Reisefreudige Afrikaner

**burgfee** · Hits: 2207 | 16.03.2015, 14:21

Unfassbare Fotos vom Straßenkarneval in der Sächsischen Schweiz | Widerlicher Anti-Asyl-Fasching in Deutschlands NPD-Hochburg

Bad Schandau – Immer wieder erzielt die rechtsextreme NPD Spitzenwerte bei den Wahlen in Reinhardtsdorf-Schöna (1549 Einwohner) in der Sächsischen Schweiz. Das spiegelt sich offensichtlich auch im Karneval wieder. Jetzt tauchten in sozialen Netzwerken geschmacklose Fotos auf.
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http://www.bild.de/regional/dresden/...0706.bild.html

**burgfee** · 16.03.2015, 14:24

Die Überschrift finde ich zu derbe.

Wenn es nichtdie NPD gewesen wäre, die dahinter steckt (stimmt das überhaupt?) könnte man es als kulturverbindende gutmenschliche Aktion einschätzen.

Die Dargestellten kommen sympathisch rüber, keine Spur von Messerstechern oder sonstigen negativen Klischees zu sehn.

**Realist59** · 16.03.2015, 14:30

Na ja. Karneval eben.

**burgfee** · 16.03.2015, 14:35

Anhang 4256
http://www.rkc-ev.de/saison-2015.html

Aus der Bildergalerie des Reinhardtsdorfer Karnevalsclubs e.V.

Der Slogan hätte mit anderen Kostümen besetzt werden können :D

**burgfee** · 16.03.2015, 14:44

Die NPD konnte bei der Landtagswahl in Sachsen 2004 mit 23,1 % hier ihr bestes Ergebnis erzielen. Zur Bundestagswahl 2005 war es mit 14,4 % weiterhin ein stark überdurchschnittliches Ergebnis.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhardtsdorf-Sch%C3%B6na

Ein Dorf, das ganz rechts außen liegt

Nirgendwo ist die NPD stärker als in Reinhardtsdorf-Schöna. Bei der Landtagswahl erzielte die Partei 20,9 Prozent der Stimmen. Der Erholungsort liegt in der Sächsischen Schweiz und ist ein begehrtes Ausflugsziel. WELT ONLINE besuchte den Ort, in dem die Rechtsextremisten zu Hause sind.
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http://www.welt.de/politik/deutschla...sen-liegt.html

Es liegt nahe, daß die BILD die hohen NPD-Wahlergebnisse kennt und daher der Partei unterstellt, sie seien für die Kostümwahl verantwortlich. Offiziell wird das wohl nicht so sein, weil sich der Karnevalsclub zu der Aktion bekennt.
Also ging es der Presse nur darum, dem Ort einen Stempel aufzudrücken und ihn zu kriminalisieren.

**burgfee** · 16.03.2015, 14:48

29. August 2013, 13:51 Wahlkreis-Atlas

Der braune Fleck verschwindet

"Wir sind fit fürs Reich" - Auftritte mit solchen T-Shirts gehören in der Sächsischen Schweiz der Vergangenheit an. Die NPD kämpft in ihrer Hochburg ums Überleben. Da, wo angeblich der Hass wohnen soll, haben sich Bürgermeister und Initiativen zusammengetan und die Partei zurückgedrängt.

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http://www.sueddeutsche.de/politik/w...ndet-1.1755729

**Antonia** · 16.03.2015, 14:56

Wenn schon Karneval, dann bitte politisch korrekt.

**burgfee** · 16.03.2015, 15:04

Zu schaffen machte es uns auch, dass in lokalen Medien Kandidaten und Programm völlig verschwiegen wurden und wir quasi „nicht existent“ in der politischen Landschaft waren. Im gleichen Zug wurde die AfD bei jeder Gelegenheit hofiert. Dass die linksliberalen Medien dadurch vor allem die Schwächung der NPD im Sinn hatten, wurde mehr als nur einmal bestätigt.

http://www.npd-saechsische-schweiz.de/?p=651

**burgfee** · 16.03.2015, 15:08

28. November 2013
„Nicht gegen Menschen, sondern das politische System des Asylmißbrauchs“
Auch zum dritten Lichtellauf kamen nach Schneeberg wieder 1500 Bürger

Die Bürgerproteste in Schneeberg gegen Asylmißbrauch und Gewalt haben mittlerweile das Flaggschiff des deutschen Fernsehens, nämlich die „Tagesschau“ erreicht. „Sie nennen es Lichtellauf, bekanntgeworden ist es als Fackelumzug gegen Asylbewerber, zum dritten Mal hat die Initiative ‚Schneeberg wehrt sich? mobilisiert…“ – mit diesen Worten wurde der Filmbeitrag in der 20 Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“ vom 16. November anmoderiert. Das Medieninteresse ist in der Tat gewaltig, neben der „Tagesschau“ sind am Sonnabend noch fünf weitere Fernsehteams auf dem Markt der westerzgebirgischen Bergstadt unterwegs. Schneeberg ist zum Symbol geworden – zum Symbol eines friedlichen Protests gegen Asylmißbrauch und aus fernen Ländern importierte Gewalt, der zum ersten Mal so breit geworden ist, daß er alle Wahrnehmungsschwellen überschreitet.

Kampagne gegen Lichtellauf ging ins Leere

Und was hat man in den letzten Wochen nicht alles versucht, um die Lichtelläufer kleinzubekommen! Da bezeichnete der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete die Protestierer – der Großteil davon ganz normale Schneeberger Bürger – als rechten gewalttätigen Mob, da forderte der Juso-Chef des Erzgebirges, Tobias Andrä, ein Fackelverbot für die Lichtelläufer und da beehrte sich am vergangenen Samstag dann sogar der sächsische Innenminister Markus Ulbig ins Westerzgebirge, um sich über den Bürgerprotest zu echauffieren, dennoch kommen auch zum dritten Lichtellauf wieder rund 1500 Bürger, um ihren Sorgen und Ängsten auf der Straße Ausdruck zu verleihen.
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http://www.npd-saechsische-schweiz.de/?p=507

Lichtellauf