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  1. #21
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Ich bevorzuge dieses Schild:

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    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #22
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Bei facebook suhlen sich gerade die linken Gutmenschen in ihrem Schuldkult: "Wir" sind an allem Schuld, weil "wir" diese Länder "ausbeuten". Deshalb müssten wir auch etwas für die Flüchtlinge tun. Mir reicht es! Ich persönlich beute kein Land aus und bin auch nicht Schuld an dem Tod der Flüchtlinge. Dieser Schuldkult und Selbstzerstörungs-Wahn der Linken und Gutmenschen ist nicht mehr auszuhalten...
    Die Schlepperbanden, die ja alles andere als nur diesen Menschenhandel betreiben, lachen sich ins Fäustchen. Selten sind sie auf ein so dämliches Aufnahmevolk gestoßen. Damit ist der Absatz für die nächsten Monate gesichert, zu Wasser und auch zu Lande, wenn dann später die Überfahrt abbezahlt wird.

    Aber es kommt noch schöner!. Zwischen dieser Meldung und der vorigen über die 300 "Flüchtlinge" in Seenot liegen gerade einmal ein paar Stunden:



    Luxemburg/Brüssel (dpa) - Wieder ist ein Flüchtlingsboot gesunken, wieder gibt es wohl Hunderte Tote. Doch dieses Mal könnte das Unglück im Mittelmeer für Bewegung in der EU sorgen: "Der Worte sind genug gewechselt", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière bei einem Krisentreffen europäischer Regierungsvertreter in Luxemburg. Kaum ein anderer Politiker, der nicht ähnliche Sätze in den Mund nahm.

    Seit zwei Jahren diskutiert die EU über eine neue Flüchtlingspolitik. Das Ergebnis ist mehr als mager. Die Staaten setzen bisher darauf, die Außengrenzen zu sichern, den Kampf gegen Schleuser zu verstärken und die Lage in den afrikanischen Ländern zu verbessern.
    Dieses Mal scheint es etwas anders zu sein. Das liegt nicht nur daran, dass das Bootsunglück mit bis zu 950 befürchteten Toten als das bislang schlimmste im Mittelmeer gilt. Auch der moralische Druck und die Kritik an der Tatenlosigkeit der EU sind kontinuierlich gewachsen.
    Zudem ist allen klar: Die jüngste Flüchtlingswelle ist erst der Auftakt
    ....


    Flüchtlingsproblem ist zum Teil von EU hausgemacht

    Die EU streitet zudem über die Einrichtung von Auffanglagern für Flüchtlinge in Nordafrika, etwa unter dem Dach der Vereinten Nationen (UNHCR). Solche Lager sollen Flüchtlinge davon abhalten, marode Boote zu besteigen. Dort könnte entschieden werden, wer legal nach Europa kommen darf und wer in seine Heimat zurückkehren muss.
    http://www.gmx.net/magazine/politik/...hselt-30587978

  3. #23
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Nächster Tag. Inzwischen lautet das Credo, die EU müsse - muß - helfen:

    Das Massensterben auf dem Mittelmeer nimmt kein Ende. Die Europäische Union muss handeln und sucht nach Lösungen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schließt nun auch eine europäische Rettungsaktion im Mittelmeer nicht mehr aus. Daran könnte sich auch die deutsche Marine beteiligen.
    Und schon ist bei gleichzeitigem Einschalten der Frau Merkel die Hilfe, in Europa anzulanden, alternativlos geworden.

    Die andere Möglichkeit, die "Flüchtlinge" wieder dorthin zu transportieren, von wo sie kamen, wird erst gar nicht in Erwägung gezogen.

    Diese alternativlosen Konzepte bringen den Menschenhändlern weiteren Zulauf.

    Das systematische Durchsuchen des Mittelmeers nach Flüchtlingsbooten kostete Italien 2013, so schreibt der Artikel, 9 Millionen Euro monatlich. Es ist anzunehmen, daß die Kosten umso höher liegen, je mehr Staaten sich an zukünftigen Rettungsaktionen beteiligen.

    Ganz offen widmet sich der Artikel der zukünftigen Rettungsstrategie des deutschen Staates:

    Welchen Beitrag kann Deutschland leisten?

