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  1. #1

    Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger



    12.02.2015

    Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Mit Jagdhörnern wollen die Jäger aus NRW ab jetzt jeden Mittwoch protestieren, bis das neue Landesjagdgesetz verabschiedet ist. Auf den „Mittwochsmärschen“ treffen sich die Mitglieder von Jagdhornbläsergruppen auf öffentlichen Plätzen, um zu musizieren und so zu demonstrieren.
    ...


    http://www.wochenblatt.com/landwirts...eger-9319.html
    http://anti-jagd.blog.de/2015/02/12/...eger-20086942/


    http://blog.natuerlich-jagd.de/exper...etz/#post-6355
    Geändert von burgfee (05.03.2015 um 23:23 Uhr)

  2. #2

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    08.01.2014
    Nabu will Ende der Jagd als eigenverantwortliches Handeln (Teil I)



    Im Dezember hat der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) seine jüngsten Vorstellungen zur „Ausrichtung der Jagd in Deutschland“ vorgelegt. Natürlich Jagd hat das Papier analysiert und die zu erwartenden Konsequenzen für die Jägerschaft herausgearbeitet.

    ...
    Jagd soll auf zwölf Wildarten reduziert werden
    ...
    http://blog.natuerlich-jagd.de/nabu-...andeln-teil-i/

  3. #3

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Jägida in Schwerte: Jäger versammeln sich für Demo am Freischütz

    von AJB-EfJ Pro @ 2015-02-18 – 20:34:24

    Jägerparole: Tierschutz statt Ideologie??? ---
    Im Klartext heißt das z.B. - Jäger gegen die Verbote Haustiere zu erschießen.

    Weil sie verhindern wollen, dass das Land Änderungen am Jagdgesetz vornimmt, haben sich zahlreiche Jäger am Mittwoch am Freischütz versammelt.
    Schwerte




    Am Mittwochabend hält die SPD ihren Politischen Aschermittwoch im Schwerter Freischütz ab. Im Vorfeld der Veranstaltung haben sich zahlreiche Jäger an der Hörder Straße versammelt, um gegen die Pläne der Landesregierung zur Änderung des Jagdgesetzes zu demonstrieren. Für die Abendveranstaltung hat sich Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles angekündigt.
    Durch ein Spalier von orange-gekleideten Jägern müssen die Gäste des Politischen Aschermittwochs schreiten, die vom Parkplatz gegenüber des Freischütz die Fußgängerbrücke über die Hörder Straße zur Gaststätte nutzen. Begleitet von einem Jagdhorn-Ensemble machen die Waidmänner ihrem Ärger über die Pläne der Landesregierung zur Änderung des Jagdgesetz Luft.
    Zwischen 100 (Angabe der Polizei) bis 300 Jäger (Kreisjagdverband) haben sich am Mittwoch in Schwerte getroffen. Was sie an den Plänen der Landesregierung stört, haben sie in einem Katalog mit 13 Forderungen zusammen getragen. Was viele Jäger besonders ärgert, ist die geplante Reduzierung der jagdbaren Arten. Auch das angedachte Verbot des Abschusses wildernder Katzen ist ein Knackpunkt.
    Ein Gespräch mit Norbert Römer, Vorsitzender SPD-Region WW, der für die Parteiveranstaltung am Abend angereist ist, beschreibenReinhardMiddendorf,Vorsitzenderder KreisjägerschaftUnna, und Hermann Hallermann, Vize-Präsident des Landesjagdverbandes, am Abend als "beruhigend". Römer habe zugesichert, die Forderungen der Jäger weiter prüfen zu lassen. Und machte Hoffnungen: "Einen Gesetzentwurf ohne Änderungen" gebe es ohnehin nicht. Der Entwurf soll im Mai den Landtag passieren. Gleichzeitig betonte Römer aber auch, er werde auch mit Naturschützern das Gespräch suchen - und die sind bekanntlich nicht selten anderer Meinung als die Jäger.
    Auch in Emsdetten war am Mittwochabend eine Demonstration der Jäger geplant, am 18. März ist eine Großveranstaltung in Düsseldorf geplant.
    http://www.derwesten.de/staedte/schw...d10370668.html
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Keine Jägida in NRW oder anderswo! - Facebook-Gruppe:

    http://www.facebook.com/groups/907752692578688/


    Düsseldorf Mi.18.3.2015: Jagdgegnerdemo gegen die Demo des Landesjagdverbandes NRW vor dem Landtag
    http://www.facebook.com/events/673574316086740/

    http://anti-jagd.blog.de/page/3/



    Und selbstverständlich gehört zu einem Anti-Jagd-Blog auch die grobe Beleidigung dazu
    Geändert von burgfee (06.03.2015 um 00:04 Uhr)

  4. #4
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    Beiträge
    57.748

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Es ist nun mal so, dass die Natur in Deutschland nicht im Gleichgewicht ist und die Jäger ein Regulativ sind. NABU und wie sie alle heißen, sind ideologisch befangen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Durch die Nabus und wie sie alle heißen kommt weniger Wild und natürliche Tiere auf den Tisch, die Massentierhaltung wird gefördert. Sie sind zwar auch gegen Massentierhaltung und überhaupt gegen den Verzehr von Fleisch, aber das gehört nun mal zu einer ausgeglichenen Ernährung dazu, das werden sich die meisten Menschen nicht nehmen lassen und greifen mangels Alternativen (weniger Wild, erschwerte Hausschlachtung usw.) auf Massentierhaltung zurück.

