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  1. #1
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    Märchen vom Arbeitgeberverband

    Viele junge Leute finden keinen Ausbildungsplatz. Die Unternehmen haben hohe Erwartungen an ihre Azubis. Selbst Handwerksbetriebe erwarten Abiturienten und beklagen ihrerseits kaum ausbildungsfähige Bewerber zu haben. Besonders problematisch ist die Situation für Türken oder Araber. Sie kommen in den seltensten Fällen unter und müssen oft auf schulische Ausbildungsangebote zurückgreifen, obwohl viele von ihnen gute Schulabschlüsse vorweisen können. Auch ausgebildete Türken beklagen, kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Wenn nun aber die in Deutschland sozialisierten Türken und Araber kaum Chancen haben, warum sollen dann ausgerechnet die sogenannten Flüchtlinge Lücken füllen, die nur in der Phantasie dieser Unternehmer existieren?

    Viele große Städte wie Hamburg, Frankfurt, München und Bremen haben Mühe, dem großen Zustrom an minderjährigen Flüchtlingen Herr zu werden, doch sieht die Wirtschaft verstärkt Chancen in den Flüchtlingen.

    In junge Leute setzt die Bremer Wirtschaft beispielsweise große Hoffnungen. Nicht nur Handel und Gastronomie, auch andere Branchen suchen angesichts des Fachkräftemangels nach gutem Nachwuchs.

    "Die Flüchtlinge sind in der Regel wesentlich motivierter und interessierter an der Ausbildung als andere Jugendliche", sagt Frank-Dieter Lutz von der Handelskammer.


    http://www.shortnews.de/id/1150310/b...e-fluechtlinge
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Märchen vom Arbeitgeberverband

    "...wesentlich motivierter und interessierter...", dass ich nicht lache! Das ist schon echt der Gipfel an Lügerei, die dieser Lutz da absondert!
    Die Realität sieht doch wohl so aus:
    Die meisten jugendlichen Migranten haben keine oder nur wenig Ausbildung genossen, können die deutsche Sprache nicht und deren Arbeitsmoral, die sie aus ihren Heimatländern kennen, ist, sagen wir mal, den deutschen Anforderungen wohl kaum ebenbürtig. Was, bitte schön, will denn ein deutscher Arbeitgeber mit solchen Leuten anfangen!??
    Die große Masse ist nur als Hilfskraft zu beschäftigen und dafür haben wir, weiß Gott, mittlerweile selber genug Bewerber im eigenen Land, dank des rotzgrünen Leistungsverfalls an unseren Schulen. Die Industrie kann nur aus dem einen Grund an ihnen interessiert sein, und das ist der Dumpinglohn, den sie ihnen zahlt!
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: Märchen vom Arbeitgeberverband

    In den 80érn waren zum Bleistift türkische Jugendliche sehr motiviert und sehr gut in der Ausbildung.
    Das war zu einer Zeit,als in jeder Klasse 2 bis 4 Türken saßen.
    Danach kam eine Schwemme von fast nur noch ausschließlich türkischen Klassen ( Familiennachzug ).
    Und seit dem geht das Niveau kontinuierlich den Bach runter.
    Je nach Sichtweise,die paar verbliebenden deutschen Schüler passen sich dem Leistungsniveau der xxxxx ( Selbstzensur ) hervorragend an.
    Und nur wenige beissen sich da irgendwie durch.

    Name:  gregs_tagebuch_tshirt_von_idioten_umzingelt_2.jpg
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  4. #4
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    AW: Märchen vom Arbeitgeberverband

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    "...wesentlich motivierter und interessierter...", dass ich nicht lache! Das ist schon echt der Gipfel an Lügerei, die dieser Lutz da absondert!
    Die Realität sieht doch wohl so aus:
    Die meisten jugendlichen Migranten haben keine oder nur wenig Ausbildung genossen, können die deutsche Sprache nicht und deren Arbeitsmoral, die sie aus ihren Heimatländern kennen, ist, sagen wir mal, den deutschen Anforderungen wohl kaum ebenbürtig. Was, bitte schön, will denn ein deutscher Arbeitgeber mit solchen Leuten anfangen!??
    Die große Masse ist nur als Hilfskraft zu beschäftigen und dafür haben wir, weiß Gott, mittlerweile selber genug Bewerber im eigenen Land, dank des rotzgrünen Leistungsverfalls an unseren Schulen. Die Industrie kann nur aus dem einen Grund an ihnen interessiert sein, und das ist der Dumpinglohn, den sie ihnen zahlt!


    Das mag vielleicht für Wanderarbeiter oder Schwarzarbeiter gelten.
    Wenn aber Hilfskräfte in der Industrie beschäftigt werden, arbeiten die meisten für den selben Lohn wie ihre deutschen Kollegen.
    Erst recht wo es Betriebsräte gibt.
    Da gibt es aber einen weiteren Aspekt bei ausländischen, vorwiegend türkischen Arbeitnehmern, sie sind schneller einzuschüchtern und eher bereit, auch ungesetzliche Praktiken auszuführen, z.B. ungenehmigte Sonn- und Feiertagsarbeit zu verrichten, oder in Stoßzeiten sogar die Frauen und Töchter zur Arbeit zu treiben, für kleinen Lohn.
    Habe ich alles schon erlebt.
    Da spielt dann der familiäre Zusammenhalt eine Rolle, den es bei deutschen nicht gibt.
    Das sind Gründe, weshalb auch Türken zumindest auf unterer Ebene eine Chance haben, Arbeit zu finden.
    Schwarzarbeit sowieso, und wenn es bei Onkel Achmed um die Ecke ist.
    Die scheren sich einen Dreck um unsere Gesetze.
    Das kann auch positiv sein, zumindest für windige Arbeitgeber!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  5. #5
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    AW: Märchen vom Arbeitgeberverband

    Ja, die Industrie zeigt mehr und mehr ihr wahres Gesicht.

    http://www.welt.de/wirtschaft/articl...echtlinge.html

    Ist doch dasselbe Spiel, wie mit den ausländischen Fachkräften. Man will ausländische Fachkräfte, weil man ihnen niedrigere Löhne zahlen will, als den deutschen Fachkräften. Im Billiglohnsektor gibt es schon seit Jahren immer schlechtere Arbeitsbedinnungen für Billigarbeitskräfte aus dem Ausland.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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