Nähe der „Astrel-Pension“ hat nach Informationen von NIUS im vergangenen Jahr Schaufensterscheiben aus Panzerglas installiert. Der DHL-Laden neben dem sechsstöckigen Haus hat zwei Überwachungskameras angebracht, bei Diebstählen von Roma lohne es sich für den türkischstämmigen Betreiber gar nicht mehr, die Polizei zu rufen, heißt es. Die Ermittlungen würden ohnehin im Sande verlaufen. In den letzten Jahren ließen sich zudem mehrere arabischstämmige Barbershops in und um die Straße nieder, in manchem werde kein Deutsch gesprochen. Im Mai eröffnete die Shisha-Bar „Continental“, wo sich laut Bewohnern ausschließlich junge arabische Männer aufhalten. Ende Juni führten Polizei und Zoll nach Informationen von NIUS eine Razzia und Gewerbekontrolle durch.
„Die Nachbarschaft ist nicht mehr die gleiche“, sagt ein Mann, der unweit der „Astrel-Pension“ wohnt. Skurrilerweise befindet sich fußläufig vom Tatort des 23. Juni auch ein Büro der Grünen, quer gegenüber der Unterkunft bezieht die Wilmersdorfer CDU ihr Quartier. Schreiben der Anwohner, sich den Problemen anzunehmen, blieben von den Christdemokraten nach Informationen von NIUS unbeantwortet.
Das Eckhaus in der Uhlandstraße 137 steht sinnbildlich für den Verfall eines Kiezes.
Das Eckhaus in der Uhlandstraße 137 steht sinnbildlich für den Verfall eines Kiezes.
Die Geschäfte laufen auch anderswo
Während die Politik scheinbar kein Problembewusstsein für die Umwälzungen hat, verkommt ein gutbürgerlicher Bezirk zunehmend zu einem migrantischen Problemort – und Anwohner klagen, dass sich die Uhlandstraße immer weniger heimisch anfühlt. Hat Andreas Gerl die Probleme rund um sein Haus tatsächlich nicht wahrgenommen? Zumindest von der Tötung des Ostafrikaners in seinem Haus habe er mitbekommen, bestätigt Gerl gegenüber NIUS. Der Tatverdacht richte sich aber „nicht gegen einen unserer Bewohner, sondern gegen einen fremden Eindringling.“
Recherchen von NIUS zeigen jedoch: Die einträglichen Geschäfte Gerls in der Uhlandstraße sind kein Einzelfall. Auch im Reichensteiner Weg im beschaulichen Berlin-Lichterfelde besitzt der Immobilienunternehmer ein Wohnheim. Das Bezirksamt listete die Immobilie schon 2006 als „Gemeinschaftsunterkunft“. Laut Berliner Senat gab es hier im Jahr 2021 insgesamt 86 Plätze, die per Tagessatz abgerechnet werden. Auch hier wird also einquartiert und abkassiert, während die Nachbarschaft unter den negativen Konsequenzen des Zuzugs leidet.
So berichtet eine Anwohnerin gegenüber NIUS von ähnlichen Zuständen wie in der Uhlandstraße: Das Haus soll laut ihren Schilderungen Obdachlose und Drogenabhängige beherbergen. Die junge Familie habe drei kleine Kinder, die alleine nicht auf die Straße gehen sollen und nicht draußen spielen dürfen – aufgrund der Zustände im Haus. Die Polizei rücke hier fast jede Woche an. Laut Angaben der Nachbarin klingeln nachts öfter stark alkoholisierte Männer und Männer auf Drogen und fragen die Familie nach Geld. Intern gilt die Wohngemeinschaft bei der Familie als „Action-Haus“. Die junge Familie, die ihren echten Namen ebenfalls nicht in Medien lesen will, möchte nun jedenfalls wegziehen.
„Lebenswert ist diese Nachbarschaft nicht mehr“, so die Frau.
Künftig heißt es „Astrel Home“
In Berlin-Wilmersdorf ist derzeit zumindest zeitweise Ruhe eingekehrt. Die Roma-Familien sind ausgezogen – wohin, das weiß niemand so genau. Doch schon bald könnte es im Kiez neue Spannungen geben.
Das Gebäude in der Uhlandstraße wird inzwischen kernsaniert. Aufnahmen von NIUS belegen, dass die Wohnungen entrümpelt und umgebaut werden. Zudem sicherte eine polnische Frau zu, die NIUS über die Telefonnummer der „Astrel-Pension“ erreichte, dass eine Unterbringung von polnischen Arbeitern ab Juli oder August kein Problem sei. Die Einquartierung könne mit Rechnung oder bar bewerkstelligt werden. Die Handwerker, die NIUS vorgab, dort unterbringen zu wollen, müssten sich lediglich darauf einstellen, mit Obdachlosen und einigen schweren Fällen zusammenzuleben. Wie die polnische Frau, die als „Asia“ firmiert, mit der Familie Gerl zusammenhängt, bleibt unklar.
