"Es gibt nur einen Gott" - Oberpfalznetz

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Oberpfalznetz

"Es gibt nur einen Gott" Oberpfalznetz Ebnath. (soj) Um Christentum, Judentum und Islam ging es im Pfarrgemeindehaus. Kaplan Thomas Kopp aus Wunsiedel ermunterte zu einer Auseinandersetzung mit der Glaubenssubstanz in einer Zeit der religiösen Vielfältigkeit.

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[holzpope]

Was haben gläubige Leute für seltsame Sorgen.
Dabei könnte das Leben so einfach aber schön sein.
Aber nein, da kommt der Glaube dazwischen und entzweit die Menschen.
Und die nehmen das auch noch ernst.
Das ist nicht zu glauben mit dem Glauben.
Da glaub ich lieber an gar nichts und erfreue mich eines unbeschwerten Lebens, zumindest solange man mich lässt, denn leider haben gläubige Menschen den Drang, andere ständig umzupolen in Richtung Glauben.
Selbst bei der eigenen Verwandtschaft gibt es solche Spinner.
Jeder Mensch kommt unschuldig auf die Welt, aber alle möglichen und unmöglichen Unmenschen basteln so lange an einem herum, bis man ihren Vorstellungen entspricht. Besonders drastisch in Sekten, wie auch bei Zeugen Jehovas oder Baptisten.
Am schlimmsten aber bei Scientology und den Muslimen.
Der Mensch braucht Nahrung und ein Dach über dem Kopf, alles andere ist mehr oder weniger Beiwerk.
Religion aber ist in meinen Augen mit das Unnötigste, was es gibt, denn sie macht weder satt, noch tut sie gut.
Im Gegenteil, sie macht Menschen zu Sklaven oder im schlimmsten Fall zu Irren ( mit Bart und Pumphose!).
Nein danke!

[Cherusker]

So glaubt jeder das Seine.
Um Menschen zu versklaven, brauchen Menschen keine Religion. Es langt eine Ideologie, wie etwa der Kommunismus oder das meiste, das auf einem „ismus“ endet. Oft aber genügt auch die Gier nach Macht.
Ich meine, man sollte „jedem Tierchen sein Pläsierchen“ gönnen - solange es nicht überhandnimmt und andere beeinträchtigt.

[Antonia]

Und täglich grüßt das Murmeltier...
Mit dem Slogan "Es gibt nur einen Gott" ausgerechnet für angebliche "religiöse Vielfäligkeit" Werbung machen zu wollen, das erfordert schon ein großes Maß an Ignoranz und monotheistischer Wirklichkeitsferne. Mir kommt es so vor, als hätte man sich von der früheren religösen Intoleranz gar nicht abgewendet, sondern versucht nun verzweifelt einen ökumenischen Schulterschluss, nicht nur mit anderen christlichen Kirchen, sondern auch mit dem Islam. Die Kirchen machen sich in meinen Augen immer mehr lächerlich. Denn es ist so offensichtlich, dass sie nur aus Angst vor dem Islam kriechen.