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  1. #1
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    Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de



    Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht
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    Von einem Klima der Bedrohung berichten Mitglieder des Assyrischen Kulturvereins Saarlouis. In der Landesaufnahmestelle Lebach seien Christen von Muslimen massiv angegangen worden. Der Verein sieht sich allein gelassen. . Georges A. (Name von ...




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  2. #2
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Warum soll es in Deutschland anders sein, als in den Herkunftsländern der Muslime? Christen gelten als Ungläubige. Der Dschihad ist schon lange in Deutschland angekommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Eine pauschale Verurteilung der Muslime in Deutschland dient meiner Meinung nach der Befriedigung niederer Instinkte. Deshalb rate ich davon ab, von "den Muslimen" zu sprechen. Eine differenzierte Verurteilung des Verhaltens bestimmter Muslime ist völlig legitim.

  4. #4
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Eine pauschale Verurteilung der Muslime in Deutschland dient meiner Meinung nach der Befriedigung niederer Instinkte. Deshalb rate ich davon ab, von "den Muslimen" zu sprechen. Eine differenzierte Verurteilung des Verhaltens bestimmter Muslime ist völlig legitim.


    Wer sich nur oberflächlich mit dem Thema Islam auseinandersetzt, der mag das so sehen. Ich kenne eine ganze Reihe Muslime unter anderem auch Aleviten. Von Toleranz in unserem Sinne habe ich bei den Muslimen nie etwas gehört.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wer sich nur oberflächlich mit dem Thema Islam auseinandersetzt, der mag das so sehen. Ich kenne eine ganze Reihe Muslime unter anderem auch Aleviten. Von Toleranz in unserem Sinne habe ich bei den Muslimen nie etwas gehört.
    Es gibt diese toleranten Muslime und es sind mehr, als es viele für möglich halten. Um mal nur ein Beispiel zu nennen: Irshad Manji. Sie hat u.a. das Buch "Plädoyer für einen aufgeklärten Islam" geschrieben. "Ohne Tabus kritisiert die Autorin den Islam als mittelalterlich und fordert ihre Glaubensgenossen auf, sich für eine Reformierung ihrer Religion einzusetzen. Sie fordert, dass der Islam von seiner Feindschaft mit dem Westen ablassen soll. Nur durch Integration westlicher Werte wie Freiheit, Menschenrechte und Gewaltverzicht und die Annahme westlicher Hilfe kann es ihrer Meinung nach einen friedlichen und modernisierten Islam geben, der Demokratisierung und wirtschaftliche Entfaltung gewährleistet."

  6. #6
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Es gibt diese toleranten Muslime und es sind mehr, als es viele für möglich halten. Um mal nur ein Beispiel zu nennen: Irshad Manji. Sie hat u.a. das Buch "Plädoyer für einen aufgeklärten Islam" geschrieben. "Ohne Tabus kritisiert die Autorin den Islam als mittelalterlich und fordert ihre Glaubensgenossen auf, sich für eine Reformierung ihrer Religion einzusetzen. Sie fordert, dass der Islam von seiner Feindschaft mit dem Westen ablassen soll. Nur durch Integration westlicher Werte wie Freiheit, Menschenrechte und Gewaltverzicht und die Annahme westlicher Hilfe kann es ihrer Meinung nach einen friedlichen und modernisierten Islam geben, der Demokratisierung und wirtschaftliche Entfaltung gewährleistet."

