Grüne fordern Regeln für Straßenbenennung

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Deutsche in Migranten-Straßennamen umbenannt



Erstmals werden in der deutschen Hauptstadt Straßennamen von Deutschen in Migranten-Namen umbenannt. Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird auf Antrag der Grünenfraktion das Gröbenufer an der Spree (Foto) in “May-Ayim-Ufer” umbenennen.

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http://www.pi-news.net/2009/05/deuts...men-umbenannt/

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16.01.2014

Aufarbeitung

Falsche Adresse

Immer noch tragen viele Straßen Namen aus der NS-Zeit – Umbenennungen sind schwierig

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Geprüft werden die Biografien von Namensgebern, die bei Kriegsende erwachsen waren, von einer Projektgruppe, zu der neben einem Historiker auch je ein Vertreter des Stadtarchivs und des Baudezernats gehören. 100.000 Euro hat Hannover für diese Arbeit zur Verfügung gestellt.
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http://www.juedische-allgemeine.de/a.../view/id/18096

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Des Teufels General in Regensburg

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Udet war ein drogenabhängiger Generaloberst, der sich im November 1941 mit einer Kugel selbst tötete, ohne sich je vom NS-Regime zu distanzieren. Acht Jahre nach Kriegsende haben in Regensburg ehemalige Parteigenossen Udets eine Straße nach ihm benannt. Wer war dieser namensgebende General?
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Ernst Udet im Flamingo-Doppeldecker, 1931, Foto: Deutsches Bundesarchiv

http://www.hagalil.com/archiv/2012/06/14/udet/

Udets Kampf gegen Georges Guynemer

Udet schilderte als Beispiel für die im Ersten Weltkrieg manchmal ausgeübte Ritterlichkeit seinen Kampf gegen das französische Fliegerass Georges Guynemer. Nach Udets Bericht kämpfte Guynemer im Juni des Jahres 1917 verbissen mit dem Deutschen, schoss ihn jedoch trotz seiner Überlegenheit nicht ab, als er bemerkte, dass Udet eine Ladehemmung hatte. Also flog Guynemer auf Udets Maschine zu, warf ihm einen ritterlichen Gruß zu und verschwand dann wieder über alliiertes Gebiet.

Die wohl auch von Udet bevorzugte Interpretation war, dass die Jagdflieger sich als moderne Ritter der Lüfte sahen. Diese wollten es auch im Kampf mit dem Feind an Fairness und Ritterlichkeit nicht fehlen lassen. Nach dem ungeschriebenen Ehrenkodex der Piloten galt auch das Bekämpfen eines wehrlos gewordenen Feindes als unehrenhaft. Es gibt jedoch keine Schilderung dieses Vorfalls durch Udets Gegner Georges Guynemer. Dieser angebliche Vorfall hat durch spätere Filme das Klischee der Ritterlichkeit der Flieger des Ersten Weltkriegs populär gemacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Udet


Guynemer and Udet dogfight
https://www.youtube.com/watch?v=2uKPZbLQPOY
https://www.youtube.com/watch?v=vylgMb2km3s


Hitlers Helfer - Ernst Udet - Der Flieger

https://www.youtube.com/watch?v=tDlCXZfgOvk


videos
udet

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GEW setzt sich für die Umbenennung der Duisbergstraße ein

Von Presse- und Bürgerportal | Veröffentlicht: 11. Februar 2015
Im Ortsbeirat 2 wurde am 9.2. bei einer Gegenstimme ein interfraktioneller Antrag mit folgendem Wortlaut angenommen: „Der Magistrat wird um eine Einschätzung zur Eignung des Namens von Friedrich Carl Duisberg als Bestandteil einer Straßenbezeichnung gebeten.“ Die GEW hat 100 Jahre nach dem Giftgasangriff auf Ypern im April 1915 diesen Antrag mit folgender Stellungnahme unterstützt:

Nachdem es der Stadt Dortmund im November 2014 nach dreijähriger Diskussion gelungen ist, den Namen „Carl-Duisberg-Straße“ aus dem Straßenverzeichnis zu streichen, wäre Frankfurt gut beraten, Gleiches zu tun.