Auch offizielle Dokumente der Behörden belegen den Ausbau des Wohnheims. NIUS liegt eine Baugenehmigung vor, die im November 2024 vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf unterzeichnet wurde. Die Pension soll nun offenbar ausgeweitet werden. 240 Betten und 125 Zimmer sind hier geplant, sogenannte Mikroappartments. Die Mindestbelegung soll drei Monate lang möglich sein, maximal könnten Mieter zwölf Monate lang unterkommen – Einquartierung auf Zeit. Die Pension soll sich über das gesamte Gebäude erstrecken. Das ist nur möglich, weil ein Großteil der Mieter das Gebäude verlassen hat.
Übrig geblieben ist die Pension und die Briefkastenadresse der Hausverwaltung, die von Victoria Gerl geführt wird. Ihr Ehemann bestätigt unterdessen gegenüber NIUS: „Die Astrel-Pension will sich künftig Astrel Home nennen und eine Vorzeigeeinrichtung sein. Es handelt sich nicht um eine Flüchtlingsunterkunft. Die nationale Herkunft ist allerdings weder Aufnahmekriterium noch -hindernis. Alles andere wäre Rassismus. Zu Ihrer Beruhigung darf ich Ihnen aber versichern, dass keine Roma im Hause wohnen.“
In der Uhlandstraße munkelte man schon länger: Die Roma-Familien sollten dafür sorgen, die restlichen Mieter aus dem Haus zu treiben, den Verfall voranzutreiben – und das gesamte Gebäude langfristig zu einer noch größeren Unterkunft für Wohnungslose zu transformieren – um am Ende noch mehr Profit zu garantieren?
Gerl hat eine Stiftung gegründet
Wie viele vermögende Personen hat auch der ehemalige Politiker Andreas Gerl vor Jahren eine Stiftung gegründet. Diese hat ihren Sitz ebenfalls in der Uhlandstraße 137. Gemeinnützige Stiftungen sind in Deutschland von der Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Erbschaftsteuer befreit. Sie bieten die Möglichkeit, das eigene Vermögen zu schützen. Gerl geht es laut eigenen Angaben jedoch um altruistische Gründe.
„Mir ging irgendwann durch den Kopf, dass ich in der Lage bin, einen guten Teil meines Vermögens für gute Zwecke wegzugeben, ohne große Auswirkungen auf meinen Lebenskomfort“, erklärte er 2022 in einem Interview. Er habe nicht einfach nur Geld spenden wollen, „sondern auch mitbestimmen, wo die Mittel hingehen und was damit passiert“. Deshalb habe er die Stiftung gegründet und eine große Immobilie eingebracht, die im Jahr etwa 500.000 Euro abwerfe. „Dieses Geld steht jährlich für gute Zwecke zur Verfügung.“
Seitdem setzt sich seine Stiftung für Kinder und junge Menschen ein – insbesondere mit Migrationsgeschichte. Die Andreas-Gerl-Stiftung finanziert unter anderem Programme für „Nachwuchstalente mit Flucht- und Migrationshintergrund“, um sie „für den Einstieg in das Berufsleben im IT-Bereich zu qualifizieren“. Kürzlich hat Gerl auch eine Schule in Afrika aufgebaut.
Videoaufnahmen, hochgeladen von der Andreas-Gerl-Stiftung, zeigen ihn freudestrahlend in traditioneller Kluft bei der Eröffnung einer Schule in Äthiopien – dem Land also, aus dem der somalische Mörder stammt, der in seinem Haus in Berlin-Wilmersdorf zustach.
https://www.nius.de/gesellschaft/new...9-c1a82b8515f7Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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01.07.2025, 08:41 #1352
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Der ach so ehrliche Moslem ist ein Märchen. In Wirklichkeit sind die Moslems die größten Lügner und Betrüger.......
Düsseldorf – Er sammelte fast eine halbe Million Euro für angeblich Hilfsbedürftige aus Palästina und kaufte sich davon teure Autos, Luxusuhren und Designertaschen. Jetzt hat der Islam-Influencer „Abdelhamid“ (34) vor Gericht alles gestanden!
Abdelhamid, mit bürgerlichem Namen Dehran A., hatte mithilfe von 37 Online-Spendenaufrufen zwischen 2021 und Oktober 2024 rund 500.000 Euro eingesackt, doch nur ein Bruchteil ging wirklich an Hilfsbedürftige. Den Vorwurf, dafür eine kriminelle Bande gegründet zu haben, weist er zurück: Er habe allein kassiert – keine Absprachen, keine Komplizen.
