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  1. #1
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    Alte raus, Platz für Familien muss her

    Statistisch gesehen haben alte Leute am meisten Wohnraum zur Verfügung. Familien müssen mit deutlich weniger auskommen. Die Ursachen liegen einfach darin, dass alte Leute nicht immer alt waren und auch Familie hatten. In dieser Zeit war der Platzbedarf kein Luxus. Wenn die Kinder aus dem Haus sind und sogar der Partner verstorben ist, dann kann so eine Wohnung durchaus zu groß sein. Viele Leute würden sogar in eine kleinere Wohnung ziehen aber sie scheuen den Umzug und beim Gedanken, ohnehin nicht mehr lange zu haben, lohnt es auch nicht mehr. Nun fordert der Chef der Gewerkschaft IG Bau, Robert Feiger, alte Leute aus ihren großen Wohnungen zu nehmen um sie Familien zur Verfügung zu stellen. Der Staat soll den Auszug finanziell begleiten. Leider vergisst der Gewerkschaftler die Realitäten. Oft sind die großen Wohnungen für die langjährigen Mieter deutlich billiger als kleinere Wohnungen, ein Umzug hätte für die alten Leute finanzielle Nachteile. Darüber hinaus sollte man auch an den Spruch "alte Bäume verpflanzt man nicht" denken. Das gewohnte Umfeld, die sozialen Kontakte sind für ältere Menschen genauso wichtig, wie sie es für junge Leute sind. Pikant wird die Sache auch dadurch, dass in den Medienberichten Migranten als benachteiligte Gruppen präsentiert werden. Sie haben die großen Familien. Faktisch sollen Deutsche weichen, damit Migranten Platz haben.

    http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktue...2-2202108.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Welche Blüten dieser Migrationszwang treibt, ist unglaublich. Man solle, so der Vorschlag, den Senioren eine Prämie in Höhe von 5000,-- für den Umzug zahlen. Wenn er mit der Idee gekommen wäre, Seniorenwohnungen in WG´s umzuwandeln und die 5000,-- für Haushaltshilfen oder Pflegekräfte einzusetzen, hätte das einen ganz anderen Eindruck hinterlassen. Denn auch in diesem Bereich besteht dringender Bedarf. So aber zeigt dieser Feiger, welch Gesinnung ihn durchsetzt hat.

  3. #3
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    So ist's richtig! Am besten setzt man sie direkt in das Häuschen mit dem ausgeschnittenen Herzen in der Tür, gibt ihnen eine Blechschüssel und füttert sie mit dem Dauertropf, bis sie sich freiwillig auflösen. Schließlich haben sie ihr Leben hinter sich, „bringen“ nichts mehr und stehen dem „Bereichern“ im Wege.
    Ein Volk kann man danach beurteilen, wie es mit Verstorbenen und Alten umgeht.

  4. #4
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Ein Volk kann man danach beurteilen, wie es mit Verstorbenen und Alten umgeht.
    Im Allgemeinen mit "Wehrlosen"! Was passiert eigentlich mit "Fachkräften" aus "Südland", wenn die in Rente gehen?

  5. #5
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Statistisch gesehen haben alte Leute am meisten Wohnraum zur Verfügung. Familien müssen mit deutlich weniger auskommen. Die Ursachen liegen einfach darin, dass alte Leute nicht immer alt waren und auch Familie hatten. In dieser Zeit war der Platzbedarf kein Luxus. Wenn die Kinder aus dem Haus sind und sogar der Partner verstorben ist, dann kann so eine Wohnung durchaus zu groß sein. Viele Leute würden sogar in eine kleinere Wohnung ziehen aber sie scheuen den Umzug und beim Gedanken, ohnehin nicht mehr lange zu haben, lohnt es auch nicht mehr. Nun fordert der Chef der Gewerkschaft IG Bau, Robert Feiger, alte Leute aus ihren großen Wohnungen zu nehmen um sie Familien zur Verfügung zu stellen. Der Staat soll den Auszug finanziell begleiten. Leider vergisst der Gewerkschaftler die Realitäten. Oft sind die großen Wohnungen für die langjährigen Mieter deutlich billiger als kleinere Wohnungen, ein Umzug hätte für die alten Leute finanzielle Nachteile. Darüber hinaus sollte man auch an den Spruch "alte Bäume verpflanzt man nicht" denken. Das gewohnte Umfeld, die sozialen Kontakte sind für ältere Menschen genauso wichtig, wie sie es für junge Leute sind. Pikant wird die Sache auch dadurch, dass in den Medienberichten Migranten als benachteiligte Gruppen präsentiert werden. Sie haben die großen Familien. Faktisch sollen Deutsche weichen, damit Migranten Platz haben.