Nachdem ich in der Zeitung „Stichwort Bayer“, die von der Coordination gegen Bayer-Gefahren herausgegeben wird, vom Leben und „Wirken“ Duisbergs gelesen habe, freue ich mich besonders, dass es nun in Frankfurt auch eine Initiative gibt, die dagegen arbeitet, diesen Industriellen durch einen Straßennamen zu ehren.
Duisberg, so habe ich gelesen, hat sich nicht nur dadurch „verdient“ gemacht, dass er im 1. Weltkrieg mit anderen Industriellen zusammen massiv die Deportation belgischer Zivilisten zur Zwangsarbeit in Deutschland forderte, woraufhin 60 000 Menschen verschleppt wurden, wovon wiederum 12 000 starben.
Als Chemiker entwickelte er vielmehr auch Giftgas, ließ dies auf dem Truppenübungsplatz Köln-Wahn testen und drang danach mit allen Mitteln darauf, es auch einzusetzen. Daran hatte er nicht zuletzt auch deshalb Interesse, weil er Generaldirektor der Farbenfabriken (später IG Farben, heute Bayer Leverkusen) war, die durch die Profite aus der Kriegsproduktion steinreich wurden. Duisberg kannte keine Gnade im Gedanken an die Menschen, die an dem Giftgas leiden und sterben würden. Obwohl er selbst sagte, das Gas sei „das gemeinste Zeug, das ich kenne“, verlangte er, es an der Front endlich auszuprobieren, da sich andernfalls eine solche passende Gelegenheit so schnell nicht wieder ergeben würde.
Duisberg war Gewerkschaftsfeind und verlangte als Mitglied der rechtsextremen Deutschen Vaterlandpartei die Annexion der im 1. Weltkrieg besetzten Gebiete in Belgien und Frankreich. Schon bald danach forderte er „deutschen Lebensraum“ in Polen und Russland und unterstützte die aufkommenden Nationalsozialisten, denen die IG Farben mit Millionen-Spenden auf die Beine halfen, wofür diese sich nach der Machtübernahme 1933 mit Absatz- und Mindestpreisgarantien für synthetisches Benzin bedankten.
Duisberg war bis zu seinem Tod im Jahr 1935 Aufsichtsratsvorsitzender der IG Farben, die wenig später durch die Lieferung wichtiger rüstungswirtschaftlicher Güter und Vorbereiter des industriellen Massenmordes durch das Giftgas Zyklon B traurige Berühmtheit erlangten.
Die GEW Frankfurt unterstützt die Initiative, die Duisbergstraße umzubenennen, mit Nachdruck. Um ein Gegengewicht zu den wieder stärker werdenden rechtsnationalen Tendenzen zu setzen, schlagen wir vor, die Straße nach einem Menschen zu benennen, der im Widerstand gegen die Nationalsozialisten aktiv war. Dazu schlagen wir Lore Wolf vor, die als Zeitzeugin vor vielen Schülerinnen und Schülern gesprochen hat. Wir sind gerne bereit, weitere Informationen zu liefern.

https://www.radio-utopie.de/2015/02/...rgstrasse-ein/

http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Duisberg

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Lettow-Vorbeck-Straße wird nicht umbenannt

Paul von Lettow-Vorbeck ist für zahlreiche Gräueltaten verantwortlich – und doch soll eine Straße in Radolfzell nach ihm benannt bleiben. Die Entscheidung fiel jedoch denkbar knapp aus.

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Die Erläuterung müsse auf die Funktion des Mannes eingehen und das stellt eine redaktionelle Herausforderung dar: Paul von Lettow-Vorbeck (1870 bis 1964) gilt als Massenmörder und Kriegsverbrecher, der Teilnehmer am Kapp-Putsch von 1920 behielt seine antidemokratische Haltung bis ans Lebensende bei.

Für die Gegner der Umbenennung bildete just diese Art von Geschichtsbewusstsein ein wichtiges Argument für die Beibehaltung des Straßennamens. Der CDU-Fraktionssprecher Herbert Tägtmeier wiederholte seine früher bereits mehrfach vorgetragene Ansicht, dass mit einem Bildersturm nichts erreicht werde. In diesem Sinne äußerten sich auch seine Fraktionskollegen Helmut Villinger und Alois Peter, die in Folge der Umbenennung den Verlust geschichtlicher Erinnerung befürchten. Alois Peter erschließt sich außerdem nicht, warum die Lettow-Vorbeck-Straße umbenannt werden soll und gleichzeitig die Stadt mit einer Stele vor der früheren SS-Kaserne das Geschichtsbewusstsein fördern wolle. Für Manfred Brunner (FDP) schließlich stellt sich darüber hinaus die prinzipielle Frage, wo die Grenze bei der Namensauswahl verläuft – und zu diesem Zweck nannte er Beispiele wie Robin Hood oder Schinderhannes.
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http://www.suedkurier.de/region/krei...372455,5968072

Paul von Lettow-Vorbeck, 1904

Paul von Lettow-Vorbeck

Paul Emil von Lettow-Vorbeck (* 20. März 1870 in Saarlouis, Preußen; † 9. März 1964 in Hamburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika im Ersten Weltkrieg und Schriftsteller. Er stammt aus dem pommerschen Adelsgeschlecht von Lettow-Vorbeck.

