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  1. #1
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    Germany Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Mit der anhaltenden Greuelpropaganda, die auch noch vom sogenannten „deutschen” Fernsehen durch Aufkauf ehemaliger sowjetischer und amerikanischer Hetzfilme nach Hollywood-Art, unterstützt wird, soll der Eindruck erweckt werden, der deutsche Soldat sei sechs Jahre lang, wie eine Bestie mordend und plündernd, durch Europa gezogen.

    (Bild links: Der amerikanische Senator Alben W. Barkley besichtigt das KZ Buchenwald, 24. April 1945) Diese Lügen- und Verleumdungskampagne hat nicht nur den deutschen Namen im Ausland geschändet, sondern auch eine tiefe Kluft zwischen den Generationen unseres Volkes gezogen. Unsere Jugend hat ja keine Vorstellung davon, wie sehr sie in den letzten Jahrzehnten betrogen wurde. Sie weiß weder etwas von den Hintergründen des “zweiten dreißigjährigen Krieges”, noch kennt sie die Wahrheit über das Kriegsgeschehen selbst. (Anmerkung: Aufklärung dazu, liefern die Artikel hier, hier und hier).

    Das Kriegsbild in jenen Jahren wurde von Anfang an entscheidend vom Verhalten des jeweiligen Gegners geprägt. Wenn der Kampf an der Ostfront ungleich härter war als im Westen, dann sei hier einmal an die entmenschte Soldateska in Polen und Rußland erinnert, an den Bromberger Blutsonntag ebenso, wie an die Greueltaten der Partisanen und Rotarmisten. Noch heute gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Versionen dieser Geschichte in Bromberg. In polnischen Schulbüchern steht, daß patriotische Bürger einen Aufstand von Naziagenten niedergekämpft hätten. Ehemalige deutsche Bromberger erzählen, dass polnische Kommandos unschuldige Deutsche aus ihren Wohnungen holten und bestialisch ermordeten.

    Was viele nicht wissen: Monatelang brandete 1945 eine Selbstmordwelle durch Deutschland, die Tausende, Frauen, Männer und Kinder, in den Untergang riss. In welchen Abgrund hatten die Menschen geblickt, dass sie angesichts der “Befreiung vom Dritten Reich” nur im Tod einen Ausweg sahen?
    Basierend auf Tagebüchern, Briefen, Berichten und Erinnerungen, erzählt uns der Historiker Florian Huber in seinem kürzlich veröffentlichten Buch: Kind, versprich mir, dass du dich erschießt, erstmals vom Untergang der kleinen Leute. Die Massenselbstmorde von 1945 sind ein bis heute verdrängtes Kapitel der Zeitgeschichte, für die seelischen Wunden, die Überlebende und Angehörige davontrugen.

    Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Der Massenfreitod von Demmin.
    Es ist nur eines, der vielen Massenverbrechen an Deutschen, sowohl vor Kriegsbeginn als auch danach, die in deutschen Schulbüchern verschwiegen werden.

    …Als im Frühjahr des Jahres 1945 die sowjetischen Truppen die Oder überschritten, gehörte auch Demmin zu den zahllosen deutschen Städten, die niedergebrannt, geplündert und Opfer grausamer Massenvergewaltigen wurden. Er herrschte Panik unter der Zivilbevölkerung. Viele wurden umgebracht, andere nahmen sich aus Angst und Verzweiflung das Leben.

    Infolge der bestialischen Übergriffe der Roten Armee kam es in Demmin zur größten Massenselbsttötung Europas. Die Ausschreitungen in der Stadt hielten über Wochen an, selbst nach Kriegsende.

    Die Rote Armee setzte sich in Demmin fest, ein Schnapslager fiel in ihre Hände. Unter den 15.000 Einwohnern brach Panik aus: Jeder 17. beging Suizid. Beinahe 1.000 Menschen nahmen sich das Leben. Die meisten gingen ins Wasser, in die Flüsse, die die Stadt umgeben, vor allem in die Peene und die Tollense.
    „Noch nach Wochen trieben hier die Leichen an, blau, aufgedunsen, verfingen sich im Schilf und am Ufer des Flusses.“
    Die Leichen wurden in einem Massengrab beigesetzt, in dem fast 900 Demminer begraben liegen, die die Verzweiflung in den Freitod trieb. Die Totenbücher des Mai 1945 zeugen seitenweise von Ertrunkenen, vor allem Frauen und Kinder. Auch den Aufzeichnungen in Kirchenbüchern zufolge beendeten über 900 Einwohner im Mai 1945 ihr Leben, nachdem die Stadt drei Tage lang zum Plündern und Brandschatzen freigegeben worden war.