    Die Bundeswehr könnte sich ohne größeren Aufwand kurzfristig an einer Seenotrettungsoperation im Mittelmeer beteiligen. Derzeit befindet sich ein Einsatzausbildungsverband der deutschen Marine mit mehreren Schiffen am Horn von Afrika und wird Mitte Mai das Mittelmeer erreichen. Zu dem Verband gehören unter anderem die beiden Fregatten „Hessen“ und „Karlsruhe“, die eine große Anzahl von Flüchtlingen aufnehmen könnten und auf denen auch Hubschrauber landen können. Begleitet werden sie vom Einsatzversorger „Berlin“, der eine Art schwimmendes Lazarett ist. Bis Mitte Juni soll sich der Verband ohnehin im Mittelmeer aufhalten, um sich dort an der Nato-Operation „Active Endeavour“ teilzunehmen. Die wurde nach dem 11. September 2001 ins Leben gerufen und dient eigentlich der Überwachung der Seewege auf dem Mittelmeer zum Schutz vor Terroristen, ist aber selbst in Militärkreisen inzwischen umstritten. Hinter den Kulissen wird daher die Möglichkeit erörtert, das Mandat so umzuwidmen, dass es auch eine breit angelegte Flüchtlingsrettung zulässt. Das allerdings setzt eine politische Entscheidung voraus.
    Und natürlich sind die Anlaufzentren in Afrika wieder in Gespräch, die die Afrikaner dann gleich ungefährlich über deutsche und europäische Transportmittel zu uns holen sollen:

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und andere Politiker in der EU werben dafür, in Nordafrika Anlaufzentren für Flüchtlinge zu eröffnen, wo diese Asylanträge stellen könnten. Doch es gibt viele offene Fragen zu einem solchen Verfahren. Ungeklärt ist beispielsweise, wie diese Flüchtlinge dann später in der EU verteilt werden sollen und wie der Rücktransport von abgelehnten Asylbewerbern in ihre Heimatländer erfolgen soll. Die nordafrikanischen Staaten, Tunesien und Marokko werden genannt, dürften kaum ein Interesse daran haben, große Flüchtlingslager auf ihrem Staatsgebiet zu dulden, in denen Flüchtlinge über Monate oder sogar Jahre vor sich hin vegetieren.
    Und noch ein besserer Vorschlag macht die Runde, nämlich der, den Afrikanern doch gleich vor Ort Visa auszustellen:

    Auch die Option, Syrern und Irakern Visa in ihren Heimatländern auszustellen, wird immer wieder genannt. Dies liefe auf eine großzügige Kontingent-Lösung für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak hinaus; Deutschland und andere EU-Staaten müssten sich also vorab bereit erklären, eine bestimmte Anzahl von Flüchtlingen aus diesen Ländern aufzunehmen. Bisher haben Bund und Länder 20 000 Syrern im Rahmen einer solchen Kontingent-Lösung die Einreise nach Deutschland ermöglicht. Meist handelt es sich dabei um Menschen, die Angehörige in Deutschland haben und von diesen aufgenommen werden.
    (Es ist doch nett, daß nebenbei herauskommt, welche Wege es außerhalb des Asylrechts noch gibt, Migranten nach Deutschland einreisen zu lassen.)

    Überhaupt stellt dieser Artikel sehr viele Gretchenfragen wie die, wieviel Illegale Deutschland errreichen, und kann doch nur die Zahl der entdeckten Illegalen nennen - logischerweise:

    Knapp 130 000 dieser Versuche wurden in Deutschland registriert. Die reale Zahl der illegalen Einreisen dürfte noch höher sein. Dafür spricht die vom BND genannte Schätzung der EU-Kommission, zwischen 1,9 und 3,8 Millionen Menschen hielten sich ohne gültige Papiere in der EU auf.
    Was verdienen die Schleuser, fragt der Artikel weiter:

    Was verdienen die Schleuser?

    Angesichts des Ausmaßes der illegalen Migration ist klar: Schleusungen sind ein gigantisches Geschäft. Auf bis zu zehn Milliarden Dollar pro Jahr schätzt die International Organization for Migration den Profit bandenmäßig organisierter Schleuser. „Die illegale Migration bildet also einen florierenden Markt für kriminelle Organisationen“, schreibt der BND. Für Schleusungen vom Herkunfts- ins Zielland würden bis zu fünfstellige Eurosummen verlangt.
    Nicht aber fragt der Artikel, wie die Kredite, die die Schleuser den Geschleusten gewähren, abgearbeitet werden. Wie können Asylbewerber die Strukturen des Drogenhandels und der Hehlerei als Neuankömmlinge ohne Sprachkenntnisse so effektiv nutzen?

    Immerhin scheint es sich schon herumgesprochen zu haben, daß die Schleuser ihre Geschäfte auch in Deutschland betreiben, nämlich die Geschäfte, die der Schleusung folgen:

    Was weiß man über die Schleuserbanden?

