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  1. #21

    AW: Schweiz: Edelweisshemden sind rassistisch

    Seit einigen Tagen hängen allenthalben Plakate mit Nutztieren in Edelweisshemden. Der Claim lautet wie seit Beginn der Bauernverbands-Kampagne im Jahr 2006 “Gut, gibt’s die Schweizer Bauern”. Neu ist, dass statt Prominente die Kuh Sonja, der Geissbock Konrad und der Border Collie Max in den Hemden stecken.

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    https://adisagroblog.wordpress.com/c.../agrarpolitik/

  2. #22

    AW: Schweiz: Edelweisshemden sind rassistisch


  3. #23

    AW: Schweiz: Edelweisshemden sind rassistisch

    17.7.2014
    Schweizer Handwerk auf dem Ballenberg

    Seidenraupen und Edelweisshemden


    Es ist Zeit, die Seide zu ernten: Seidenkokons in Ballenberg

    Im 19. Jahrhundert haben viele ärmere Bewohner im Kanton Tessin eine Seidenraupenzucht betrieben. Im Freilichtmuseum kann man das Handwerk der Seidenproduktion hautnah miterleben – genauso wie das Entstehen eines Edelweisshemds.

    Neben Gebäuden aus allen Landesteilen, historischen Gegenständen und der grossartigen Landschaft auf dem Ballenberg sind es die Menschen und Tiere, die dem Museum Leben einhauchen. 250 Bauernhoftiere wohnen im Sommer auf dem weitläufigen Areal. Darin nicht eingerechnet sind die vielen Seidenraupen. Auch diese Spezies gehörte einmal zum Schweizer Bauernleben. Im Tessin war die Zucht der gefrässigen Raupen im 19. Jahrhundert der wichtigste Erwerbszweig der ärmeren Bevölkerung und wurde im grossen Stil betrieben. Die Aufzucht der Raupen und die Weiterverarbeitung der Kokons direkt mitzuerleben , ist einer der diesjährigen Höhepunkte für die Besucher auf dem Ballenberg.

    ...
    Der Lohn ist ein Endlosfaden, der zur edlen Haspelseide verarbeitet werden kann. Daraus werden jedes Jahr auf dem Ballenberg zwei bis drei Seidenschals hergestellt. Sie sind so heiss begehrt, dass sie lange im Voraus bereits verkauft sind.


    In der Ballenberg-Näherei werden die Edelweisshemden auf Nähmaschinen hergestellt.


    Doppelzwirn für Schwinger

    Diesen Sommer kann man im offenen Nähatelier «Verflixt und zugenäht» beim Eingang Ost auch Schneidern und Näherinnen über die Schulter schauen. Während Trachten grossteils in minuziöser Handarbeit entstehen, werden die traditionellen Edelweisshemden maschinell produziert.
    Das hauptsächlich bei Bauern, Jodlern und Schwingern beliebte Hemd eroberte in den letzten Jahren einen immer grösseren Liebhaberkreis. Die Spezialitäten-Schneiderei der Familie Jenni entwickelte im Laufe der Zeit verschiedene Modelle und Dessins und bietet unzählige Varianten des klassischen hellblauen Hemds an. Im Nähatelier entstehen deshalb robuste Versionen in Doppelzwirn für Bauern oder Schwinger ebenso wie «urbanere», leichte Hemden. Wer selber nähen will, erhält hier Stoff und Tipps. Und wer etwas zum Flicken hat, kann es in kundige Hände geben.



    http://www.nzz.ch/panorama/alltagsge...den-1.18344976

  4. #24

    AW: Schweiz: Edelweisshemden sind rassistisch


  5. #25

    AW: Schweiz: Edelweisshemden sind rassistisch

    Märithüsli muss nach acht Jahren schliessen

    Von Telebärn. Aktualisiert am 16.09.2009



    Die Familie Guggisberg und 20 Angestellte leben von ihrem Märithüsli in Tägertschi. Der Laden wurde von der Gemeinde acht Jahre geduldet, muss jetzt aber umziehen oder geschlossen werden.

    - video -


    http://www.bernerzeitung.ch/region/b...761724?gId=745



    Stammkunden bangen um das «Märithüsli»
    Von Laura Fehlmann. Aktualisiert am 15.09.2009 3 Kommentare

    Seit zehn Jahren floriert das «Märithüsli» an der Tägertschistrasse in Münsingen. Nun will die Gemeinde den Laden weghaben, weil er auf einer Landwirtschaftsparzelle steht. 1300 Personen haben dagegen unterschrieben.

    Gestern hat der Landwirt Urs Guggisberg auf der Bauverwaltung Münsingen gut 1300 Einsprachen gegen die Ortsplanungsrevision deponiert. So viele Stammkunden haben gegen die drohende Schliessung des «Märithüsli» an der Tägertschistrasse opponiert. Dieses soll, geht es nach dem Willen der Gemeinde Münsingen, in absehbarer Zeit verschwinden. Das fahrbare Holzgebäude steht auf Landwirtschaftszone und ist ohne Bewilligung aufgestellt worden. «Ich habe die Gemeinde immer über alles informiert, was wir bauten», betont Urs Guggisberg. Es sei ihm auch nicht verwehrt worden, darin Strom und Telefonleitungen zu installieren.

    Nicht zonenkonform

    Gemäss Auskunft von Bauverwalter Martin Niederberger haben Guggisbergs vor rund zehn Jahren um eine Marktbewilligung ersucht. Diese sei damals verweigert worden, weil sich das «Märithüsli» einerseits in der Landwirtschaftszone, andernteils in einer Landschaftsschutzzone befindet. Der kleine Laden erfordere eine rechtskräftige Baubewilligung und eine Ausnahmebewilligung für das Bauen ausserhalb des Baugebietes, so Niederberger, der betont: «Was im Lauf der Zeit dort entstanden ist, wurde ohne Bewilligung erstellt.» Was mit einem Partyzelt anfing, auf das ein kleines Holzhaus folgte, ist heute ein Verkaufswagen. Die Gemeinde Münsingen habe Urs Guggisberg immer wieder darauf hingewiesen, dass dieser Zustand illegal sei.

    ...
    http://www.bernerzeitung.ch/zuerich/...915/print.html


    Wie gings aus, mußte der Betrieb umziehen?

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