    Forderungen nach einer Neuorientierung des Islams gibt es viele. Einige der Vordenken sind ins Gefängnis gekommen, andere wie Reza Schah mussten abdanken und Atatürk wird von den Muslimen bis heute verflucht. Am Beispiel Türkei sehen wir doch, dass der Islam nach mehr als 70 Jahren zurückkommt und kaum jemand stellt sich dagegen. Es gibt auch einen Türken, der sehr liberale Ansichten hat. Yasar Nuri Öztürk wird gerne als Paradebeispiel gebracht, wenn es darum geht, dass es auch andere Denkansätze gibt. Yasar Nuri Öztürk ist allerdings sehr umstritten und gilt im Grunde nur als Feigenblatt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Forderungen nach einer Neuorientierung des Islams gibt es viele. Einige der Vordenken sind ins Gefängnis gekommen, andere wie Reza Schah mussten abdanken und Atatürk wird von den Muslimen bis heute verflucht. Am Beispiel Türkei sehen wir doch, dass der Islam nach mehr als 70 Jahren zurückkommt und kaum jemand stellt sich dagegen. Es gibt auch einen Türken, der sehr liberale Ansichten hat. Yasar Nuri Öztürk wird gerne als Paradebeispiel gebracht, wenn es darum geht, dass es auch andere Denkansätze gibt. Yasar Nuri Öztürk ist allerdings sehr umstritten und gilt im Grunde nur als Feigenblatt.
    Genau das ist das Problem. Nur Helden riskieren ins Gefängnis zu müssen oder wie das aktuelle Beispiel des saudischen Bloggers Raif Badawi zeigt wegen Islambeleidigung 1.000 Peitschenhieben zu erhalten. Die wenigsten sind Helden. Das heißt aber auch, dass eine sehr große Zahl der Muslime so denken wie Yasar Nuri Öztürk oder Hamid Abdel-Samad oder Irshad Manji oder Raif Badawi. Nur wir erfahren das nicht.

    Knapp die Hälfte der Türken unterstützen auch heute noch den säkularen Ansatz von Atatürk. Nur eine knappe Mehrheit der Wähler unterstützt die AKP, eine sehr gefährliche, ganz klar islamistische Partei, die noch großen Schaden anrichten wird.

    Nochmal, hüten wir uns davor von "den Muslimen" zu sprechen. Das Spektrum der Ansichten ist groß.

  8. #8
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Es ist schwer für mich, an einen friedlichen Islam zu glauben, wenn an über 200 Stellen im Koran das Töten der Ungläubigen thematisiert wird. Und jetzt soll bitte niemand den Vergleich mit dem alten Testament bringen. Der ist nämlich an den Haaren herbeigezogen.
    Wie kann man der "Lehre" eines sogenannten Propheten folgen und diese Punkte ausblenden? Das geht nicht, denn damit ist diese Lehre verfälscht und nicht mehr im Sinne des Verfassers.
    Der Mord an Ungläubigen ist ein essentieller Bestandteil des Islam und in Ländern, in denen Moslems die Mehrheit stellen, wird genau das ausgelebt, mal mehr und mal weniger heftig.
    Es sind keine Extremisten, die solche Taten verüben. Die sog. "moderaten" Moslems verhalten sich momentan nur gleichgültig, ohne jedoch Taten, wie die kürzlichen Terroranschläge zu verurteilen, was an sich schon Bände spricht!
    "...und dann gewinnst Du!"

  9. #9
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Genau das ist das Problem. Nur Helden riskieren ins Gefängnis zu müssen oder wie das aktuelle Beispiel des saudischen Bloggers Raif Badawi zeigt wegen Islambeleidigung 1.000 Peitschenhieben zu erhalten. Die wenigsten sind Helden. Das heißt aber auch, dass eine sehr große Zahl der Muslime so denken wie Yasar Nuri Öztürk oder Hamid Abdel-Samad oder Irshad Manji oder Raif Badawi. Nur wir erfahren das nicht.

    Wenn wir es nicht erfahren, woher nimmst du dann deine Gewissheit, dass es "eine sehr große Zahl an Muslimen gibt, die so denken"? Es ist der größte Fehler von uns Europäern, dass wir den Muslimen eine Friedfertigkeit attestieren, die wir uns von ihnen wünschen. Aber es sind nur Projektionen, die Realitäten sind anders.


