"Aufschrei nach Toleranz!" - Oberpfalznetz

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Oberpfalznetz

"Aufschrei nach Toleranz!" Oberpfalznetz Kopftuch-Urteil, Pegida-Demonstrationen, Charlie-Hebdo-Attentat - den Deutschen ist in den letzten Monaten nachdrücklich bewusst geworden, welche Rolle der Islam und die Auseinandersetzung mit ihm in der modernen Gesellschaft spielen. In Amberg ist ...

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[holzpope]

Wieder ist ein Träumer, denn würde er mal die Geschichtsbücher aufschlagen und reinschauen, hätte er sicher einiges zu verdauen, was den Islam angeht.
In 1400 Jahren hat es seitens der Muslime keine Annäherung an Christen oder Juden gegeben.
Glaubt er also, jetzt wäre es anders?
Immer sind es Christen, die versuchen, einen Dialog mit Juden und Muslimen zu erreichen.
Es funktioniert aber nicht, auch nicht mit den Juden.
Obwohl es keine Konflikte mit Juden gibt, distanzieren sie sich trotzdem beharrlich von den Christen.
Mit Muslimen hingegen gab und gibt es keinerlei Annäherung, da sie es laut Koran auch nicht dürfen.
Wieder ist also nicht nur unwissend, sondern besonders dämlich, wenn er versucht, mit so einer Skulptur die Muslime zu bewegen, sich mit anderen Religionen zu einigen.
Er hätte besser die Probe aufs Exempel machen-, und die Muslime vorher damit konfrontieren sollen.
Die Erfahrung, die er dabei gemacht hätte, wäre ihm sicher eine Lehre gewesen!

[Antonia]

Ach, es gibt also nur drei Weltreligionen? Da habe ich ja wieder was gelernt. Wieso ist es eigentlich voll politisch korrekt, die Angehörigen der drittgrößten Weltreligion, die Hindus, ständig so zu behandeln, als gäbe es sie gar nicht? Oder ist die Ausrottung aller Hindus, Buddhisten und Atheisten schon beschlossenen Sache? Dieses ständige Gelaber von Toleranz der drei Abrahamitischen Religionen geht mir mittlerweile echt auf die Nerven. Wer tolerant ist, braucht nicht ständig darüber zu labern. Man ist tolerant oder ist es halt nicht. Auch viele Christen sind leider nicht tolerant und die Moslems erst recht nicht. Die Juden betrachen sich sowieso als das "auserwählte Volk". Ja, bei Juden ist völkisches Denken voll korrekt, nur bei anderen ist es böse und schlecht.

[holzpope]

Ach, es gibt also nur drei Weltreligionen? Da habe ich ja wieder was gelernt. Wieso ist es eigentlich voll politisch korrekt, die Angehörigen der drittgrößten Weltreligion, die Hindus, ständig so zu behandeln, als gäbe es sie gar nicht? Oder ist die Ausrottung aller Hindus, Buddhisten und Atheisten schon beschlossenen Sache? Dieses ständige Gelaber von Toleranz der drei Abrahamitischen Religionen geht mir mittlerweile echt auf die Nerven. Wer tolerant ist, braucht nicht ständig darüber zu labern. Man ist tolerant oder ist es halt nicht. Auch viele Christen sind leider nicht tolerant und die Moslems erst recht nicht. Die Juden betrachen sich sowieso als das "auserwählte Volk". Ja, bei Juden ist völkisches Denken voll korrekt, nur bei anderen ist es böse und schlecht.