    Unter dem DDR-Regime wurden die Demminer Toten verschwiegen. An das Grauen erinnert auch unter dem BRD-Regime keine Gedenktafel und in keinem Schulbuch wird dieser wohl größte Massenfreitod der deutschen Geschichte erwähnt.
    Seit 2006 findet eine jährliche Gedenkdemonstration der Demminer Bürger zu diesem traurigen Anlaß statt.

    Quellen:


    Linkverweise:


    http://lupocattivoblog.com/2015/03/0...od-von-demmin/
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #2
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    AW: Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Verständlich, dass soetwas totgeschwiegen wird. Die Opfer waren ja alles böse, deutsche Nazis, die es wohl nicht besser verdient hatten. Sarkasmus aus.
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Sehr gut recherchiert.
    Es ist in der Tat allmählich genug mit der posthumen Besudelung unseres Volkes.
    Noch schlimmer, dass durch solche Filme heute noch der Hass auf uns deutsche geschürt wird, um das Bild vom hässlichen deutschen zu erhalten.
    Dafür gibt es auch noch Filmpreise.
    Die Kollektivschuld, die man uns deutschen anlastet, geht nun schon über drei weitere Generationen.
    Meine Enkel haben keinen Bezug zu diesen Ereignissen, werden aber selber grade von Migranten als die bösen Nazis angemacht.
    Wenn unsere Verantwortlichen dem ganzen endlich mal einen Rigel vorschieben würden, wäre Ruhe im Karton.
    Aber dazu haben die viel zu viel Schiss vor den Alliierten, denn ein Friedensvertrag ist bis heute nicht unterzeichnet.
    Deswegen ist Deutschland auch die Melkkuh Europas, eben weil wir immer noch eine vermeintliche Schuld abzutragen haben.
    Von wegen freies und demokratisches Deutschland.
    Wir sind die Büttel der Siegermächte, und andere hängen sich dran, solange man Deutschland als Bösewicht ausmachen darf.
    Merkel versiebt unsere Souveränität.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  4. #4
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    AW: Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Demmins Bevölkerung war sicher von einer Massenhysterie erfasst worden. Die Ängste vor den Russen waren aber begründet. Die Deutschen im Westen wurden von den Alliierten zwar verachtet aber man behandelte sie einigermaßen menschlich. Im Osten war das anders. Willkürliche Verhaftungen und Deportationen nach Sibirien waren an der Tagesordnung. Frauen galten als Freiwild. Überall im Land nahmen sich verzweifelte Menschen das Leben. Da die Deutschen aber keine Opfer sein durften, wurde das verschwiegen. Linke sind bis heute der Meinung, dass Bomber Harries schlechte Arbeit geleistet hat.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Ich meine, wenn alle Deutschen damals für die Politik der herrschenden Klasse verantwortlich waren, dann wären wir heute auch für die Politik von Frau Merkel verantwortlich. Eine ziemlich absurde Vorstellung. Das Volk ist doch auch meisten Opfer der Diktaturen, von ein paar überzeugten Mitläufern mal abgesehen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  6. #6
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    AW: Eines der größten Tabus der deutschen Nachkriegsgeschichte – Massenfreitod von Demmin

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Demmins Bevölkerung war sicher von einer Massenhysterie erfasst worden. Die Ängste vor den Russen waren aber begründet. Die Deutschen im Westen wurden von den Alliierten zwar verachtet aber man behandelte sie einigermaßen menschlich. Im Osten war das anders. Willkürliche Verhaftungen und Deportationen nach Sibirien waren an der Tagesordnung. Frauen galten als Freiwild. Überall im Land nahmen sich verzweifelte Menschen das Leben. Da die Deutschen aber keine Opfer sein durften, wurde das verschwiegen. Linke sind bis heute der Meinung, dass Bomber Harries schlechte Arbeit geleistet hat.
    Daß sie überhaupt eine Meinung haben dürfen, haben sie dem Umstand zu verdanken, daß Bomber-Harris schlechte Arbeit geleistet hat. Ansonsten hätten sie nämlich keine Meinung, weil sie einfach nicht da wären. Ein Nichts kann keine Meinung haben.

  7. #7

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