„Mein Mandant ist umfänglich geständig“, erklärte sein Verteidiger am Montag vor dem Landgericht Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen).
Influencer sackt Spenden für eigenen Luxus ein
Besonders dreister Betrug: Nach einem Spendenaufruf „für Palästina“ strich er 78.000 Euro ein – und rauschte kurz darauf im neu gekauften BMW für 71.600 Euro davon. Insgesamt sammelte er seit März 2021 exakt 497.090,31 Euro über Instagram. Gleichzeitig kassierte der Prediger Sozialleistungen vom Jobcenter. Wegen Sozialbetrugs wird separat ermittelt.
Auch seine Lebensgefährtin Gjulten I. (33) packte im Prozess aus. Die Mazedonierin ist nach islamischem Recht Abdelhamids Frau. Sie eröffnete Konten, wusste von den doppelten Kassen, ließ ihn gewähren. Ihr droht eine Bewährungsstrafe, ihm bis zu drei Jahre Haft – ein Angebot des Gerichts im Gegenzug für die Geständnisse.
Ging das Geld auch an Terrorgruppen?
Bei seiner Festnahme im Oktober 2024 stellten Ermittler 20.000 Euro Bargeld sicher – außerdem Luxus-Handtaschen, Rolex-Uhren und eine Limousine, die abgeschleppt wurde. Eine Geldwäsche-Verdachtsmeldung hatte die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Die Behörden prüften sogar, ob Teile der Spendengelder in Terror-Kanäle geflossen sein könnten.
A. ist salafistischer Top-Influencer
Der NRW-Verfassungsschutz nennt „Abdelhamid“ einen salafistischen Top-Influencer mit Hunderttausenden Followern, zehn Millionen Likes – ein Lifestyle-Prediger im Sporttrikot, der Jugendliche radikalisiert.
https://www.bild.de/regional/nordrhe...352c1fc4b320b0
.....für solche Leute engagieren sich die Omas gegen rechts
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Dorsten (NRW) – Eine Frau und ein kleines Mädchen liegen tot an einem einsamen Waldweg. Offensichtlich wurden sie brutal erschlagen. Jetzt ist klar: Die Mordopfer von Dorsten sind eine Mutter und ihr kleines Mädchen!
Die Polizei bestätigt: „Bei der Frau handelt es sich um eine 32-jährige Ukrainerin, bei dem Kind um ihre ein Jahr und sieben Monate alte Tochter. Beide wohnten in Dorsten-Holsterhausen.“
Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt, dass sich Sonntagabend ein 16-jähriger Ukrainer bei den Einsatzkräften am Tatort gemeldet habe. „Er räumte eine Tatbeteiligung ein“, so die Ermittler. Der Teenager, der auch in Dorsten (NRW) wohnt, wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern laut Polizei an.
Joggerin fand tote Mutter
Eine Frau, vermutlich eine Joggerin, hatte die Leiche der Ukrainerin am frühen Sonntagmorgen an einer Bank am abgelegenen Waldweg in Dorsten am Boden liegen sehen. Zunächst habe sie gedacht, sie schliefe. Doch sie war tot, hatte eine Platzwunde am Hinterkopf.
Die Polizei entdeckte wenig später auch die blutüberströmte Leiche eines Kleinkindes in einem Gebüsch unweit der Holzbank. Nach BILD-Informationen soll dem Mädchen der Schädel eingeschlagen worden sein. Weitere Hinweise erhoffen sich die Ermittler von der Obduktion, die heute stattfinden soll.
Warum die Mutter und ihr kleines Mädchen am Samstagabend in dem abgelegenen Waldstück unterwegs waren, ob sie vielleicht bloß einen Spaziergang machten, ist offen.
Die Polizei bildete eine Mordkommission, die Ermittler sicherten stundenlang Spuren am Tatort. Aus der Bevölkerung gingen laut Polizei zahlreiche Hinweise ein. Ermittler werten jetzt die Spuren und die Hinweise aus.
Anwohner sahen eine Mutter mit Kind auf der Bank
Anwohner berichteten BILD, dass sie am Samstag gegen 22.30 Uhr eine Frau und ein Kind auf der einsam gelegenen Bank bemerkt hatten. Ob es sich um die späteren Opfer handelte, ist unklar. Ein Anwohner, der dort zu dieser Zeit mit einem Hund Gassi ging, sei zudem von einem Mann angesprochen worden, der ihn nach einer Zigarette gefragt hätte.