Volle Zustimmung!
Atheisten werden ohnehin ignoriert, und wenn man mal darauf hinweist, kommen umgehend böse Kommentare, auch hier bei OS.
Demokratie und Toleranz schließen sich da aus, wo es um Religon geht.
Das man schwul ist, darf man mittlerweile offen zugeben, aber das man Atheist ist, ist immer noch ein Tabuthema.
Ich sage nur, wenn man nicht an ein göttliches Wesen glaubt, von dem man meiner Meinung nach nur träumt, weil man sich selber als Sprössling dieses Wesens betrachtet, siehe die Bibel, dann ist man selbst in der heutigen Zeit nicht vor Anfeindungen der ach so toleranten Gesellschaft sicher.
Es wird viel zu viel gelabert und zu wenig getan, um diese Unsitten auszumerzen.
Aus Feigheit knicken z.B. viele Männer und Frauen ein, wenn es ums Heiraten geht, und der jeweils andere sich entweder zum Glauben des einen bekehrt, oder es gibt keine Hochzeit. Habe ich mehrmals erlebt.
Das ist für mich ein deutliches Zeichen, dass keine Religion Toleranz kennt, auch die christliche nicht.
Ich lehne jede Religion ab, da ich lieber den Kopf frei habe und mich nicht irgendwelchen, für mich nicht nachvollziehbaren, Ritualen und Zeremonien unterziehen muss.
Religion sollte eine Freie Entscheidung sein, und nicht ein zementiertes Gefüge, dass nur einem Zweck dient, nämlich der Verallgemeinerung eines Glaubens, und der eigenen Selbstbeweihräucherung wegen.
Muss alles nicht sein, denn besser lebt man ohne sowas!

[ryder]

Volle Zustimmung!
Atheisten werden ohnehin ignoriert, und wenn man mal darauf hinweist, kommen umgehend böse Kommentare, auch hier bei OS.
Demokratie und Toleranz schließen sich da aus, wo es um Religon geht.
Das man schwul ist, darf man mittlerweile offen zugeben, aber das man Atheist ist, ist immer noch ein Tabuthema.
Ich sage nur, wenn man nicht an ein göttliches Wesen glaubt, von dem man meiner Meinung nach nur träumt, weil man sich selber als Sprössling dieses Wesens betrachtet, siehe die Bibel, dann ist man selbst in der heutigen Zeit nicht vor Anfeindungen der ach so toleranten Gesellschaft sicher.
Es wird viel zu viel gelabert und zu wenig getan, um diese Unsitten auszumerzen.
Aus Feigheit knicken z.B. viele Männer und Frauen ein, wenn es ums Heiraten geht, und der jeweils andere sich entweder zum Glauben des einen bekehrt, oder es gibt keine Hochzeit. Habe ich mehrmals erlebt.
Das ist für mich ein deutliches Zeichen, dass keine Religion Toleranz kennt, auch die christliche nicht.
Ich lehne jede Religion ab, da ich lieber den Kopf frei habe und mich nicht irgendwelchen, für mich nicht nachvollziehbaren, Ritualen und Zeremonien unterziehen muss.
Religion sollte eine Freie Entscheidung sein, und nicht ein zementiertes Gefüge, dass nur einem Zweck dient, nämlich der Verallgemeinerung eines Glaubens, und der eigenen Selbstbeweihräucherung wegen.
Muss alles nicht sein, denn besser lebt man ohne sowas!

Wir müssen uns langsam von der Vorstellung verabschieden, das wir einer rationalen Gesellschaft angehören !!! Ich bin nun fast fünfzig und es dämmert mir mehr und mehr das ich als logisch denkender Bürger mit bodenständiger Grundeinstellung, eher zu einer Minderheit gehöre als zur breiten Masse.Um mich rum nur dumme Menschen,ich sage das nicht arrogant oder gar mit einem wie auch immer gearteten Dünkel, nein, es ist traurige Realität welche mich tagtäglich mutloser macht !!!

[Mortran]

Danke, Antonia und auch Holzpope und Ryder! Ihr sprecht mir wirklich aus dem Herzen.
Mit dieser Arroganz, mit der die Anhaenger der drei mosaischen Religionen auftreten, untergraben sie jede Grundlage fuer Toleranz. Sie implizieren immer einen Alleinanspruch als Religionen anerkannt zu werden. Atheisten und Anhaenger oestlicher Philosophien sind fuer sie nur bedeutungslose Randerscheinungen beim Thema Religion.
Wenn man von religioeser Toleranz spricht, dann muss das vor alem auch fuer diejenigen gelten, die nicht an diesen vom Allmaechtigkeitswahn besessenen Wuestengott glauben. Sonst macht das ganze verheuchelte Toleranzgerede keinen Sinn.

