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Die fünf jungen Männer aus Melbourne
Unsere Presse berichtet in gewohnter Ausführlichkeit:
Fünf junge Männer aus Melbourne sollen einen Anschlag am australischen Nationalfeiertag geplant haben
Irritierend ist nur, daß diese fünf jungen Männer in Verbindung zur islamischen Dschihad-Terrororganisation IS stehen. Das klingt nun so gar nicht nach australischen Sunnyboys mit blonden Harren, sondern klingt kleiner, dunkler und irgendwie aggressiv-humorloser.
Als Inspiration für die Tat habe die IS-Terrormiliz gedient.
In Australien hat die Polizei Terrorpläne einer Teenager-Gruppe vereitelt. Bei mehreren Razzien in Melbourne wurden fünf junge Männer im Alter zwischen 18 und 19 Jahren festgenommen, teilten die Behörden mit. Sie sollen einen größeren Anschlag in der Stadt geplant haben. Ihr Ziel seien in erster Linie Polizeibeamte gewesen. Vorbild der Festgenommenen sei die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS), die große Teile Syriens und des Iraks kontrolliert.
Zwei 18-Jährige seien unter Terrorismusverdacht festgenommen worden. Einem anderen festgenommenen 18-jährigen würden Waffendelikte vorgeworfen. Zwei weitere Männer seien in Gewahrsam und würden der Polizei bei den Ermittlungen helfen. Bei den Razzien waren etwa 200 Beamte im Einsatz.
Und doch, ganz unfreiwillig, rücken wir der Herkunft und Kulturzugehörigkeit der fünf jungen Männer näher. Es scheint der Guckst-Du-Kulturkreis der Türken zu sein:
Anlass der Attacke ist den Angaben zufolge der Nationalfeiertag am kommenden Samstag. Dann ist der hundertste Jahrestag der Landung australischer und neuseeländischer Truppen auf der zur heutigen Türkei gehörenden Halbinsel Gallipoli im Kampf gegen das damalige Osmanische Reich. Der 25. April 1915 markiert Australiens Eintritt in den Ersten Weltkrieg.
Australiens Polizei hat seit September nach eigenen Angaben mehrfach Anschläge verhindert, darunter Enthauptungen auf australischem Boden. Mehrere Verdächtige wurden angeklagt. Im Dezember terrorisierte ein gebürtiger Iraner mehr als ein Dutzend Geiseln stundenlang in einem Café in Sydney. Er behauptete, im Namen der Terrormiliz IS zu handeln. Bei der Stürmung des Cafés starben zwei Geiseln und der Geiselnehmer.
Wenn Kulturkreise miteinander verschmelzen, sind Morde, Raub, Körperverletzungen, Anschläge und Enthauptungen nur Kollateralschäden. Die Zukunft und das Endziel sind eine agrarische Gesellschaft mit multikulturellen Menschen. Die hellhäutigen unter ihnen haben die Verschmelzung nicht überlebt; sie sind ausgestorben wie die Neandertaler.
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