Köln: Diese muslimische Gemeinde widerspricht ALLEN Klischees - Huffington Post Deutschland

[open-speech]

Köln: Diese muslimische Gemeinde widerspricht ALLEN Klischees Huffington Post Deutschland "Uns geht es um einen liberalen Islam, offen und realitätsbezogen. Und wir regen jeden an, kritisch zu denken, auch zu hinterfragen", sagt die Kölnerin, die Islamwissenschaften in Deutschland und islamische Theologie in mehreren asiatischen Ländern ...

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[holzpope]

Ob dieser oder andere kläglichen Versuche, den Islam schön zu reden, sie alle scheitern letztlich daran, dass ess keine Mehrheit für die Idee eines "basisdemokratischen" Islam geben wird.
Überhaupt finde ich diesen Versuch, dem Islam so etwas wie einen demokratischen Touch zu verpassen, schon recht fragwürdig und eher lächerlich.
Akgün ist auch so eine Blenderin, der man nicht über den Weg trauen kann.
Mich überzeugen solche Veranstaltungen nicht, im Gegenteil, sie beweisen mir, dass man ständig bemüht ist, uns den Islam als etwas gutes hinzu stellen.
Gäbe es auch nur ein großes Beispiel für einen besisdemokratischen Islam, wäre ich gerne bereit, solche Bemühungen zu unterstützen.
Da ist aber weit und breit nichts in Sicht!

[Cherusker]

Als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, ist es Zeit für das Mittagsgebet. Man muss improvisieren. Tische werden an den Rand geschoben, Teppiche ausgerollt, Schuhe fliegen in die Ecken. Manche bleiben auch zurückhaltend im hinteren Raumbereich stehen. Einige Frauen holen Kopftücher aus ihren Handtaschen. Bekleidungsvorschriften gibt es nicht. Beten in Jeans, Leggings, Kleid, Pullover, Anzug - alles ist erlaubt, das Bild bunt.

So friedlich ist der rheinische Islam und bunt wie der Karneval. Da fragt man sich doch, wieso die Veranstalter des Rosenmontagszuges auf einmal kalte Füße bekommen haben.

[Realist59]

Imamin Rabeya Müller ist zum Islam konvertiert. Da mutet es doch seltsam an, dass sie einem "liberalen" Islam das Wort redet. Ich konnte nicht herausfinden, ob diese Gemeinde den Aleviten angehört.

[Theo Strabe]

Imamin Rabeya Müller ist zum Islam konvertiert. Da mutet es doch seltsam an, dass sie einem "liberalen" Islam das Wort redet. Ich konnte nicht herausfinden, ob diese Gemeinde den Aleviten angehört.

Lale Akgün aber nicht. Sie ist schon immer Muslimin und wird auch in dem Artikel erwähnt. Ich habe ihr Buch zum Thema liberaler Islam gelesen. Du auch?

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Ob dieser oder andere kläglichen Versuche, den Islam schön zu reden, sie alle scheitern letztlich daran, dass ess keine Mehrheit für die Idee eines "basisdemokratischen" Islam geben wird. Überhaupt finde ich diesen Versuch, dem Islam so etwas wie einen demokratischen Touch zu verpassen, schon recht fragwürdig und eher lächerlich.
Akgün ist auch so eine Blenderin, der man nicht über den Weg trauen kann. Mich überzeugen solche Veranstaltungen nicht, im Gegenteil, sie beweisen mir, dass man ständig bemüht ist, uns den Islam als etwas gutes hinzu stellen. Gäbe es auch nur ein großes Beispiel für einen besisdemokratischen Islam, wäre ich gerne bereit, solche Bemühungen zu unterstützen. Da ist aber weit und breit nichts in Sicht!

Dein Post hört sich für mich so an, als wäre eh schon alles verloren. Bist du Befürworter des Nihilismus? Wenn nicht, welche konstruktiven Alternativen schlägst du denn vor, damit sich die Dinge zum Besseren wenden? Mit Destruktivität lässt sich unser Abendland nicht retten.

[holzpope]

Lale Akgün aber nicht. Sie ist schon immer Muslimin und wird auch in dem Artikel erwähnt. Ich habe ihr Buch zum Thema liberaler Islam gelesen. Du auch?

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Dein Post hört sich für mich so an, als wäre eh schon alles verloren. Bist du Befürworter des Nihilismus? Wenn nicht, welche konstruktiven Alternativen schlägst du denn vor, damit sich die Dinge zum Besseren wenden? Mit Destruktivität lässt sich unser Abendland nicht retten.

Mit Anbiederung an den Islam aber auch nicht.
Destruktiv ist gut, denn das erledigen grade alle Gegendemonstranten gegen PEGIDA.
Nur dagegen sein ist keine Lösung, sonder feiges Ausweichen vor harten Konsequenzen.
Wer die Muslime weiter so agieren lässt, betreibt Destruktivität durch Passivität.

[Realist59]

Lale Akgün aber nicht. Sie ist schon immer Muslimin und wird auch in dem Artikel erwähnt. Ich habe ihr Buch zum Thema liberaler Islam gelesen. Du auch?

Nein, habe ich nicht. Lale Akgün steht mit einigen Mitstreitern allein auf weiter Flur.

[Theo Strabe]

Mit Anbiederung an den Islam aber auch nicht.
Destruktiv ist gut, denn das erledigen grade alle Gegendemonstranten gegen PEGIDA.
Nur dagegen sein ist keine Lösung, sonder feiges Ausweichen vor harten Konsequenzen.
Wer die Muslime weiter so agieren lässt, betreibt Destruktivität durch Passivität.

Ich bin gegen Anbiederung. Ich betrachte die naiv Gutgläubigen als Teil des Problems. Ich bin für harte Konsequenzen gegen alle, die hier bei uns das klassische Islamverständnis propagieren. Nur werden wir keine harten Konsequenzen erleben, wenn es Islamkritik-Bewegungen nicht gelingt, wesentliche Teile der Grünen, der SPD und CDU/CSU zu überzeugen. Hetze und Diffamierung gegen diese gewählten Politiker ist der falsche Weg. Wir brauchen bessere Strategien um das weit verbreitete Informationsdefizit bezüglich Islam abzubauen.

[Thomas]

......Nur werden wir keine harten Konsequenzen erleben, wenn es Islamkritik-Bewegungen nicht gelingt, wesentliche Teile der Grünen, der SPD und CDU/CSU zu überzeugen. Hetze und Diffamierung gegen diese gewählten Politiker ist der falsche Weg. .....

Weil sie Faktenresistent sind! Vergleiche mit dem Euro und Russlandbashing bieten sich an. Es hilft nur Druck auf der Straße auf zu bauen. Vgl den grünen Marsch durch die Instanzen.

Was den Weg, die politische Arbeit betrift hatte Ulrike M. wohl recht, leider.