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It’s a long way to – Lettow-Vorbeck. Lettow-Vorbeck führt den englischen Löwen an der Nase herum (Karikatur aus der Zeitschrift Kladderadatsch, 1918)

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Lettow-Vorbeck

Paul von Lettow-Vorbeck

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So trauert ein Türke beim Zschäpe-Prozeß: “Halit-Straße oder ich will meinen Sohn zurück”



Das Foto zeigt Ismael Yozgat, den Vater des 2006 in Kassel ermordeten Halit Yozgat, im Gerichtssaal des OLG München beim Zschäpe-Prozess an einem Tisch, an dem ein Plakat seines Sohnes als Kind hängt, sowie die Forderung, die Holländische Straße in Halit-Straße umzubenennen oder den Sohn zurückzugeben. So trauern also Türken, indem sie während einer Gerichtsverhandlung unverschämte politische Forderungen stellen. Götzl hätte dieses Plakat unverzüglich abhängen lassen müssen.
Ansonsten kam in den letzten Sitzungen absolut nichts heraus, was die Zschäpe belastet hätte. Belastet ist aber der Staat, denn Andreas Temme, damals Verfassungsschützer, war im Kasseler Internetcafé, just als dort der Inhaber Yozgat erschossen wurde. Er habe dort während der Schwangerschaft seiner Frau im Internet nach Freundinnen gesucht und nichts gehört. Hmmh…!
Kategorie: Justiz, Kampf gegen Rechts™ | kewil, 03. Okt 2013

http://www.pi-news.net/2013/10/so-tr...n-sohn-zuruck/

Gedenken

Halit Yozgats Vater Ismail Yozgat sprach im Namen der Angehörigen der Mordserie auf der zentralen Gedenkveranstaltung der deutschen Bundesregierung. Er bat dabei, die Holländische Straße, in der sein Sohn geboren und ermordet wurde, in Halit-Straße umzubenennen. Außerdem regte er an, dass im Namen der Opfer der Mordserie eine Stiftung für Krebskranke gegründet werden solle und alle angebotenen finanziellen Hilfen für die Hinterbliebenen in diese Stiftung fließen sollen.[9] Die Umbenennung der Straße löste in Kassel eine kontroverse Debatte aus, in deren Verlauf die Umbenennung abgelehnt wurde.[10] Stattdessen wurde beschlossen, dass ein Platz sowie eine Straßenbahnhaltestelle in Kassel zum Gedenken an Yozgat seinen Namen tragen sollen.[11] Die Entscheidung dazu wurde kritisiert, da die Angehörigen dabei nicht involviert waren.[12] Der Vater des Opfers bezeichnete die Umbenennung später als einen wichtigen Schritt und forderte ein regelmäßiges Gedenken zum Todestag seines Sohnes.[13]

Zum sechsten Todestag, dem ersten Todestag nach Bekanntwerden der Täter, fand eine Gedenkveranstaltung statt, bei der der Kasseler Oberbürgermeister Bertram Hilgen Blumen am Tatort niederlegte. Zu der Veranstaltung, an der neben der Familie auch der türkische Generalkonsul Ilhan Saygili teilnahm, waren 400 Menschen erschienen. Des Weiteren wurde eine im Oktober 2012 realisierte Gedenktafel geplant, die in ähnlicher Form an allen Orten, an denen Menschen zu Opfern der Rechtsterroristen wurden, aufgestellt werden soll.[13]

Am 1. Oktober 2012 wurde zum Gedenken an Halit Yozgat in Kassel der Halitplatz eingeweiht. Die Benennung des zuvor namenlosen[14] Platzes durch den Kasseler Oberbürgermeister Bertram Hilgen fand im Beisein des türkischen Botschafters Hüseyin Avni Karslioglu, des hessischen Justizministers Jörg-Uwe Hahn sowie der Eltern des Opfers statt. Bei der Gedenkfeier wurde ein Grußwort von Bundespräsident Joachim Gauck verlesen.[15]

Beim Halitplatz (♁Lage) handelt es sich um eine Fläche vor dem südöstlichen Nebeneingang zum Kasseler Hauptfriedhof, an der Kreuzung Holländische Straße und Mombachstraße, gegenüber dem Philipp-Scheidemann-Haus. Auf dem Platz wurden ein Straßenschild und eine Stele mit einer Gedenktafel aufgestellt.

