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  1. #1
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    Mehr als nur Psychopathen - jesus.ch


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    Mehr als nur Psychopathen
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    Zum einen: wir sehen den Dschihadismus gern als monolithisch (wie übrigens auch den «Islam» als Ganzes). Dabei ist der ISIS eine klare Weiterentwicklung etwa von Al-Kaida. Während Bin Laden ein weltweites Netzwerk von autonomen Zellen aufbaute, ...




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  2. #2
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    AW: Mehr als nur Psychopathen - jesus.ch

    Graeme Wood täuscht sich, wenn er postuliert, der IS würde sich selber ausbluten, weil er keine Verbündete hat.
    1. ist da das Öl, welches ihm in Libyen und dem Irak in die Hände gefallen ist.
    2. haben sie wohl Verbündete, denn Boko-Haram und Abu Sajaf haben sich ihnen angeschlossen, und die sind in anderen afrikanischen Staaten aktiv.
    Was geschehen muss, um die Amerikaner nicht in diesen Krieg hinein zu ziehen, geschieht ja bereits, denn die arabischen Staaten setzen verstärkt ihre Armeen gegen den IS ein.
    Also alles nur dummes Geschwätz, um sich in Position zu bringen.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: Mehr als nur Psychopathen - jesus.ch

    Ein sehr guter Artikel, der die Denkweise des IS wirklich versteht.
    Ich halte es auch fuer unwahrscheinlich, dass der IS von selbst verschwindet, weil er ausblutet. Aber der Autor hat richtig erkannt, dass die Notwendigkeit, Territorium zu halten, die Schwaeche des IS ist. Die notwendige Strategie zum Sieg ueber den IS ist eigentlich ganz einfach, es ist die altmodische konventionelle Kriegsfuehrung wie in den beiden Weltkriegen. Der Westen muss das Denken des assymmetrischen Kriegs mit kleinen, leihten, aber hoch mobilen Infanterietruppen und chirurgischen Luftschlaegen aufgeben. Der IS kann nur durch ganz normale konventionelle Feuerkraft besiegt werden. Statt kleiner Jagdbomber brauchen wir wieder massive Bombergeschwader aus Luftfestungen, die einfach nur ungezielt grosse Flaechen Bombardieren koenen, ausserdem schwere Artillerie und massive Landtruppen, die keine lange Ausbildung brauchen, aber durch ihre Zahl und Feuerkraft langfristig Territorium halten koennen.
    Der Krieg muss auch von "Rom" (i.e. dem Westen) mit eigenen Soldaten gefuehrt werden, nicht mit lokalen Hilfstruppen bzw. "Foederati" wie der irakischen Armee oder den Kurden. Und man muss sich auf eine permanente Besetzung einrichten, nicht auf ein kurzfristiges Eingreifen mit anschliessender Unabhaengigkeit des befreiten Landes. In diesem Falle wuerde der IS unter neuer Flagge selbst nach einer Niederlage bald zurueckkehren. Der Irak. Syrien und Libyen muessen wieder permanente europaeische Kolonien oder Protektorate werden. Eine nationale Souveraenitaet ist keine realistische Option.
    Fuer dies muss Europa umdenken. Wir muessen wieder in der Lage sein, eigene militaerische Verluste in hoher Zahl hinzunehmen. Und wir muessen uns unserer eigenen Ueberlegenheit und der Minderwertigkeit der Araber und ihrer mohammedanischen Sklaven bewusst werden. Wir brauchen keine PC-Presse, sondern Kriegspropaganda. Wir muessen die Jugend zur Staerke erziehen, nicht zum Humanismus und zur Toleranz.
    Mit postmodernem Denken kommen wir nicht weit. Die alten, erprobten Strategien sind die Losung fuer die Bedrohung durch den IS.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  4. #4
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    AW: Mehr als nur Psychopathen - jesus.ch

    Bei aller Liebe: Humanismus und Toleranz haben uns von Barbaren zu zivilisierten Menschen gemacht! Unsere Gesetze müssten nur mal richtig umgesetzt werden - daran hapert es im Moment. Wir SOLLEN ja nach härterer Justiz verlangen, damit uns noch schärfer deckeln kann. Das ist also keine Lösung.

  5. #5
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    AW: Mehr als nur Psychopathen - jesus.ch

    Humanismus und Toleranz werden als Schwaeche verstanden. So kann man keinen Krieg fuehren.
    Ich gebe aber zu, dass ich schlecht formuliert habe. Deine Kritik ist gerechtfertigt. Im Englischen gibt es da zwei verschiedene Woerter: Humanism und Humanitarianism. Ich wollte letzteres ausdruecken.
    Beim Thema Toleranz sollte man bedenken, dass unter diesem Schlagwort die sog. Gender-Ideologie und die freie Entfaltung des Islam gerechtfertigt werden. Aber auch hier muss ich dir Recht geben. Toleranz hat durchaus seinen Wert. Ich haette Wertrelativismus schreiben sollen.
    Geändert von Mortran (28.03.2015 um 16:16 Uhr)
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

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