[ryder]

Danke, Antonia und auch Holzpope und Ryder! Ihr sprecht mir wirklich aus dem Herzen.
Mit dieser Arroganz, mit der die Anhaenger der drei mosaischen Religionen auftreten, untergraben sie jede Grundlage fuer Toleranz. Sie implizieren immer einen Alleinanspruch als Religionen anerkannt zu werden. Atheisten und Anhaenger oestlicher Philosophien sind fuer sie nur bedeutungslose Randerscheinungen beim Thema Religion.
Wenn man von religioeser Toleranz spricht, dann muss das vor alem auch fuer diejenigen gelten, die nicht an diesen vom Allmaechtigkeitswahn besessenen Wuestengott glauben. Sonst macht das ganze verheuchelte Toleranzgerede keinen Sinn.

Mit dem Beschneidungsurteil hat das BVG einen Verrat an der Aufklärung begangen und das durch das Kopftuchurteil, die schwächsten der Gesellschaft, nun schon zum zweitenmal innerhalb kurzer Zeit geschädigt werden ist ein unglaublicher Skandal der ohne nachaltiges Echo der Eliten bleibt !!! EINE SCHANDE !!!

[Antonia]

Danke, Antonia und auch Holzpope und Ryder! Ihr sprecht mir wirklich aus dem Herzen.
Mit dieser Arroganz, mit der die Anhaenger der drei mosaischen Religionen auftreten, untergraben sie jede Grundlage fuer Toleranz. Sie implizieren immer einen Alleinanspruch als Religionen anerkannt zu werden. Atheisten und Anhaenger oestlicher Philosophien sind fuer sie nur bedeutungslose Randerscheinungen beim Thema Religion.
Wenn man von religioeser Toleranz spricht, dann muss das vor alem auch fuer diejenigen gelten, die nicht an diesen vom Allmaechtigkeitswahn besessenen Wuestengott glauben. Sonst macht das ganze verheuchelte Toleranzgerede keinen Sinn.

Gern geschehen! Ich bin ehrlich gesagt erleichtert und verblüfft über Deinen Kommentar und die vier Daumen, die ich erhalten habe. Ich hatte nämlich schon befürchtet, hier einigen Leuten im Forum mit meinem Kommentar auf die Füsse getreten zu sein. Aber ich halte dieses ständige "Christen-Juden-Moslems-haben-sich-alle-lieb-Geschwafel" echt nicht mehr aus. Es gibt in Deutschland einen sehr großen Anteil von Konfessionslosen, dieser ist sogar statistisch größer als der Anteil von Katholiken oder Protestanten. Das ist mittlerweile eine Tatsache. Wer sich zu einer der genannten drei Abrahamitischen Religionen bekennt, kann das gerne tun, aber ich finde es nich in Ordnung ständig damit zu polarisieren und einen Großteil der Bevölkerung auszuschließen, so als wären sie gar nicht vorhanden.
Und was mich auch sehr ärgert ist so ein gewisser verächtlicher Unterton, den ich wahrnehme: Die drei Abrahamitischen Religionen raufen sich zusammen, gegen den Rest der Welt. Auch wenn man sich untereinander eigentlich nicht wirklich leiden kann, denn der Rest der Welt ist ja bekanntlich noch schlimmer. Man fühlt sich denen überlegen, die sich zu keiner der drei Abrahamitischen Religionen hingezogen fühlen. Die Muslime sagen es sogar ganz offen, schließlich sind ja Juden und Christen Anhänger der Buchreligionen (und keine Götzenanbeter). Aber auch die Christen geben es zu, denn ihrer Meinung nach, haben ja Juden und Christen dengleichen Gott wie sie, aber Hindus nicht. Und der Atheismus ist per se der erklärte Feind.

Du sprichst mir übrigens auch aus der Seele.

[holzpope]

Ich habe zwar nur einen Daumen bekommen, aber ich trete gerne die anderen an dich ab.
Gut das ich hier auch mal Zustimmung bekomme als Atheist.

[Elena Markos]

Der Gott an den ich glaube, verlangt von mir nicht, dass ich mich vermumme. Oder Ungläubige töte. Oder jemanden verstümmle. Alles, was er/sie/es will ist, dass ich liebe.