Ob die Zeugen die späteren Opfer und vielleicht sogar den Täter gesehen haben, müssen jetzt die Ermittlungen der Mordkommission klären...... https://www.bild.de/regional/nordrhe...afbf7d84ed1fabAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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01.07.2025, 09:12 #1353
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Itzehoe – Am Freitag hat ein Streit in der Liliencronstraße in Itzehoe zu einer Messerverletzung geführt.
Ein 19-jähriger Kellinghusener wurde am Bein verletzt, als ein Streit zwischen zwei Personen eskalierte. Der Angreifer flüchtete anschließend zu Fuß. Der Verletzte wurde im Krankenhaus ambulant behandelt und konnte es danach verlassen. Die Polizei sucht nach einem etwa 20-jährigen Mann mit südländischem Erscheinungsbild........ https://www.bild.de/regional/schlesw...41a677fd555a6d
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Oldenburg – Am frühen Sonntagmorgen sind zwei junge Männer in Oldenburg Opfer eines brutalen Überfalls geworden.
Die Polizei wurde gegen 2.45 Uhr in den Bereich Hochheider Weg / Eutiner Straße gerufen, wo sie die verletzten Männer im Alter von 19 und 20 Jahren antraf. Nach ersten Ermittlungen waren die beiden zu Fuß auf der Eutiner Straße unterwegs, als sie in einen Konflikt mit einem Auto gerieten. Drei Fahrzeuge hielten an, und etwa 14 bis 15 Personen stiegen aus, um die beiden Männer anzugreifen.
Die Angreifer werden als jung und mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben. Sie flohen mit den Autos in unbekannte Richtung, bevor die Polizei eintraf. Einer der jungen Männer bemerkte nach dem Angriff, dass seine Geldbörse fehlte, weshalb auch ein Raubdelikt nicht ausgeschlossen wird.
Eine sofort eingeleitete Fahndung im Nahbereich blieb erfolglos. ....... https://www.bild.de/regional/nieders...afbf7d84ed1ce0
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Freiburg – Eine Gruppe von 10 bis 15 Personen hat am 28.06.2025 ein Auto in der Oberrieder Straße angegriffen.
Die beiden Insassen, die gegen 23.00 Uhr unterwegs waren, wurden von der Gruppe gestoppt und attackiert, nachdem sie gehupt hatten. Die Täter beschädigten das Fahrzeug, doch den Männern gelang die Flucht, ohne verletzt zu werden..... https://www.bild.de/regional/baden-w...352c1fc4b317c9Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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01.07.2025, 10:31 #1354
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Scharia Law: Vater Atiqullah zerhackt den Kopf eines 18-Jährigen, Mama assistiert – und die 5 Kinder sehen zu
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Im bayerischen Faulbach zerhackt Papa Atiqullah mit einem Beil den Kopf eines 18-Jährigen. Mama Aziza assistierte dabei. Mangels Betreuungsmöglichkeiten waren ihre fünf Kinder als Zuschauer mit anwesend. Die deutsche Justiz rollte dem Kopfzerhacker schon mal den roten Teppich zur Schuldunfähigkeit aus. Daran wuchsen nun Zweifel.
Der 39-jährige Afghane hatte zu Prozessauftakt Anfang Mai gestanden, den 18-Jährigen mit einem Beil im Wald bei Altenbuch getötet zu haben, indem er 13 Mal damit auf den Schädel einschlug.. Als Grund gab er an, er habe seine Familie, respektive seinen ältesten, damals zwölf Jahre alten Sohn, beschützen wollen. Angeblich befürchtete er einen sexuellen Übergriff durch das 18-jährige Opfer, ebenfalls ein Afghane, der in Niedersachsen lebte. Beide haben sich angeblich über das Internet kennengelernt. Er soll sich dem Zwölfjährigen gegenüber sexuell am Telefon geäußert haben, was die Eltern offenbar mitbekamen.
Laut Anklage soll das Ehepaar danach den Entschluss gefasst haben den jungen Mann zu töten, obwohl ein sexueller Übergriff objektiv nicht gedroht habe, sondern nur aus einer übersteigerten und irrationalen Furcht des Paares für möglich gehalten wurde. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft habe sich dann die 32-jährige Mutter das Vertrauen des 18-Jährigen in Telefonaten und Chats erschlichen und ihn dann vom m niedersächsischen Bad Münder ins bayerische Faulbach gelockt. Mangels Kinderbetreuungsmöglichkeit soll di Frau den 18-Jährigen mit ihren vier jüngeren Kindern am Aschaffenburger Hauptbahnhof abgeholt haben, um mit ihm weiter nach Altenbuch zu fahren. Ihr Ehemann und der heute 13-jährige Sohn sollen der Gruppe unerkannt gefolgt sein.