    Knapp die Hälfte der Türken unterstützen auch heute noch den säkularen Ansatz von Atatürk. Nur eine knappe Mehrheit der Wähler unterstützt die AKP, eine sehr gefährliche, ganz klar islamistische Partei, die noch großen Schaden anrichten wird.
    Knapp die Hälfte? Woher hast du diese Zahl? Die AKP hat rund 55% Zustimmung. Die CHP, die Atatürk nahe stehende Partei, die von ihm gegründet wurde, liegt bei rund 30%. Die MHP als drittstärkste Kraft ist eine faschistische Partei, deren Anhänger Atatürk besonders feindselig gegenüber stehen. Im Grunde sind also lediglich rund 30% säkular und davon sind die meisten Aleviten.



    Nochmal, hüten wir uns davor von "den Muslimen" zu sprechen. Das Spektrum der Ansichten ist groß.
    Auf den ersten Blick vielleicht aber im Kern gibt es wenig Unterschiede
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Assyrische Christen in Lebach sehen sich von Muslimen bedroht - saarbruecker-zeitung.de

    "Sehr große Zahl" ist mit Absicht ein vager Begriff, da es keine genauen Zahlen gibt. Einen konkreten Beleg gibt es, und zwar die Zahl der Downloads von Irshad Manjis Bücher für einen aufgeklärten Islam. Die werden für die Sprachen Arabisch, Urdu, Farsi, Malay usw. kostenlos angeboten. Aus Angst bekundet nur eine kleine Zahl von Muslimen, dass sie die Ansichten Manjis teilen.

    Ich attestiere nur den naiv Gutgläubigen, den bedrohten Idealisten, den schweigsamen Idealisten und den schweigsamen Nicht-Religiösen Muslimen Friedfertigkeit. Gewaltbereite Gotteskrieger und geistige Brandstifter sind nicht friedfertig.

    Wären 70% der Türken gegen den säkularen Staat, könnte doch die auf Atatürks Ideen basierende türkische Verfassung geändert werden. Oder braucht es dazu eine Dreiviertelmehrheit? Ich bin mir nicht sicher. Leider habe ich das in dem Wikipedia-Artikel nicht entdeckt. Dort steht aber zum Beispiel: "In einem Referendum am 12. September 2010 sprach sich die türkische Bevölkerung für die umfassendsten Verfassungsänderungen seit 1982 aus. Die Änderungen sollen die türkische Verfassung an die Normen der europäischen Demokratie anpassen."

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Es ist schwer für mich, an einen friedlichen Islam zu glauben, wenn an über 200 Stellen im Koran das Töten der Ungläubigen thematisiert wird. Und jetzt soll bitte niemand den Vergleich mit dem alten Testament bringen. Der ist nämlich an den Haaren herbeigezogen.
    Wie kann man der "Lehre" eines sogenannten Propheten folgen und diese Punkte ausblenden? Das geht nicht, denn damit ist diese Lehre verfälscht und nicht mehr im Sinne des Verfassers.
    Der Mord an Ungläubigen ist ein essentieller Bestandteil des Islam und in Ländern, in denen Moslems die Mehrheit stellen, wird genau das ausgelebt, mal mehr und mal weniger heftig.
    Es sind keine Extremisten, die solche Taten verüben. Die sog. "moderaten" Moslems verhalten sich momentan nur gleichgültig, ohne jedoch Taten, wie die kürzlichen Terroranschläge zu verurteilen, was an sich schon Bände spricht!
    Ja, es ist tatsächlich schwer daran zu glauben, aber wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben. Nach der Verbrennung von Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen haben wahrscheinlich viele Zeitgenossen auch gedacht, die Inquisition habe ewig Bestand. Klar ist, dass die Brutalität im Koran ein Riesenproblem ist. Siehst du denn eine andere Lösung, als sich davon zu distanzieren? Ist es realistisch, dass 1,5 Milliarden Muslime morgen Christen oder Atheisten werden? Welche Optionen gibt es denn? Die Reformbestrebungen klein zu reden bringt nichts, außer Hoffnungslosigkeit, in meinen Augen.

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