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AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet
Anhang 4239
(aus Kladderadatsch 1864)
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11.03.2015, 17:19 #33
AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet
Das stimmt nicht. In den wirtschaftlichen Ruin hat das Land der Jelzin, versoffene Vorgänger von Putin gebracht. Russlands Bodenschätze z. B. Öl wurden von US-amerikanischen Fimen gefördert und Russland verdiente selber daran so gut wie nichts. Diese Ungerechtigkeiten hat Putin beendet und hat die Wirtschaft unabhängig von den USA gemacht. Die Einnahmen aus Öl- und Gasvorkommen kommen nun wieder Russland zugute. Das ist der wahre Grund, warum die USA Putin als Diktator bezeichnet und ihn weg haben will. Sie wollen wieder eine Marionette, die die USA das Land weiterhin ausplündern lässt. Man hat übrigens schon mehrmals versucht, Putin zu töten.
Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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15.03.2015, 13:28 #34Ist nun öfter hier
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AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet
Man kann an Nationalstaaten festhalten, ohne eine übertriebene Identifizierung und Solidarisierung mit allen Mitgliedern einer Nation zu zeigen. Das Konzept der Zukunft bildet die Identifizierung mit der Wertegemeinschaft. Nicht mehr die Nation wird verteidigt, sondern deren Werte. Man stirbt nicht mehr für das Vaterland, sondern für die Verteidigung der Freiheit, des Pluralismus und der universellen Menschenrechte. Die Nation und dessen Kultur ist einer von vielen Werten und auch das ist verteidigungswert. Dazu gehören z.B. Dialekte, Sitten, Rituale, Bräuche, aber auch Geschichtsaufarbeitung, Innovation, Toleranz, Neugier auf andere Kulturen usw.
Die übertriebene Identifizierung und Solidarisierung mit allen Mitgliedern einer Nation hat ganz wesentlich zum Ausbruch des ersten Weltkriegs beigetragen. Alle beteiligten Nationen trugen hier eine gemeinsame Schuld, also auch England und Frankreich.
Genetisch betrachtet ist der Homo Sapiens bereits ein Völkergemisch. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ethnien sind verschwindend gering. Uns fallen zwar Dinge wie Haut-, Haar- oder Augenfarbe auf, für das Menschsein spielt das aber praktisch keine Rolle. Es ist ein bisschen wie bei Autos. Die Lackierung beeinflusst ein gutes oder schlechtes Auto nur minimal. Es kommt auf Motor, Fahrwerk und Reifen an. Beim Menschen kommt es auf Gehirn, Hände sowie Becken und Füße an (aufrechter Gang). Das besonders Menschliche ist bei allen Völkern identisch. Das Unterschiedliche fällt praktisch nicht ins Gewicht. Der eine braucht unter Umständen Sonnecreme. Der andere unter Umständen Nahrung mit etwas mehr Vitamin D.
Früher war es etwas Besonderes wenn ein Niedersachse eine Schwäbin geheiratet hat. Später kam es immer öfters vor. Früher war es etwas Besonderes wenn ein Italiener eine Deutsche geheiratet hat. Später kam es immer öfters vor. Usw. Trotzdem heiraten immer noch viele Menschen Leute aus dem näheren Umkreis, vor allem wenn sie Berufe haben, die sie nicht kreuz und quer durch die Welt führen. Ich glaube daher nicht, dass es zu einer Art Einheitsgemisch kommen wird. In den USA sieht man auch, dass gemischt ethnische Paare nicht der Normalfall sind. Menschen entscheiden selbst. Es gibt da nichts, was von irgendjemandem angestrebt wird.Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.
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AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet
Was ist eine übertriebene Identifizierung und Solidarisierung? Die möglicherweise von Kästner?
Zitat von Theo Strabe
Zitat von Theo Strabe
Zitat von Theo Strabe
Nationalität wird bei dir zu etwas, was wir überwunden glaubten? "Dialekte" und - ich nehme an, weil in diesem Zusammenhang erwähnt - Regionalgebräuche? Statt Nationalität wirds ein wenig kleiner in guter deutscher Tradition? Zurück zur Kleinstaatlichkeit? Schwarzwaldtrachten statt Republik? Und nach dem bayrischen Plattler vor der Kirch kommt anschließend statt Geschichtsunterricht die
Geschichtsaufarbeitung? Den Buchdruck meinst du damit ja bestimmt nicht und auch nicht die deutsche Geschichte in ihrer Gesamtheit?
Und was bitteschön sind dies für nationale Werte: Neugier auf andere Kulturen?
Zitat von The Strabe
Für die EU, für die USA für die "gemeinsamen Werte", die "universellen Menschenrechte etc.
Zitat von Theo Strabe
Übrigens: Genetische Unterschiede sind nachgewiesen und sogar sichtbar. Sie äußern sich in Wesen, Intelligenz, Aussehen etc. Daß die Abweichungen nur einen bestimmten Prozentsatz ausmachen, spielt hierbei keine Rolle. Falls dies für dich das Argument ist, solltest du demnächst auch Affen beschulen, ausbilden und qualifizieren. Die Unterschiede zum menschlichen Erbgut sind ebenfalls minimal:
Bis zu 99 Prozent des Erbguts der beiden Arten sind identisch.
Und siehe:
Ausgerechnet im Gehirn sind die Gen-Unterschiede am geringsten.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...-a-372341.html
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