Papa Atiqullah soll dem 18-Jährigen schließlich im Wald in der Nähe des Ortes Altenbuch von hinten mehrfach mit Beilhieben den Schädel zertrümmert haben. Die fünf Kinder mussten die Tat mit ansehen. Die ganze Familie, die fünf Kinder, sie alle seien danach „sehr müde gewesen von dem nächtlichen Ausflug. Irgendwann hätten sich alle schlafen gelegt“, so Mama Aziza vor dem Gericht in Aschaffenburg.
Die deutsche Justiz rollte dem afghanischen Kopfzerhacker schon mal den roten Teppich zur Schuldunfähigkeit aus und attestierte ihm diese zunächst wegen einer angeblichen paranoiden Schizophrenie. Daran wuchsen Zweifel. Im Verlauf des Prozesses kam der Sachverständige allerdings zu einer neuen Einschätzung.
Als Familienoberhaupt habe er doch nur seine Arbeit getan, Gott stehe an seiner Seite und an der seiner Familie. „Oben ist Gott, darunter kommt der Richter“, so Atiqullah im Prozess. Reue für die Tat zeigte er nicht.
Das afghanische Ehepaar aus dem bayerischen Altenbuch wurde nun wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld des Ehemannes fest, wie eine Sprecherin mitteilte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er aus Heimtücke und niederen Beweggründen gehandelt hat – und außerdem seinen zwölfjährigen Sohn zum Mittäter gemacht hat.
In den Kommentarspalten der sozialen Netzwerke wird nachgerechnet, was den Steuerzahler die afghanische Bereicherung kosten wird:
„Das war ein Mord unter Afghanen. Jetzt haben wir mind. 15 Jahre lang 2×200 Euro Versorgung im Knast + vermutlich 5*200 pro Tag für Verpflegung, Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder. Sind zusammen eine halbe Million Ausgaben pro Jahr für diese ‚Fachkräfte‘.“
„Das Ehepaar wird den Steuerzahler über die nächsten 15 Jahre etwa 2.190.000 Euro kosten (Tagessatz Gefängnis ca. 200 Euro). Die Kinder die jetzt ohne Eltern hier aufwachsen, müssen natürlich auch versorgt werden. „
https://journalistenwatch.com/2025/0...der-kucken-zu/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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01.07.2025, 21:39 #1355
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Schickt sie doch alle zurück in die Heimat, mit Einreiseverbot. Aber so etwas werden wir wohl nicht mehr erleben.
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02.07.2025, 09:39 #1356
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Der tödliche Messerangriff in der brandenburgischen Kleinstadt Beelitz und die Attacke auf eine Frau haben für Schlagzeilen gesorgt. Rund ein halbes Jahr später steht ein 23-Jähriger unter anderem wegen Mordes in Potsdam vor Gericht. Der Mann mit guineischer Staatsangehörigkeit hat die Taten gestanden. Die Staatsanwaltschaft strebt seine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an.
Der Pflegehelfer soll aufgrund einer paranoiden Schizophrenie «im Zustand zumindest erheblich verminderter Schuldfähigkeit» gehandelt haben. Es seien weitere schwere Straftaten zu erwarten.
Die Taten spielten sich auf einem Areal im Beelitzer Ortsteil Heilstätten ab. Der 23-Jährige gestand vor dem Landgericht Potsdam, am 14. Januar zunächst einen Nachbarn mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten und ihn dadurch getötet zu haben.
Nach Tötung Brand gelegt
Anschließend verteilte der Angeklagte unter anderem eine Decke und Müll auf dem Körper des jungen Mannes und zündete die Gegenstände an. Durch den Rauch sei der Feueralarm ausgelöst worden, schilderte der 23-Jährige vor Gericht. Später habe er die Feuerwehr gerufen, um von seiner Tat abzulenken.
Nachbarn fanden den Toten in seiner Wohnung, ein Zeuge berichtet von einer großen Menge Blut. Bei dem getöteten Mann handelte es sich um ein aktives Mitglied der CDU Brandenburg.
Zweiter Angriff auf Bekannte
Der Angeklagte übernachtete unterdessen nach seiner Schilderung bei einer Bekannten - seinem zweiten Opfer. Rund zwei Wochen nach der Tötung des Mannes griff er die Frau in ihrer Wohnung auf dem Areal mit einem Messer an. Die 52-Jährige, mit der er sich regelmäßig für Geschlechtsverkehr traf, überlebte.
Vor Gericht sagte sie aus, der junge Mann habe sie erst gewürgt und dann angefangen sie mit dem Messer zu schneiden. Zuvor habe er «normal» auf sie gewirkt. Als sie sich wehrte und um Hilfe schrie, sei der 23-Jährige aus dem Fenster des ersten Stocks gesprungen.
