Die Tafel beliefert Asylanten

[Turmfalke]

Dieser kostenlose Bringservice von Tafelessen für Asylanten ist zwar schon etabliert und somit ein alter Hut, es zeigt sich aber deutlich, wie offen die Sozialnetze zugunsten von Migranten umfunktioniert werden. Nachsehen haben die bedürftigen Deutschen.

Ein Rätsel bleibt mir auch, wie und auf welcher Grundlage diese zusätzliche Leistung Migranten zur Verfügung gestellt werden kann, die ja bereits einen ausreichenden Verpflegungssatz in ihren Unterkünften erhalten samt eines üppingen Taschengelds von rund 150,-- Euro im Monat, das durch diverse Pauschalierungen anfällt und deutschen Sozialhilfeempfängern in dieser Höhe nicht zur Verfügung steht, ja noch nicht einmal Pflegebedürftigen in Einrichtungen, die nur über ein Taschengeld von rund 80,-- Euro verfügen, von dem sie der Pflegeleitung aber noch Hausgeld zahlen müssen, Medikamente, besondere Kosten, die das Heim verlangt und in Rechnung stellt, Fahrtkosten etc.

Süddeutsche vom 03.04.2015:

Immer mehr Menschen nehmen das Angebot der Geretsrieder-Wolfratshauser Tafel in Anspruch. Gleichzeitig werden die von den Märkten zur Verfügung gestellten Lebensmittel weniger. Auch die steigende Zahl an Asylwerbern, die fast alle zu den Tafel-Kunden zählen, macht dem Verein Sorgen. Bei der Jahreshauptversammlung am Donnerstag wurden deshalb einige grundsätzliche Beschlüsse gefasst.

Um mehr Lebensmittel zu bekommen, will man zusätzliche Abholtage einführen, sofern die Märkte dem zustimmen und sich genügend Helfer für die Fahrten finden. Einstimmig wurde auch beschlossen, die Belieferung der Asylbewerber an der zentralen Unterkunft (ABU) am Robert-Schumann-Weg einzustellen. Aus Gründen der Gerechtigkeit sollen dieFlüchtlinge künftig montags oder samstags zur zentralen Verteilerstelle an der Jeschkenstraße kommen, “wie alle anderen auch”, sagte Vorsitzender Peter Grooten. Bisher wurden die 60 Bewohner der ABU einmal wöchentlich von der Tafel beliefert. Uwe Schulz hatte dem Verein deshalb vorgeworfen, Asylbewerber zu bevorzugen, was ihm heftige Kritik eingetragen und zu seinem Austritt aus der Partei der Linken geführt hatte. Grooten nannte die Kritik von Schulz eine “ärgerliche Angelegenheit”, die in der Form unangemessen, inhaltlich aber nicht ganz unberechtigt gewesen sei. Durch den Stopp der Belieferung an die ABU stelle man die Gleichbehandlung nun sicher.

http://www.netzplanet.net/tafel-hartz-iv-bezieher-muessen-anstehen-asylanten-werden-kostenlos-beliefert/

Erst dadurch, daß dieser Mißstand durch eine einzelne Person sehr konsequent in die Öffentlichkeit getragen wurde (was für den Vorsitzenden eine ärgerliche Angegenheit ist und nicht etwa die Tatsache, daß die Lebensmittelspenden direkt an das Asylbewerberheim geliefert werden) wurde dieser Bringservice eingestellt. Da einzelne Personen, die an die Öffentlichkeit gehen, doch ziemlich selten sind, es aber viele Tafeln und noch mehr Asylbewerber gibt und es inzwischen bekannte Tatsache ist, daß dieser Personenkreis sich bei der Tafel kostenlos bedienen kann, werden wohl viele Bringservice in Deutschland existieren, die die Spenden sofort und unmittelbar zu den Wohnungen und Unterkünften der Asylbewerber fahren.

[Realist59]

Du hast völlig recht, Turmfalke. Warum erhalten diese Asylbewerber Waren der Tafel? Das ganze System wird auf den Kopf gestellt. In Berlin werden Gelder der Kältehilfe für Asylbewerber abgezweigt und die Obdachlosen, für die diese Mittel gedacht sind, gehen leer aus. Aus Rumänien reisen Zigeuner an, die hier die Obdachlosenzeitungen verkaufen. Alles Projekte, die ins Leben gerufen wurden, um den Obdachlosen eine Einnahmequelle zu erschließen, bzw. den Obdachlosen etwas zu helfen. Wenn der Staat es zulässt, dass ganz offen erkennbare Scheinasylanten Leistungen beziehen, dann darf das Geld dazu nicht den Ärmsten aller Armen entzogen werden. Ich habe noch nie gehört, dass Moscheengemeinden Geld für ihre Glaubensbrüder aus Syrien oder Afghanistan gesammelt haben.

[burgfee]

Jugendzentren haben Probleme, weil Asylanten (in rster Linie Erwachsene) stundenlang die rechner in Beschlag nehmen, um kostenlos ins Internet zu kommen. Die Jugendlichen haben das Nachsehen. Es gibt oft Krach deswegen.
Die Leiter sind höflich, wollen sie nicht wegschicken, wollen nicht als diskriminierend gelten.

