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  1. #11

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    vom 8. Februar 2010Muezzin-Ruf geht im Straßenlärm unter

    Premiere in der Rendsburger Moschee: Der Muezzin hat am Freitag zum ersten Mal zum Gebet gerufen. Autolärm - und die Pfiffe eines Islam-Gegners waren aber lauter.

    ...
    http://www.shz.de/lokales/landeszeit...-id500821.html

    Morgens früh um die Zeit sind nur wenige Autos unterwegs. Das schlimme ist, die Leute erwischts im Halbschlaf, manipuliert ihr Unbewusstes.

    Viele Kirchen leuten nur noch Sonntag spät vormittag zum Gottesdienst. Entsprechend könnte man sich einigen, die Muezzins ausschließlich Freitagnachmittags einbringen zu lassen und neutralzu bleiben, statt eines islamischen Gebetsrufs in fremder Sprache, sollten die ebenfalls ne Glocke erklingen lassen., die kann sich ja etwas von den unseren abheben, ein klein wenig höher oder tiefer sein zb. Das passt dan auch zur Debatte, die islamischen Predigten sollten aussschliesslich auf deutsch erfolgen, da wäre ein arabischer Ruf sowieso nicht angemessen.

  2. #12
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    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Danke, Burgfee, in dem Artikel steht nämlich etwas sehr Bedeutendes, was auf die Lautstärke der Vögelchen in Rendsburg deutet:

    Im schleswig-holsteinischen Rendsburg erklingt der Muezzinruf mit einer Lautstärke von 65 Dezibel. Dreimal täglich, morgens, mittags, abends. 70 Dezibel hat der Motor eines Motorrads, mit 80 Dezibel rauschen Züge vorbei.
    Die Vögelchen in Rendsburg (der Muezzinruf erklingt mittlerweile sogar fünf Mal dort) singen also tatsächlich so laut wie der Motor eines Motorrads. Zumindest in Rendsburg.

    Wir erinnern uns:

    Rendsburg. Die Stadt Rendsburg hat am Dienstag dem Islamischen Zentrum für deren Moschee (Eckernförder Straße) den umstrittenen Gebetsruf von den 26 Meter hohen Minaretten (Türmen) erlaubt. Nach Schleswig und Neumünster wird der Muezzin nun auch hier zum Gebet rufen dürfen. Die Genehmigung gilt ab sofort, teilte Bürgermeister Andreas Breitner (SPD) am Dienstag mit. Sie umfasst den fünfmaligen Ruf in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. Gebetsrufe in der Nachtzeit wurden von der Stadt untersagt.

    Breitner verwies auf eine schalltechnische Untersuchung, der zufolge der Gebetsruf nur knapp über 40 Dezibel laut ist. Dies entspreche der Lautstärke eines leisen Radios oder singenden Vögeln. Die schalltechnischen Bewertungen der Stadt seien mit dem Kieler Umweltministerium und dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume abgestimmt worden. Die Lautstärke des Gebetsrufes liege damit rund zehn Dezibel "unter den in einem allgemeinen Wohngebiet geltenden Grenzwerten", so der Bürgermeister.
    http://www.abendblatt.de/region/arti...urg-rufen.html

    Man bemerke auch den Dezibelunterschied. Wir können uns natürlich nun Gedanken darüber machen, welche Vögeln hier gemeint waren.

    Hängt wahrscheinlich auch immer ein wenig von der Verfassung der Lautsprecheranlage an dem Tag ab. Es gibt schließlich auch Lautstärkeregler, sollte sich eine Überprüfung ankündigen.

    Ist der Ruf erst installiertSie galt als Beweis für friedliches Miteinander – bis die Gemeinde Lautsprecher am Minarett anbrachte. Wie um die Moschee im kleinen Rendsburg ein Glaubenskrieg entstand.

    Um 13 Uhr 36 macht es leise "klack" und eine junge Männerstimme setzt an. "Allahu akbar, allahu akbar!" Gott ist groß. Der arabische Singsang kommt live aus drei Lautsprechern an zwei Minaretten. Der Muezzin selbst, ein junges Gemeindemitglied, steht mit einem Mikrofon im Gebetsraum. Direkt neben der Moschee rattert die Nord-Ostsee-Bahn vorbei und übertönt den Gebetsruf für eine Weile.
    Das orientalische Bauwerk steht in Rendsburg..
    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...rieg-rendsburg

    Wenn eine vorüberfahrende Bahn in allernächster Nähe nur dieses lautsprecherverstärkte Gejaule übertönen kann, ist es schon ziemlich laut, lauter jedenfalls als Vögelein.

