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  1. #1
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    In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Von den fast 60 000 Wahlberechtigten der nordrhein-westfälischen Stadt Gladbeck haben bei der letzten Ratswahl im Mai 2014 noch rund 47 Prozent ihre Stimme abgegeben. Davon haben dann nahezu 50 Prozent für die SPD votiert. Bürgermeister Ulrich Roland durfte sich über 63,7 Prozent direkter Zustimmung vom noch verbliebenen Wahlvolk freuen.
    Jetzt hat Bürgermeister Ulrich Roland die Mitglieder seines Stadtrates auf seinen Antrag hin über die Entscheidung der Ditib-Gemeinde, im Gladbecker Ortsteil Butendorf ab Ende April wochentäglich einmal den Muezzin-Ruf vom Minarett der Moschee an der Wielandstraße ertönen zu lassen (Minimallösung), in der letzten Ratssitzung diskutieren lassen.

    Dieser Schritt wurde nach Ansicht des SPD-Stadtoberhauptes fällig, nicht etwa weil der geplante Muezzin-Ruf der Ditib-Moscheegemeinde einer Genehmigung bedarf, denn das Recht auf freie Religionsausübung für alle Religionsgemeinschaften ist im Grundgesetz verankert und das vorliegende Vorhaben ist seiner Auffassung nach genau darüber abgedeckt, sondern weil im Nachgang der Entscheidung sich eine breite Diskussion vor allem im Internet entwickelt habe, die»Intoleranz und Islamfeindlichkeit spüren lasse«.

    Der örtliche Mainstream, die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, berichtet dazu:
    »Sozialdezernent Rainer Weichelt sagte, ein solches Grundrecht sei nicht verhandelbar. ›Wir sind stolz, dass die Ditib-Gemeinde den Muezzinruf einführt, das ist ein Stück Demokratie und moderne Gesellschaft.‹(…)
    Auch SPD-Fraktionschef Michael Hübner geißelte die Debatte als intolerant und schädlich und kritisierte die CDU. ›Über die Entscheidung braucht nicht diskutiert werden, sie ist Teil eines Grundrechtes.‹
    Grünen-Fraktionschef Mario Herrmann kritisierte das CDU-Verhalten ebenso als ›völlig falsch‹. Es habe nicht den geringsten Ansatzpunkt für die Stadt gegeben, etwas zu tun. An dem Muezzinruf sei nichts Verwerfliches nach fast 20 Jahren, in denen die Moschee bereits existiere.
    Ratsherr Mehmet Metin sagte, die Moschee-Baugenehmigung von 1996 sei eine ›mit Handschellen‹ gewesen, der Muezzinruf sei verweigert worden. Für Ratsherr Süleyman Kosar ist der Muezzinruf die ›Vollendung des Moscheebaus‹.«

    Erklingen wird der Ruf des Muezzin ab dem 20. April mittels Lautsprecher wochentäglich immer mittags in der Zeit von 12 bis 13 Uhr für die Dauer von fünf Minuten in einer Lautstärke von maximal 55 Dezibel.

    Er soll von geschulten Gemeindemitgliedern der Ditib-Moscheegemeinde »gesungen« werden, so wie es im Islam üblich ist.

    Darüber hinaus soll zu den großen muslimischen Festen wie dem Opfer- und Zuckerfest und in der Zeit des Fastens, dem Ramadan, statt in der Mittagszeit am Abend kurz vor 22 Uhr ebenfalls zum Gebet gerufen werden.

    An christlichen Feiertagen soll in Gladbeck kein Muezzin-Ruf ertönen. Wie im Text bereits angeführt, handelt es sich dabei um eine Minimallösung.

    Der islamische Muezzin-Gebetsruf bedeutet übersetzt:
    "Allah ist der Allergrößte. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt. Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist. Kommt her zum Gebet. Kommt her zum Heil. Allah ist der Allergrößte.«