[Elena Markos]

Altersgrenzen einzuführen verstößt sicher gegen Gesetze, dass die Asylanten auf Händen zu tragen sind.

[Antonia]

Ich habe noch nie gehört, dass Moscheengemeinden Geld für ihre Glaubensbrüder aus Syrien oder Afghanistan gesammelt haben.

Ganz sicher nicht. Und die reichen islamischen Ländern nehmen auch keine Flüchtlinge auf, obwohl es Glaubensbrüder sind. Ich denke, dahinter steckt ein System.

[burgfee]

...

Millionen Syrer mussten wegen des blutigen Bürgerkriegs im Land ihre Heimat verlassen. In Europa wird hitzig über Asylpolitik diskutiert, doch wie verhalten sich eigentlich die islamisch geprägten Nachbarn in der Region? Der SZ-Korrespondent in Kairo beantwortet Ihre Leserfrage.

Ihre Frage

SZ-Leserin Helga Bischof hat uns eine Mail mit der Frage geschickt:
Was tun eigentlich die islamischen Länder für die vielen Flüchtlinge in ihrer Weltgegend?


Unsere Antwort

Von Paul-Anton Krüger, SZ-Korrespondent
Syriens direkte Nachbarn, bis auf Israel alles mehrheitlich muslimische Staaten, haben etwa 97 Prozent der inzwischen mehr als 3,3 Millionen von den UN registrierten Flüchtlinge aufgenommen. 1,14 Millionen von ihnen leben im Libanon, 1,1 Millionen in der Türkei und 620 000 in Jordanien. Irak, selbst von den Milizen des "Islamischen Staats" bedroht, bietet 230 000 Syrern Zuflucht; auch in Ägypten leben mitlerweile knapp 140 000 syrische Flüchtlinge.

Die UN suchen für 380 000 von ihnen Aufnahmeländer, in die sie umgesiedelt werden können. Dem stehen Aufnahmeangebote für nur etwa 60 000 Menschen gegenüber.

Amnesty International kritisierte unlängst, es sei "besonders beschämend", dass die reichen Golfstaaten bisher keine Zusagen gemacht hätten. In den sechs Ländern des Golfkooperationsrates, also Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain leben dennoch "Hunderttausende Syrer", wie Ariane Rummery vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sagt. Viele von ihnen seien schon vor der Krise als Arbeitsmigranten an den Golf gegangen und würden nun dort bleiben.

...

http://www.sueddeutsche.de/politik/i...kert-1.2277680

[Antonia]

Merkt Ihr was?

Siehe auch:
https://open-speech.com/threads/6900...%C3%BCchtlinge

https://open-speech.com/threads/6686...Asylanten-rein

Verteilungskämpfe werden geschürt und für die Industrie eine große Menge an billigen Arbeitskräften importiert. Diese Taktik ist nicht neu. Sie kannten schon die alten Römer. "Teile und herrsche", heißt das Prinzip. Wenn man Spannungen in der Gesellschaft erzeugt, werden sich die Armen nicht gegen die Reichen erheben, sondern sich gegenseitig bekämpfen. Die billigen Arbeitskräfte imporierte man im römischen Reich übrigens auch, in Form von Sklaven. Das machte viele Menschen arbeitslos und zerstörte die einheimischen Handwerker. Auch da findet sich eine Parallele zu heute:

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...echtlinge.html

[Turmfalke]

Merkt Ihr was?

Siehe auch:
https://open-speech.com/threads/6900...%C3%BCchtlinge

https://open-speech.com/threads/6686...Asylanten-rein

Verteilungskämpfe werden geschürt und für die Industrie eine große Menge an billigen Arbeitskräften importiert. Diese Taktik ist nicht neu. Sie kannten schon die alten Römer. "Teile und herrsche", heißt das Prinzip. Wenn man Spannungen in der Gesellschaft erzeugt, werden sich die Armen nicht gegen die Reichen erheben, sondern sich gegenseitig bekämpfen. Die billigen Arbeitskräfte imporierte man im römischen Reich übrigens auch, in Form von Sklaven. Das machte viele Menschen arbeitslos und zerstörte die einheimischen Handwerker. Auch da findet sich eine Parallele zu heute:

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...echtlinge.html

Bleibt eigentlich die Frage:

Leben wir in einer Demokratie?

[burgfee]

Bleibt eigentlich die Frage:

Leben wir in einer Demokratie?

Frag lieber nicht

[burgfee]

Merkt Ihr was?

Siehe auch:
https://open-speech.com/threads/6900...%C3%BCchtlinge

https://open-speech.com/threads/6686...Asylanten-rein

Verteilungskämpfe werden geschürt und für die Industrie eine große Menge an billigen Arbeitskräften importiert. Diese Taktik ist nicht neu. Sie kannten schon die alten Römer. "Teile und herrsche", heißt das Prinzip. Wenn man Spannungen in der Gesellschaft erzeugt, werden sich die Armen nicht gegen die Reichen erheben, sondern sich gegenseitig bekämpfen. Die billigen Arbeitskräfte imporierte man im römischen Reich übrigens auch, in Form von Sklaven. Das machte viele Menschen arbeitslos und zerstörte die einheimischen Handwerker. Auch da findet sich eine Parallele zu heute:

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...echtlinge.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/v...gang-1.2284655