«Weibliche Stimme» im Kopf
Der Beschuldigte berichtete vor Gericht von einer «weiblichen Stimme», die in seinem Kopf zu ihm spricht und ihm in beiden Fällen befahl, einen Menschen umzubringen. Er habe deswegen bereits vor den Taten mehrfach seinen Hausarzt aufgesucht. Der 23-Jährige ist nach eigene Angaben seit 2016 in Deutschland und arbeitete zur Tatzeit als Pflegekraft in Beelitz-Heilstätten.
Vor Gericht sprach er mit dem Richter auf Deutsch, die anwesende Dolmetscherin half nur an wenigen Stellen aus.
Als Zeugen sind im Prozess neben der verletzten Frau auch Bekannte des Geständigen und weitere Nachbarn geladen. Bislang sind insgesamt acht Prozesstage geplant, der nächste am 4. Juli. Ein Urteil könnte am 7. August gesprochen werden.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...32144aab&ei=50Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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03.07.2025, 08:23 #1357
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Leverkusen (NRW) – Die Polizei Leverkusen sucht mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach diesen mutmaßlich gewaltbereiten Teenie-Tätern!
Die beiden Jugendlichen stiegen am Mittwoch, dem 30. April gegen 20 Uhr, in einen Bus der Linie 208 am Wiesdorfer Busbahnhof in Leverkusen (Nordrhein-Westfalen) ein. Auf der Fahrt Richtung Mathildenhof sollen sie vier Fahrgästen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren mit Schlägen gedroht und Geld gefordert haben.
Räuber stößt Jungen (14) zu Boden
Aus Angst vor den Räubern verließen die Teenager den Bus an der Haltestelle „Dünenweg“ – doch das Duo folgte ihnen. Laut Polizei zeigten die Täter den Jugendlichen auf dem Smartphone Videos mutmaßlicher Gewalttaten und schüchterten sie weiter ein. Erst danach gaben die Opfer kleine Geldbeträge heraus. Einer der Täter soll einen der Jungen (14) gestoßen haben – er wurde leicht am Bein verletzt.
Mit ihrer Beute stiegen die Angreifer nach dem Raub in einen weiteren Bus und flüchteten. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen räuberischer Erpressung gegen die beiden Unbekannten.
So beschreibt die Polizei die Diebe
Beide Tatverdächtigen werden als männlich, etwa 15 bis 18 Jahre alt, schlank und circa 170 bis 180 Zentimeter groß beschrieben. Einer der beiden trug zur Tatzeit einen dunklen Jogginganzug, der andere ein blaues Oberteil und eine schwarze Hose. Beide sind dunkelhaarig.
https://www.bild.de/regional/nordrhe...cab23ab11a7aa0
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Potsdam – Erst verband Mamadou B. (23) seinem Opfer die Augen. Dann schlitzte der abgelehnte Asylbewerber dem CDU-Nachwuchs-Politiker Christoph R. (24) die Kehle auf, stahl seinen Fernseher und zündete die Leiche an.
Dichter Rauch quoll am Abend des 14. Januar aus R.’s Wohnung durch den sanierten Backsteinbau in Beelitz-Heilstätten. Wo einst Lungenkranke auf Heilung hofften, leben heute Menschen aus vielen Nationen in modernen Apartments. Täter und Opfer waren Nachbarn, kannten sich.
In Handschellen wird Mamadou B. Dienstagfrüh ins Potsdamer Schwurgericht geführt, still hört er der unfassbaren Anklage zu: Mord aus Heimtücke, Mordversuch an seiner ukrainischen Freundin, Diebstahl, gefährliche Brandstiftung.
Beelitz-Killer hörte Stimme
„Das ist alles richtig“, gesteht der Pflegehelfer aus Guinea, „das habe ich getan, das kann ich nicht verändern.“ Die Mutter des Opfers bittet er „von ganzem Herzen, dass Sie mir vergeben. Das war keine Absicht.“ Eine Stimme habe ihm die Wahnsinns-Taten befohlen. B.: „Ich fühle mich dann wie eine Fremdperson, kann mich nicht kontrollieren.“.......Dieselbe Stimme habe ihm zehn Tage später gesagt: „Du hast einen Deutschen getötet, jetzt musst du eine Ausländerin töten.“ Am 25. Januar stach der Afrikaner seiner ukrainischen Freundin Vita S. (52, Nachbarin) nach dem Sex in den Hals. Als sie das Messer abwehrte und schrie, sprang Mamadou B. nackt aus dem Fenster.
Aufenthaltserlaubnis nach Mord verlängert
Erst da nahm die Polizei Christophs R.’s Mörder fest. Mamadou B. gestand beide Taten. Irre: Zwei Tage nach dem Mord wurde dem abgelehnten Asylbewerber laut „WELT“ die Aufenthaltserlaubnis verlängert! Weil er gut integriert war, einen Schulabschluss hatte und nicht polizeibekannt war.