  6. #6

  7. #7
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    2

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Ich bin NABU-Mitglied und befürworte auch ein neues Jagdgesetz, denn zu viele Jäger sind uneinsichtig und glauben auf alles schießen zu können, was vier Beine hat oder Flügel.
    Zum Beispiel Bekassinen schießen, kleine Vögel also, halte ich für absolut scheiße.
    Ebenso Greifvögel beschießen, obwohl es verboten ist, nur weil manche Jäger der Meinung sind, diese Vögel könnten ihnen ja eventuell einen Hasen oder ein Kaninchen wegschnappen.
    Vernünftige Jäger machen sowas nicht, aber die schwarzen Schafe unter ihnen bringen die ganze Zunft in Verruf.
    Also muss man die Jagd regeln, damit diese Unsitten aufhören, denn dann können harte Strafen folgen bis hin zum Entzug der Jagdlizenz.
    Was ich nicht begrüße ist die Forderung, Wild nicht künstlich zu vermehren durch Zufütterung.
    Das geschieht in der Regel nur dort, wo private Gatter (Umzäunungen) sind und die Besitzer kein fremdes Wild abschießen.
    Also ist es Privatsache und somit rechtlich kaum zu unterwandern.
    Mir sind Jäger lieber als die Öko-Spinner, die in Massen in reife Kornfelder laufen, um dort ihre getrampelten Botschaften gen Himmel zu markieren.
    Oder die Touristen, die Natur und Berge mit ihrem Zivilisationsmüll verschmutzen.
    Aber das sehen diese abartigen Dekadenzler ja anders.
    Für die kommt die Milch ja auch aus der Maschine und nicht von der Kuh.
    Muuuh!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  8. #8

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Ich denke auch, man kann einzelne Punkte kritisieren und überlegen welche Regelungen sinnvoll sind, aber der gesamten Jägerschaft den Krieg zu erklären, die Jagd insgesamt zu kriminalisieren und abschaffen zu wollen ist eine anmaßende, dreiste Unverschämtheit!

  9. #9
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    6.716

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist nun mal so, dass die Natur in Deutschland nicht im Gleichgewicht ist und die Jäger ein Regulativ sind. NABU und wie sie alle heißen, sind ideologisch befangen.
    Nein das denke ich ehrlich gesagt nicht. Die Jagd ist eine reine Prestige-Sache. Die Jäger töten aus Spaß am Töten. Mit Verlaub gesagt: Mir gehen diese reichen Schnösel aus dem Ruhrgebiet so etwas von auf die Nerven, die in meiner Wohngegend hier eine Jagdpacht haben und schon am Nachmittag im Wald heraumballern. Sie schießen sogar auf Raben, die unter Naturschutz stehen! Ich habe einen Jäger in meiner direkten Nachbarschaft. Er hängt dann die Tiere, die er erschossen hat, vorne an seiner Garage auf und läßt sie ausbluten, wahrscheinlich damit es jeder sehen kann. Die ganze Straße ist voller Blut und meine Kinder müssen jeden Tag diese Straße entlang gehen, durch dieses Blut hindurch, wenn sie zur Schule gehen. Ich sage Dir: ein islamisches Opferfest ist wahrscheinlich nichts gegen einen deutschen Jäger.
    Und die Jäger-Lobby ist in Deutschland sehr einflussreich. Ich finde es, ehrlich gesagt, überhaupt nicht gerechtfertigt, dass man z. B. in Deutschland die Jagd auch auf dem eigenen privaten Grund und Boden nicht verbieten kann. In allen anderen Ländern ist das möglich, nur in Deutschland nicht. Wenn ich ein Stück Wald oder Wiese besitze kann ich die Jagd darauf nicht verhindern. Doch soweit ich gelesen habe, ging ein Grundbesitzer aus Deutschland gegen diese Zwangsbejagung bis vor ein Europäisches Gericht und erhielt dort Recht. Wieweit dieses jetzt aber schon in Deutschland umgesetzt wird, weiß ich nicht. Die Zwangsbejagung muss endlich abgeschafft werden und die Jagd sollte man einschränken. Nabu hat vollkommen recht.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  10. #10

    AW: Jägida - Erste „Mittwochsmärsche“ der Jäger

    @Antonia,

    es gibt sichrelich Auswüchse oder den ein oderanderen, der verantwortungslos und blutrünstig erscheint. Ich hätte auch größte hemmungen bei sowas auch nur dabei zu sein, gescweige den selbstzu jagen oder zu schlachten. Aber wenn ich sehe wie die angebichen naturschützer uns den boden unter den Füßen wegziehen wollen, geht mir das zu weit. Und diese anti-Jagd-Leute sind kein bisschen besser.

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