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...ezzin-ruf.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Da sage noch einer, die Integration würde nicht fruchten.
    Gladbeck ist somit voll integriert in den Islam, bravo!
    Also ist alles Gerede von Islamophobie humbug.
    Fehlt nur noch, dass alle Bürger beim Ruf des Muezzin auf die Knie fallen müssen, um Allah ihren Hintern zu zeigen.
    Kommt bestimmt auch noch, es muss nur fleißig SPD gewählt werden!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Die Deutschen haben völlig ihren Verstand verloren.
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Wir sind stolz, dass die Ditib-Gemeinde den Muezzinruf einführt, das ist ein Stück Demokratie und moderne Gesellschaft.
    Wie muß man geistig veranlagt sein, um die Begriffe „Demokratie und moderne Gesellschaft“ in einem Atemzug mit „Ditib“ zu gebrauchen? Das Land der Deutschen ist bald zu einem Land der Irren verkommen.
    Wir sollten über einen neuen Namen nachdenken. Wenn es nicht „Irrland“ sein soll, dann vielleicht „multikulti“ und gutmenschlich vom euphorischen „Wir-Land“ zum faktischen „Wirrland.“
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Die Deutschen haben völlig ihren Verstand verloren.
    Das kann man so nicht sagen.Wenn von 100% nur 55% wählen gehen und davon ca 50% die SPD,dann macht das ca 25% der Bevölkerung.Wenn dann noch die vielen alten SPD Wähler ( ist oft so wie bei meiner Oma,die hatte von Politik null Ahnung,aber immer traditionel SPD gewählt )mit eingerechnet werden.......bleiben nur wenige Irre ( auch viele Migranten dabei ) die über unser aller Zukunft bestimmen !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  6. #6
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Klar, wenn geschätzte 18 Millionen Nichtwähler lieber GNTM verschlingen, als zur Wahl zu gehen . . . Wie schon mal gesagt: Das sind die, die mich am meisten ankotzen, weil es an ihnen wäre, hier etwas zu verändern und SIE TUN NICHTS!!
    "...und dann gewinnst Du!"

  7. #7
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Wieso denn nur mittags? In den muslimischen Ländern geht das um 5.00 Uhr morgens schon los und dann fünf mal am Tag.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  8. #8
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Wieso denn nur mittags? In den muslimischen Ländern geht das um 5.00 Uhr morgens schon los und dann fünf mal am Tag.
    Worauf es in Deutschland auch langfristig hinauslaufen wird. Man kann ja nicht ernsthaft einerseits den Muezzinruf zulassen und andererseits dauerhaft beschränken.

    Wir erinnern uns: Erst wurden in Deutschland Moscheen ohne Minarette gebaut. Man bräuchte schließlich keine Minarette, wenn es auch keinen Gebetsruf gäbe. Dann wurden die Moscheen nach und nach mit Minaretten ausgerüstet, in der Höhe umstritten, die Tendenz geht aber in die Wolken. Es sollte, so wollten die Moslems weismachen, nur eine architektonische Vervollständigung einer Moschee sein, die aber natürlich gar nichts mit dem Muezzinruf zu tun habe. Dieser sei nicht angedacht und nicht gewollt, außerdem nicht genehmigt und die Minarette seien auch viel zu schmal. Dann folgten die ersten Muezzinrufe zu einem besonderen Anlaß und nun folgt nach und nach der regelmäßige Muezzinruf. Streitfrage ist hier die Lautstärke, Tendenz mit einigen Tricksereien geht aber auch Richtung Flugzeug und nicht Richtung Vogelgezwitscher.

    In ein paar Jahren dann eben fünf Mal am Tag.

    Alles, was wir uns nicht vorstellen können, wird morgen schon wahr.

  9. #9
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Früher hieß es, es werde in Deutschland nie Minarette auf den Moscheen geben. Dann hieß es, die Minarette seien nur "Zierde", es werde nie einen Muezzinruf geben. Und nun auf einmal, führt man den Muezzinruf ein, mit dem Hinweis auf das Recht auf freie Religionsausübung. Aber hat man auch das Recht, seine Mitmenschen mit Lärm zu belästigen?
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  10. #10
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    AW: In Gladbeck brüllt der Muezzin

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Früher hieß es, es werde in Deutschland nie Minarette auf den Moscheen geben. Dann hieß es, die Minarette seien nur "Zierde", es werde nie einen Muezzinruf geben. Und nun auf einmal, führt man den Muezzinruf ein, mit dem Hinweis auf das Recht auf freie Religionsausübung. Aber hat man auch das Recht, seine Mitmenschen mit Lärm zu belästigen?
    Und dann wurde der Muezzinruf probeweise zugelassen, dann zu hohen Festtagen, dann einmal täglich und demnächst eben fünf Mal täglich, das erste Mal noch zu nachtschlafender Zeit.

    Der Witz war bereits in der anfänglichen Diskussion um Minarette: Da behaupteten die Moslems und ihre Freunde unter den Deutschen doch glatt, die Minarette seien sowieso viel zu schmal und gar nicht geeignet für den Muezzinruf. Genaugenommen müßte man sie mit dieser anfänglichen Argumentation konfrontieren. Nur leider konfrontierten wir uns in diesem Fall mit unserer eigenen Dummheit, anzunehmen, es ließen sich nicht an jeder Außenfassade Lautsprecher anbringen.

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