Statt Abschiebung verlangt der Staatsanwalt für den geständigen Mörder die Unterbringung in der Psychiatrie. Ein Gutachter hatte bei dem Guineer „paranoide Schizophrenie“ festgestellt. „In der Klinik bekam ich Psychopharmaka“, sagt Mamadou B., „jetzt geht’s mir gut. Die Stimme habe ich lange nicht mehr gehört.“
https://www.bild.de/regional/berlin/...7afa47f244b684Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.07.2025, 08:22 #1358
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Straßkirchen (Bayern) – Brutaler Angriff im ICE! Ein Mann soll in einem Zug in Niederbayern vier Passagiere verletzt haben.
Die Polizei sprach zunächst von einem „gefährlichen Gegenstand“, mit dem der Syrer (20) die Insassen angriff. Mittlerweile gehen die Ermittler von einem Hammer aus. Der mutmaßliche Täter, sei nach dem Vorfall in Straßkirchen im Landkreis Straubing-Bogen (Bayern) festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Demnach passierte die Tat am Donnerstag kurz vor 14 Uhr im ICE 91. Einige Reisende sollen nach dem Vorfall die Notbremse des Zugs gezogen haben, der ICE kam daraufhin auf freier Strecke zum Halt.
Zuginsassen umzingeln Täter
Mehrere Insassen sollen den Täter umzingelt haben – er wurde ersten Erkenntnissen zufolge schwer verletzt und kam mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus. Der Zug war mit ungefähr 500 Fahrgästen in Richtung Wien unterwegs. Die Bahnstrecke war zunächst gesperrt. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Nach BILD-Informationen soll es sich bei dem Angreifer um den Syrer Mohammed A. handeln. Er hatte sowohl eine Axt als auch einen Hammer dabei. Ein Zuggast soll ihm eine seiner Waffen entrissen und damit auf den Täter eingeschlagen haben, um diesen zu stoppen. Er wurde schwer verletzt nach Regensburg geflogen.
Eine Person schwer verletzt
Der Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes, Sohrab Taheri-Sohi, sagte zu BILD: „Infolge eines Gewaltereignisses in einem ICE kam es zu einem Großeinsatz von Rettungsdienst und Katastrophenschutz. (...) Nach aktuellen Erkenntnissen wurden infolge des Gewaltereignisses mehrere Personen verletzt: Eine Person erlitt schwere Verletzungen, drei weitere wurden mittelschwer und eine weitere Person leicht verletzt.“
Bei drei der vier Verletzten handelt es sich um syrische Männer im Alter von 15, 24, und 51 Jahren, wie die Polizei bekanntgab. Bei dem vierten Opfer, einem 38 Jahre alten Fahrgast, sei die Nationalität zunächst noch nicht bekannt gewesen. Für ein extremistisches Motiv des Täters liegen laut Behörden bislang keine Anhaltspunkte vor. In Bayern sei der Mann, der in der Region um Wien gemeldet war, nicht vorbestraft gewesen.
Nach dem Nothalt seien die 500 Reisenden zunächst im Freien betreut worden. „Inzwischen erfolgt ihre weitere Betreuung in einer zwischenzeitlich eingerichteten Betreuungsstelle.“ Unter anderem würden die Reisenden psychologisch betreut. „Insgesamt waren mehr als 150 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten und Feuerwehren im Einsatz.“
Deutsche Bahn drückt Mitgefühl aus
Die Deutsche Bahn bekundete ihr Mitgefühl für die Betroffenen und deren Angehörige. „Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Verletzten und allen, die das Erlebte nun verarbeiten müssen“, sagte ein Bahnsprecher. „Wir wünschen allen Betroffenen eine schnelle und vollständige Genesung.“ Er dankte außerdem den Einsatzkräften für die schnelle Festnahme des Tatverdächtigen.
https://www.bild.de/news/inland/ein-...482933f5247b42Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.07.2025, 09:57 #1359
AW: Asylbewerber als Kriminelle
„Hilf mir, ihn zu töten“: Syrer schlägt Kirchenhelfer mit Kruzifix nieder
Ein in Syrien geborener Mann hat am Montag im südhessischen Rodgau den Küster der katholischen St. Nikolaus-Gemeinde mit einem Kruzifix niedergeschlagen. Der Täter habe einen libanesischen und deutschen Pass, erklärte die Polizei auf Anfrage von NIUS. Er sei jedoch in Syrien geboren.