    http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktue...2-2202108.html
    Die Frage ist, ob dies dem Gewerkschafter überhaupt bewußt ist, oder er nicht im Reizschema der Begriffe große Wohnungen und Familien agiert.

    Mir fällt an dieser Stelle nur immer wieder auf, daß Führungspersonen in Staat und Organisationen überhaupt nicht mehr die praktischen Folgen ihrer Handlungen überdenken, so sehr, wie sich ihre Lebenswirklichkeit von der der normalen Bürger und im besonderen ihrer Wunschklientel unterscheidet. Und mir fällt auf, wie ungern gesehen Alte in unserer Gesellschaft eigentlich sind. Sind diese nicht durch Vermögen und hohe Pensionen geschützt, so sind sie fast schon für vogelfrei erklärt, zumindest für unsere Entscheidungsträger. Anders läßt es sich nicht erklären, daß die Sozialrente noch unter dem Hartz-IV-Satz liegt und ein Taschengeld, sofern es in Alters- und Pflegeheimen als menschenwürdige Notwendigkeit ausbezahlt wird, einige Zehnter unter dem Taschengeld liegt, das Asylbewerbern ausgehändigt wird.

  6. #6
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Unfassbar ! Am besten man schiebt sie direkt noch ab in schlecht geführte billige Altenheime? Klar - in den meisten Ghettos , die ich kenne und selbst gewohnt habe, leben ja nur noch Muslime und so rund 20% Biodeutsche oder andere Ausländer. Und die bleiben nur deshalb dort, weil die es sich nicht leisten konnten wegzuziehen oder zu alt sind dazu. Sehr viele Rentner sind es deswegen und denen wollen sie nun auch noch die Wohnungen nehmen, weil die für die Flüchtlingsströme überall händeringend Bleiben suchen. Dann wird aus jetzt schon fast Monokulti- Stadtgebieten eine reine Muslimgemeinde, hurrah!!
    Darfs dann noch ne Moschee mehr sein ?
    Solche Leute, die solche Vorschläge machen, gehören bestraft und abgeschoben ins Nirwana auf das er sich sein schäbiges Restleben schämen möge.
    Im übrigen würden die Vermieter bei Neubezug eh dermassen die Miete erhöhen, dass sich so große Wohnungen sich am allerwenigsten Familien leisten können, weil da einer der Kinder wegen meist nicht mitarbeiten kann und heute müssen schon bei den Hungerlöhnen beide arbeiten um sich Kinder überhaupt leisten zu können witzigerweise.. nur die nicht, die eh nix zahlen müssen natürlich - also bedürftige Migranten, Asylbewerber - für die kommt ja die Allgemeinheit auf. Das ist ja der Grund , warum die sich vermehren und Deutsch immer weiter ausstirbt. Zum Kotzen.

  7. #7
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    In Österreich ist es so, daß die Nachmittagsbetreuung großteils von den Großeltern übernommen wird. Hier ist es auch üblich, daß die ältere Generation den Jungen finanziell unter die Arme greift, wenn es im Bereich des Möglichen liegt. Das ist jetzt nicht immer und generell, aber im großen und ganzen. Die Sozialisten wollen unsere Gesellschaft wieder einmal umkrempeln und die "Alten entlasten", indem sie Nachmittagsbetreuung für alle Kinder fordern. Die Österreicher vertrauen aber Oma und Opa doch am meisten.