    Die Schleuserbanden setzen sich laut BND-Erkenntnissen oft aus Personen aus den Transitländern zusammen. Die Kriminellen agieren aber auch in Deutschland selbst. Im Januar nahm die Polizei in mehreren Bundesländern elf Schleuser fest. Die Männer gehörten einer bulgarisch-türkischen sowie einer afrikanischen Bande an. Ein Beispiel für die Gewaltbereitschaft von Schleusern ist der Antwort der Bundesregierung vom Februar auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion zu entnehmen. Im August 2014 erschossen slowakische Polizisten an der Grenze zur Ukraine einen bewaffneten ukrainischen Schleuser. Er wollte fünf Vietnamesen in die Slowakei bringen. Als die Polizei eingriff, kam es zum Schusswechsel.
    http://www.tagesspiegel.de/politik/t.../11663956.html

  4. #24
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Die Tasse für den Gutmensch von heute, wird bestimmt ein Verkaufsschlager
    Ja, sicher!! Ich finde es allmählich pervers! Da fliehen Leute, die nichts sind und nichts können, vor einem Krieg, der nicht existiert. Und wollen durchgefüttert werden, aufgrund eines Rechts, dass sie NICHT haben.

  5. #25
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    Icon Tup AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Lesenswerter Kommentar:

    Flüchtlingsdrama im Mittelmeer
    Eine Bankrotterklärung Afrikas


    Der eigentliche Skandal hinter dem Flüchtlingsdrama vor Lampedusa ist nicht die «Abschottung Europas», sondern die Gleichgültigkeit der afrikanischen Regierungen gegenüber dem Exodus.
    Ein Kommentar von David Signer



    Angesichts der vielen Flüchtlinge, die versuchen, über das Mittelmeer nach Italien zu gelangen, und angesichts der unzähligen, die dabei ums Leben kommen, ist oft vom Versagen und von der Schuld Europas die Rede. Mit moralischem Unterton wird von der «Festung Europa» gesprochen, den hohen Zäunen in Marokko, der Hartherzigkeit der Behörden, die Flüchtlinge auf offener See ertrinken lassen, den profitgierigen Schleppern, den rigiden Migrationsgesetzen und einer Asylpraxis, die den Fremden wenig Perspektiven lasse. All dies ist bedenkenswert. Aber seltsam ist, dass in all diesen Diskussionen die Hauptschuldigen der ganzen Misere kaum je an den Pranger gestellt werden: die afrikanischen Regierungen.
    Die Bootsflüchtlinge und der «Boom»

    Wie kaputt muss ein Land sein, dass junge Leute es massenhaft verlassen und sich auf solche Kamikaze-Missionen einlassen? Wohlgemerkt kommen viele der afrikanischen Flüchtlinge nicht aus Bürgerkriegsländern und sind auch nicht vom Hungertod bedroht. Oft gehören sie dem unteren Mittelstand an. Aber sie sind offenbar so ohne Hoffnung, dass sie lieber ihr Leben riskieren, als auszuharren. Jeder normale Staatschef müsste verzweifeln über so einen Exodus. Hat man je eine afrikanische Regierung Alarm schlagen hören? Ist die Afrikanische Union je zu einem Sondergipfel zusammengetreten, um sich zu fragen: Was machen wir falsch? Nein. Wenn die Mächtigen in Afrika das Thema überhaupt anschneiden, dann, um Europa für seine «Abschottung» zu kritisieren. Möglicherweise ist ja manche Regierung insgeheim froh, wenn die ambitionierten, aber frustrierten Jungen dem Land den Rücken kehren. Sonst würden diese vielleicht zu Hause auf die Barrikaden steigen. So kann die Arbeitslosigkeit exportiert werden, und die Emigrierten unterstützen die Wirtschaft und indirekt das Regime, indem sie Geld nach Hause schicken, zum Beispiel ins repressive Eritrea.