Die Gedenktafel wurde im März 2013 und in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2014 von bislang unbekannten Tätern mit braun-schwarzer Farbe vermischt mit einer schwarzen Substanz übergossen.[16]

http://de.wikipedia.org/wiki/Halit_Yozgat

05.11.2014
Halitstraße
Teil der Schanzenstraße umbenannt

Im Gedenken an die Opfer der rassistisch motivierten Verbrechen der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund wurde am Dienstag die Mülheimer Schanzenstraße an der Ecke Keupstraße symbolisch in Halitstraße umbenannt.

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Initiative „Keupstraße ist überall“. Die Organisation wurde im November vorigen Jahres gegründet und gehört einem überregionalen Bündnis an, das gestern in neun weiteren Städten zeitgleich ähnliche Gedenkaktionen organisierte. So wurde in Kassel die Holländische Straße symbolisch in Keupstraße umgetauft.

Bundesweit wollten antirassistische Initiativen und Einzelpersonen so den Zusammenhalt mit den mehr als 30 Nebenklägern im NSU-Prozess und den Angehörigen der Opfer bestärken.

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http://www.rundschau-online.de/koeln...,28950468.html

22. Februar 2015
Kassel: Der Mord an Halit Yozgat – Ablauf und Fakten – wie zufällig war Andreas Temme vom LfV Hessen am Tatort?
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https://hajofunke.wordpress.com/2015...sen-am-tatort/

Merkwürdig, ich finde auf google keine Halit-Straße, weder in Kassel, noch bundesweit gibts derzeit eine. Ist der Plan zwar beschlossen, aber noch nicht umgesetzt?
Oder bedeutet "symbolische Umbenennung" eben nicht wirklich?
https://www.google.de/maps/search/Ha...,11.8739132,8z


Es gibt nur den Halit-Platz in Kassel.
https://www.google.de/maps/search/Ha.../data=!3m1!4b1

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Straßenumbenennungen sind mit großem Aufwand verbunden...

Folgen einer Umbenennung

Die Stadt beginnt die Umstellung

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http://www.muenster.de/stadt/strasse...ng_folgen.html

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Eine Umbennennung zieht leicht eine ganze Kettenreaktion nach sich.

Nach der Umbenennung der Hindenburgstraße in Otto-Wels Straße gingen zahlreiche Hinweise auf weitere problematische Straßennamen ein. Die Grünen fordern jetzt ein hamburgweites Konzept zur Überprüfung.
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http://www.abendblatt.de/hamburg/ham...-NS-Bezug.html

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Tasköprü-Straße kommt als Teilumbenennung der Kohlentwiete

Dieser Teil an der Kohlentwiete in Bahrenfeld soll nach dem Opfer benannt werden. Quelle: BA Altona

Hamburg / Altona. Am 27. Juni 2001 wurde Süleyman Tasköprü von Rechtsextremisten des sog. Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) im Laden seines Vaters an der Schützenstraße 39 in Bahrenfeld ermordet. Nach der Trauerfeier für die NSU-Opfer im Februar 2012 war von den Hinterbliebenen der NSU-Mordopfer der Wunsch geäußert worden, öffentliche Erinnerungsorte für sie zu schaffen. Die BV Altona unternahm dazu bereits in Anwesenheit der Eltern einen Vorstoß. Jetzt ist klar, ein Teil der Straße Kohlentwiete soll in Gedenken an das Opfer benannt werden.

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http://www.altona.info/2013/10/24/ta...-kohlentwiete/

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Nazi-Vergangenheit
Dortmunder Straßen sollen wegen Nazi-Bezug umbenannt werden

11.09.2014 | 10:10 Uhr
Nach dem Vorschlag des Stadtarchivs sollen sechs Straßennamen, deren Paten als politisch belastet gelten, aus dem Stadtbild verschwinden. Entscheiden müssen darüber die zuständigen Bezirksvertretungen - auch über die Nettelbeckstraße in der Nordstadt.Foto: Oliver Schaper


Dortmund. Sechs Straßen in Dortmund haben Namenspaten, die durch die Nazi-Zeit in Verruf geraten sind. Deshalb müssen sich knapp 500 Dortmunder im Osten, Norden, in der Gartenstadt und in Scharnhorst möglicherweise bald an neue Adressen gewöhnen. Wir zeigen die betroffenen Straßen auf einer Karte.

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http://www.derwesten.de/staedte/dort...id9809335.html