  8. #8
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    In Österreich ist es so, daß die Nachmittagsbetreuung großteils von den Großeltern übernommen wird. Hier ist es auch üblich, daß die ältere Generation den Jungen finanziell unter die Arme greift, wenn es im Bereich des Möglichen liegt. Das ist jetzt nicht immer und generell, aber im großen und ganzen. Die Sozialisten wollen unsere Gesellschaft wieder einmal umkrempeln und die "Alten entlasten", indem sie Nachmittagsbetreuung für alle Kinder fordern. Die Österreicher vertrauen aber Oma und Opa doch am meisten.
    Wie ist es im umgekehrten Fall? Immerhin hatten wir die Zeiten schon einmal und dank sinkender Löhne und reformierter Renten droht vielen das Schickal einer völlig unzureichenden Altersversorgung, interessanterweise gerade denen, die Kinder großgezogen haben. Schon heute sind viele Rentner arm? Helfen die Kinder finanziell oder liegt dies nicht mehr im Leistungsspektrum einer Familie?

  9. #9
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wie ist es im umgekehrten Fall? Immerhin hatten wir die Zeiten schon einmal und dank sinkender Löhne und reformierter Renten droht vielen das Schickal einer völlig unzureichenden Altersversorgung, interessanterweise gerade denen, die Kinder großgezogen haben. Schon heute sind viele Rentner arm? Helfen die Kinder finanziell oder liegt dies nicht mehr im Leistungsspektrum einer Familie?
    Hier ist die Generation, die jetzt Pension bezieht, abgesichert. Meine nicht mehr. Altersarmut ist derzeit noch kein großes Thema. Man bekommt 14 Mal im Jahr die Pension. Von Armut im Alter betroffen sind meistens alleinstehende Frauen, deren Mann verstorben ist und dessen Pension nicht sehr hoch war. Man bekommt als Verwitwete die Hälfte der Pension des verstorbenen Gatten, umgekehrt genauso. Das ist die derzeitige Gesetzeslage. Man fuhrwerkelt an Pensionsreformen, ist aber der hohen Arbeitslosigkeit der Generation 50+ hilflos ausgeliefert, die man oft in die Frühpension gehen läßt, um die Statistiken ein bisserl hübscher zu machen. Ob jetzt Notstand (die Sozialhilfe nach dem Arbeitslosengeld, jetzt "Mindestsicherung" genannt) ausbezahlt wird oder gleich eine Pension ist ohnehin wurscht.

    Die Jüngeren hier verdienen weniger als die Elterngeneration in viel unsicheren Arbeitsverhältnissen. Die können eher nicht helfen, wenn die eigenen Eltern arm sind.

    Mittelfristig könnte Österreich ein ähnliches Schicksal erleiden wie Irland oder Portugal, da die Schuldenquote über die Maße steigt. Das große Budgetloch rührt von der Hypo Alpe Adria Bank, ein Faß ohne Boden, das der Staat stopft und die nächste ist die Volksbanken AG. Jeder fragt sich wozu das notwendig war.

  10. #10
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    AW: Alte raus, Platz für Familien muss her

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Mir fällt an dieser Stelle nur immer wieder auf, daß Führungspersonen in Staat und Organisationen überhaupt nicht mehr die praktischen Folgen ihrer Handlungen überdenken, so sehr, wie sich ihre Lebenswirklichkeit von der der normalen Bürger und im besonderen ihrer Wunschklientel unterscheidet.
    Das offenbart sich seit Jahren immer mehr und ich muss dabei immer an Lui XIV. denken. Was Wiki dazu sagt, scheint die absolutistische EU Macht zu spiegeln:
    "Er festigte die Macht der Krone durch den Ausbau der Verwaltung, die Bekämpfung der Opposition ... sowie durch die Förderung der französischen Wirtschaft. Die Hofkultur wurde ganz auf die Person des Herrschers zugeschnitten."

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