    Seltsamerweise erscheinen am Laufmeter Bücher wie «Der Afrika-Boom» oder «Afrika ist das neue Asien», und zugleich riskieren Tausende ihr Leben, um diesem boomenden Kontinent zu entkommen. Diese Desperados sind nicht naiv. Befragungen zeigen, dass sie mehrheitlich über die Risiken Bescheid wissen. Migration ist ein Prozess, der sich selber verstärkt. Emigranten ziehen weitere Emigranten nach. Es gibt Länder mit einer Migrationstradition, und es ist doch anzunehmen, dass sich dort die Wahrheit über Europa früher oder später herumspricht. Aber offenbar ist der Leidensdruck grösser. Es ist vor allem der Mangel an Perspektiven und Hoffnungen, der die jungen Ausbrecher deprimiert. Sie nehmen enorme Strapazen auf sich und riskieren ihr Leben, wenn sie nur ein winziges Versprechen am Horizont sehen. Die jungen Afrikaner leben nicht sorglos im Hier und Jetzt, wie es das Klischee will. Auch sie wollen sich entfalten und vorwärtskommen. Aber alles bremst sie: Die Schulen und Universitäten sind marod, der öffentliche Verkehr, die ärztliche Versorgung, die Verwaltung sind ein Desaster, Arbeitsplätze kriegt man nur durch Beziehungen oder Schmiergeld, verdient man endlich etwas, muss man es verteilen, auch Heiraten kann man nur mit Geld, und überall herrschen Traditionalismus, Konformismus, Sexismus, Autoritarismus, Aberglauben. Trotz beeindruckenden Wachstumszahlen vieler afrikanischer Länder haben sich die Lebensbedingungen der meisten Bewohner nicht verbessert, aber die meisten Regierungen kümmert das kaum. Das ist der eigentliche Skandal am Flüchtlingsdrama vor Lampedusa.
    Das armregierte Afrika

    Heute wagen mehr Flüchtlinge die Fahrt über das Mittelmeer als vor einem Jahr, als die Schiffbrüchigen dank der Aktion «Mare Nostrum» auch auf hoher See gerettet wurden. So zynisch es klingt: Man kann Flüchtlinge im Meer ertrinken lassen, Schlepper verhaften, zehn Meter hohe Zäune errichten, Migranten schon in der Sahara stoppen und in Auffanglager stecken, ihnen in Europa Arbeitsrecht und Sozialunterstützung verweigern oder auch nicht – das System von Abschreckung oder Anreiz versagt. Solange sich die Verhältnisse in den Herkunftsländern nicht grundlegend ändern, reisst der Zustrom nicht ab. Die Verwandtschaft wird weiterhin die Ersparnisse zusammenkratzen und denjenigen losschicken, der es am ehesten schaffen könnte. Afrika hat die grösste Migrationsrate der Welt. Schätzungsweise 35 Millionen Afrikaner leben ausserhalb ihres Heimatlandes. Und diese mobilen Millionen gehören eher zum dynamischen, mutigen Teil der Bevölkerung. Eine eigenartige Selektion: Die Tüchtigsten verlassen das Schiff als Erste. Ein Braindrain par excellence. In Grossbritannien arbeiten mehr ghanesische Ärzte und Krankenpflegerinnen als in Ghana selbst. In den letzten zwanzig Jahren hat das subsaharische Afrika ein Drittel seiner– sowieso schon wenigen – Wissenschafter verloren. Sie ziehen es vor, im Ausland zu leben. Die Regierung hat es nicht geschafft oder gar nicht erst versucht, sie im Lande zu behalten. Dafür ersetzt Europa dann diese Fachleute durch eigene «Entwicklungsexperten», übernimmt all die Aufgaben, für die eigentlich das Land selber zuständig wäre (schulische, sanitäre, medizinische Versorgung), und hält die korrupten Regime durch «Entwicklungsgelder» am Leben.

    Man sage nicht, Afrika sei eben arm. Länder wie Nigeria oder Kongo-Kinshasa, aus denen viele Flüchtlinge kommen, verfügen über immense Reichtümer. Bloss sieht die Mehrheit der Bevölkerung nichts davon. Sowohl Präsident Goodluck Jonathan als auch Joseph Kabila sind vollauf damit beschäftigt, sich durch allerlei Tricks den nächsten Wahlsieg zu sichern. Für Probleme wie Boko Haram oder die jahrzehntelange Misere der Bevölkerung in Ostkongo bleibt dabei keine Zeit. Dafür ist das Ausland zuständig. Nein, Afrika ist nicht arm. Das Geld ist lediglich extrem ungerecht verteilt. Und diejenigen, die es haben, verschleudern es, anstatt im Land zu investieren, und verscheuchen noch diejenigen, die fähig und bereit wären, etwas für den Aufbau zu tun. Um es mit dem Titel eines Buches von Volker Seitz zu sagen: «Afrika wird armregiert». Hinzu kommen die falschen Anreize, verkörpert von einer egoistischen, inkompetenten Elite: Zu Geld und Einfluss kommt man im subsaharischen Afrika im Allgemeinen nicht durch Bildung, Arbeit, Fleiss und Fairness. «Trop bon, trop con», sagt man über solche Naivlinge: «zu gut, zu blöd». Gibt es im Land keine Möglichkeit, mit der eigenen Energie etwas Sinnvolles anzufangen, überstrahlt eben die Versuchung der Emigration alles. Jeder Europäer würde in dieser Situation sein Glück auch woanders suchen.
    http://beta.nzz.ch/meinung/kommentar...c_location=ufi
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  6. #26
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Ein hervorragender Artikel mit unbequemen Wahrheiten.