Ursprünglich hatte der Kirchenhelfer nur nach lauter Musik sehen wollen, die aus einem parkenden Auto vor der Sakristei dröhnte, berichtete die Offenbach-Post. Als er heraustrat, bearbeitete der 33-jährige Angreifer die Eingangstür allerdings mit Tritten und griff den Küster mit Fäusten an.
Danach riss er ein 1,6 Meter langes Kreuz samt Christusfigur von der Wand und schlug damit so kräftig auf den 55-jährigen Katholiken ein, dass es zu Bruch ging. Damit nicht genug: Die Überreste versuchte er als Stichwaffe zu nutzen, während er einem vorbeikommenden Passanten zugerufen haben soll: „Hilf mir, ihn zu töten.“
Zerstörte Christusfigur als Stichwaffe genutzt
Augenzeugen holten daraufhin Hilfe in der Nähe der Kirche. Zwei Männer schafften es, den Angreifer von seinem Opfer zu trennen. Nachdem es einem der Helfer gelang, den Syrer an der Flucht mit seinem Auto zu hindern, drehte dieser weiter frei: Laut Zeugenaussagen habe er nun auf fremde Autos eingeschlagen, sich dann bis zu den Knien entblößt und geschrien, er liebe es, Kindern Gewalt anzutun. Auch nach Allah soll er gerufen haben.
Die Polizei bereitete dem Treiben schließlich ein Ende und nahm den Mann fest. Aktuell befindet er sich in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung. Dass er für schuldunfähig erklärt werden könnte, ist nicht auszuschließen.
Auch für den Küster hat die Tat Konsequenzen. Er scheint neuerdings sein Verhältnis zu Angriffen auf Christen hierzulande überdacht zu haben. Gegenüber der Offenbach-Post sagte er: „Ich sehe die Sperrungen bei Prozessionen jetzt mit anderen Augen.“ Vorher habe er die Maßnahmen für übertrieben gehalten." Gegenüber NIUS wollte sich die Gemeinde vorerst nicht weiter äußern.
Nicht der einzige Kirchenangriff
In Hessen war es am Montag nicht die einzige Attacke gegen eine Kirche. Zuvor war bereits in Hanau ein Altar mit Kerzen und christlichen Ikonen umgestoßen worden. Dabei entstand ein Schaden von 500 Euro. Ob der Syrer auch mit diesem Angriff zu tun hatte, sollen Ermittlungen zeigen.
https://www.nius.de/news/hilf-mir-ih...8-a62b10c3df9aAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.07.2025, 10:34 #1360
AW: Asylbewerber als Kriminelle
Nach dem Tod einer Sprachlehrerin in Nürtingen (Kreis Esslingen) will sich ein angeklagter früherer Schüler und Partner der Frau zwar zu der Beziehung und den Mordvorwürfen äußern. Er werde aber erst in der kommenden Woche (10. Juli) Angaben zur Sache machen, sagte sein Verteidiger zum Prozessauftakt vor dem Stuttgarter Landgericht.
Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der 38 Jahre alte Mann die Frau Mitte Oktober 2024 aus Eifersucht in ihrer Wohnung umbrachte. Danach soll er die Leiche der 66-Jährigen in einen Bettdeckenüberzug gewickelt und in den Neckar geworfen haben, um seine Tat zu vertuschen. Bis Ende Juli will die Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts zu einem Urteil kommen.
Mann führte mit Sprachlehrerin eine Beziehung
Nach Angaben der Anklagevertretung lernten sich der Iraner und die Frau vor einem Jahr bei einem Sprachkurs für Asylbewerber in Nürtingen (Kreis Esslingen) kennen. Die Frau leitete ehrenamtlich den Kurs als Lehrerin. Beide hatten laut den Ermittlern eine intime Beziehung, in der der Mann nach Angaben des Staatsanwalts «erheblich eifersüchtig» wurde. Er habe versucht, der Frau den Kontakt zu anderen Männern zu verbieten.
Am Abend der Tat im Oktober 2024 sei es nach einem gemeinsamen Einkauf erneut zu einem Streit gekommen, weil die Frau nicht bereit gewesen sei, ihr selbstbestimmtes Leben aufzugeben. Daraufhin sei sie von dem 38-Jährigen erwürgt worden.
Nach der Tat sei der Mann mit dem Auto seines mutmaßlichen Opfers in die Asylunterkunft gefahren und habe mitten in der Nacht drei Stunden lang im Internet recherchiert, wie die deutsche Polizei nach Straftätern fahnde, sagte der Staatsanwalt. «Anschließend bereitete er seine Flucht vor.» Erfolglos: Vier Tage später wurde er in der Unterkunft festgenommen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...3d142f86&ei=96Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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Wie im Beitrag #13 beschrieben...
Die Rente wäre sicher, wenn sie vor den Politkern sicher wäre