    Natürlich kann man sich auch entschuldigen, sollten die Prüfer mal kommen und feststellen, daß die Vögelein doch wesentlich leiser singen als der Muezzin:

    "Manchmal drehen Kinder den Regler zu weit auf", sagt Celebi Kilicikesen, der Gemeindechef, und lacht, "dann beschweren sich Nachbarn bei uns". Aber sonst gäbe es keine Probleme.
    So gestützt von der deutschen Politik hat man natürlich Lachen, wenn sich die deutschen Nachbarn beschweren. Wen juckts! Jucken sollte aber, daß sich die Politiker hier eindeutig über den Volkswillen hinweggesetzt haben, obwohl er sich schon im Vorfeld deutlich manifestierte.

  3. #13

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    Ernie & Bert - Tropfender Wasserhahn

    https://www.youtube.com/watch?v=Q75D-VxAydY

  4. #14

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    @turmfalke,

    normalweise läßt ein Lautstärkeregler sich ohne Probleme lauter drehen und wie ich die Poltiker einschätze machen die sich keinen Kopf drum, bzw haben Verständnis.

    Schon sehr merkwürdig wie unterschiedlich die Angaben über die Lautstärke des Muezzinrufs in Rendsburg sind.

  5. #15

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    25. Oktober 2009

    Glockenschlag und Muezzinruf

    Glocken gab es schon 1000 Jahre vor Christus. Sie sind ein ausgezeichnetes Mittel für allgemeine Signale. So wurde mit dem Aufkommen der Uhren, welche man durchaus als High-Tech-Geräte ihrer Zeit ansehen kann, der Stunden-Ruf des Nachtwächters durch den Glockenschlag ersetzt, und oft übernahm so der Kirchturm diese weltliche Aufgabe.

    Glocken rufen auch Alarm, etwa bei Feuersbrunst oder Angriff, und erlaubten so gerade in ländlichen Gegenden das Zusammerufen der Gemeinde zur gemeinsamen Bekämpfung von Feuer oder auch eines Angreifers. Der Ausdruck "Sturm läuten" hat durchaus eine konkrete Bedeutung.

    Glocken wurden auch im Verlauf des Mittelalters zum Zusammenrufen der Gläubigen oder zur Feier, zum Beispiel der Auferstehung Christi geläutet - nachdem sich die Kleriker dazu durchringen konnten, die Glocke zu akzeptieren.

    Der Muezzinruf ist ein Aufruf zur Unterwerfung
    (und nicht, wie ursprünglich angenommen, ein Gebet: (1) )


    Allah ist am größten. Allah ist am größten. Allah ist am größten. Allah ist am größten / Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah. Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah / Ich bezeuge, Muhammed ist der Gesandte Allahs. Ich bezeuge, Muhammed ist der Gesandte Allahs / Auf zum Gebet! Auf zum Gebet! Auf zum Wohlergehen! Auf zum Wohlergehen! / (Zur Morgendämmerung wird hinzugefügt: Das Gebet ist besser als der Schlaf.) / Allah ist am größten. Allah ist am größten / Es gibt keinen Gott außer Allah.

    Richtiger wäre, da Gebet eine Fehlübersetzung ist, folgender Text:

    Allah ist am größten. Allah ist am größten. Allah ist am größten. Allah ist am größten / Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah. Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah / Ich bezeuge, Muhammed ist der Gesandte Allahs. Ich bezeuge, Muhammed ist der Gesandte Allahs / Auf zum Unterwerfungsritual! Auf zum Unterwerfungsritual! Auf zum Wohlergehen! Auf zum Wohlergehen! / (Zur Morgendämmerung wird hinzugefügt: Das Unterwerfungsritual ist besser als der Schlaf.) / Allah ist am größten. Allah ist am größten / Es gibt keinen Gott außer Allah.
    Der Aufruf zum Unterwerfungsritual dürfte Anhänger anderer Bekenntnisse beleidigen und Atheisten zu Gelächter bringen, das wiederum zur Beleidigung von Muslimen führen würde. Der Muezzinruf dürfte darum den Religionsfrieden stören. das kann vermieden werden, denn zum Glück ist die Aufforderung zum Gebet heute mit SMS effizient und einfach möglich.