    ....Möglicherweise ist ja manche Regierung insgeheim froh, wenn die ambitionierten, aber frustrierten Jungen dem Land den Rücken kehren. Sonst würden diese vielleicht zu Hause auf die Barrikaden steigen. So kann die Arbeitslosigkeit exportiert werden, und die Emigrierten unterstützen die Wirtschaft und indirekt das Regime, indem sie Geld nach Hause schicken, zum Beispiel ins repressive Eritrea.

    ........genauso sieht es aus. Das ist für viele Länder der Hauptgrund. Die Sozialleistungen in Europa sind so hoch, dass das halbe Dorf in Afrika davon leben kann. Wozu sich dann noch anstrengen? Der Euro ist für diese Staaten eine wichtige Devise und je mehr Afrikaner nach Europa gehen, umso besser für die Herkunftsländer.


    Seltsamerweise erscheinen am Laufmeter Bücher wie «Der Afrika-Boom» oder «Afrika ist das neue Asien», und zugleich riskieren Tausende ihr Leben, um diesem boomenden Kontinent zu entkommen.

    Das kennt man. Afrika wird nie boomen, woher auch? Aber Bücher schreiben und Erwartungen wecken, sind eben einfach wenn der Hintergedanke ist, den Anlegern Aktien von afrikanischen Firmen schmackhaft zu machen. Man erinnere sich an den Blödsinn, der vor ein paar Jahren erst über die Türkei verbreitet wurde. In 50!!!! Jahren wäre die Türkei Wirtschaftsmacht Nr.1. Wer so einen Schwachsinn verzapft, ist nicht seriös. Seitdem ist die Türkei in der Rangliste nicht einen Platz nach oben gekommen, verharrt auf dem 17. Platz. 75 Millionen Türken erwirtschaften so viel wie 8 Millionen Bayern.




    In Grossbritannien arbeiten mehr ghanesische Ärzte und Krankenpflegerinnen als in Ghana selbst. In den letzten zwanzig Jahren hat das subsaharische Afrika ein Drittel seiner– sowieso schon wenigen – Wissenschafter verloren. Sie ziehen es vor, im Ausland zu leben. Die Regierung hat es nicht geschafft oder gar nicht erst versucht, sie im Lande zu behalten. Dafür ersetzt Europa dann diese Fachleute durch eigene «Entwicklungsexperten», übernimmt all die Aufgaben, für die eigentlich das Land selber zuständig wäre (schulische, sanitäre, medizinische Versorgung), und hält die korrupten Regime durch «Entwicklungsgelder» am Leben.


    Ein Dilemma, was ich ja schon mehrfach thematisiert habe. Unsere Ärzte fahren nebenbei Taxi aber die Kliniken strotzen vor Medizinern, die ihre Patienten nicht verstehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #27
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Würdet ihr euch von einem Moslem behandeln lassen? Oder von einer Muslima?

  8. #28
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Würdet ihr euch von einem Moslem behandeln lassen? Oder von einer Muslima?
    Dürfte die mich denn anfassen - einen „Ungläubigen“, der gerne Schweinefleisch ißt? Abgesehen davon würde ich umgehend den Arzt wechseln, wenn ich Gefahr laufen sollte, mich moslemisch zu infizieren. Der Islam gehört nun einmal nicht nach Deutschland.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #29
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Würdet ihr euch von einem Moslem behandeln lassen? Oder von einer Muslima?

    Ich habe schon Probleme damit, wenn eine dieser Kopftuchtanten an der Kasse sitzt. Eben bei DM zum Beispiel. Ich habe mit Erschrecken feststellen müssen, dass fast über Nacht die Zahl der Museltanten in meiner Gegend deutlich angestiegen ist. Was passiert hier eigentlich? In der Statistik vermehren sich die Muslime kaum aber jeder merkt an seinem Umfeld, dass das so nicht stimmen kann.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #30
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    AW: 700 tote "Flüchtlinge" und Europa schämt sich

    Neues Flüchtlingsboot gesichtet – Eine Rettung dieser Flüchtlinge lehnen alle Völker der EU ab

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    http://www.netzplanet.net/neues-flue...ker-der-eu-ab/
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    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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