    ----
    (1) Inzwischen ist geklärt, dass Gebet eine Fehlübersetzung ist. Statt Gebet müsste es Unterwerfungsgeste heissen, oder Unterwerfungsritual, siehe hier. Der Text wurde entprechend angepasst.
    Hier die kurze Erläuterung, die Links und Etymologienachweise sind im Artikel Aufruf zur Unterwerfung:

    ...


    http://minarett.blogspot.de/2009/10/...uezzinruf.html

  6. #16

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    Also eigentlich ist der Muezzinruf eine Marketingaktion, wen man Marketingrichtlinien ansetzt, müßte man zum Schluß kommen, daß solche Aufrufe nicht legal sein können:

    Allah ist am größten. Allah ist am größten. Allah ist am größten. Allah ist am größten / Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah. Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah / Ich bezeuge, Muhammed ist der Gesandte Allahs. Ich bezeuge, Muhammed ist der Gesandte Allahs / Auf zum Unterwerfungsritual! Auf zum Unterwerfungsritual! Auf zum Wohlergehen! Auf zum Wohlergehen! / (Zur Morgendämmerung wird hinzugefügt: Das Unterwerfungsritual ist besser als der Schlaf.) / Allah ist am größten. Allah ist am größten / Es gibt keinen Gott außer Allah.
    Denn soweit ich weiß, ist vergleichende Werbung und Werbung der ausschließlichen Superlative verboten.

    Und rest kürzlich gab es für einen Pfarrer sanktionen, der den christlichen Gott als allein existierenden propagierte. Also auch aus religiöser Sicht dürfte solch ein Muezzin-Ruf nicht zu legitimieren sein.

  7. #17

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    Und so reagiert Welt-Online um kritische Kommentare nicht veröffentlichen zu müssen .

    Diese Diskussion wurde bereits geschlossen. Kommentieren ist nicht mehr möglich

    Null Kommentare wurden abgegeben !!!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  8. #18

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    Vergleichende Werbung

    Vergleichende Werbung bedeutet, dass in einer Werbung die Leistung eines oder mehrerer Wettbewerber mit dem eigenen Angebot verglichen wird. In Deutschland ist die vergleichende Werbung seit dem 14. Juli 2000 aufgrund einer EG-Richtlinie unter bestimmten Vorgaben erlaubt und im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) geregelt. Beispielsweise müssen die getroffenen Aussagen auch objektiv nachprüfbar sein und der Wahrheit entsprechen. Außerdem darf (vergleichende) Werbung nicht irreführend sein und Wettbewerber nicht verunglimpfen oder herabsetzen. Vorher war vergleichende Werbung in Deutschland mit Unkenntlichmachung des Konkurrenzproduktes erlaubt.
    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleichende_Werbung

    Somit ist der Muezzinruf ILLEGAL!

  9. #19
    Registriert seit
    14.09.2012
    Beiträge
    1.327

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    Es gibt keine religiöse Vorschrift, die den Einsatz von Lautsprechern verlangt. Denn die gab es zur Zeit Mohammeds noch nicht. Die Lautsprecher am Minarett können also problemlos verboten werden, ohne damit die Religionsfreiheit zu tangieren.

    Davon abgesehen empfinde ich den Ruf des Muezzins in höchstem Masse beleidigend. "Allahu akbar" ist der Kriegsruf, den die Mohammedaner bei ihren Menschenopfern und Attentaten ausstoßen. Er ist daher politisch vorbelastet und ebenso wie das Hakenkreuz-Symbol inakzeptabel.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  10. #20

    AW: Ganz leis´erklingt der Muezzin

    29.09.2013 3 Mitglieder fanden diese Antwort hilfreich



    Der Ruf des Muezzinin Deutschland ist erlaubt und unterliegt genau wie das Glockengeläut christlicher Kirchen strengen Regeln: Mehr als drei Minuten darf er nicht dauern und nicht lauter als etwa 60 Dezibel sein. Bisher ertönt er aber nur in Eschweiler einmal in der Woche zum Freitagsgebet.

    http://www.gutefrage.net/frage/muezzin-ruf


    Leider ohne Quellenangabe.


    Und wie wir das in der Praxis überprüft? Wen da erst ein Techniker vor Ort sein muss, sind die Brüder vorgewarnt und werden schon drauf achten, an dem Tag nicht über den Wert zu kommen. Ansonsten sind Verstöße schwerlich nachweisbar.


    Oder gibts nun ein neues Berufsbild, Muezzinruftechniker oder so zur staatlichen Übrwachung der Muezzinrufe? 5x am Tag rauf aufs Türmchen, gut für die Fitness.

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