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  1. #1
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    Islam - Der ewige Patient gibt durch Toleranz keine Ruhe

    In der Antwort auf eine „Große Anfrage“ Anno 2000 antwortet die Regierung mit Hoffen und Glauben.

    1500 Jahre nach Mohammed beschäftigte sich die Elite durch eine Große Anfrage mit dem Problem, das der Islam für demokratische Gesellschaften immer noch und fortlaufend darstellt. Man hoffte, dass u.a. durch die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts die jüngeren Generationen der muslimischen Zuwanderer in zunehmendem Maße bereit sind, sich der abendländischen europäischen Kultur zu öffnen, so dass es zu einer fruchtbaren und gegenseitig bereichernden Begegnung kommen kann. Allerdings ist von ihnen zu verlangen, dass sie sich in die Strukturen eines demokratischen Rechtstaates einfügen, das Grundgesetz uneingeschränkt bejahen, insbesondere die Trennung von Staat und Religion anerkennen und keine Parallelgesellschaft oder Ghettobildung anstreben.“ (S. 2). Nun höre man Gabriel. Will man uns weiß machen, dass man das Problem in den Folgejahren nicht mehr beachtet hat?

    Nicht nur die Regierenden waren sich der unterschiedlichen Auslegungen und Traditionen bewusst, allgemein wusste man um das auch gefährliche Potential durch Korrespondenten, entsprechende Medienberichte spätestens seit den 70ern oder durch eigene Reisen.

    Dennoch förderte man selbst die Parallelgesellschaft:
    Anno 2000 akzeptierte man noch das fünfmalige tägliche rituelle Gebet in arabischer Sprache. Und sah damals noch kein Problem darin. Man ging sogar noch weiter – der Muezzinruf:

    Punkt d) befasst sich mit der Frage zum islamischen Gebetsruf nach deutschem Recht:
    In einer Güterabwägung müssten einige Aspekte einfließen. Elemente wie z. B. allgemeine Akzeptanz sollten jedoch mitbestimmend sein. Die Realität sieht anders aus und förderte die Entwicklung von Parallelgesellschaften und damit Ressentiments. Mit diesem übermäßigen Entgegenkommen und gesellschaftlichen Wirkungen braucht man weiterhin nicht zu hoffen, dass „die jüngeren Generationen der muslimischen Zuwanderer in zunehmendem Maße bereit sind, sich der abendländischen europäischen Kultur zu öffnen.“ Die Regierung scheint tatsächlich in Illusionen zu leben. Wie die „fruchtbaren und gegenseitig bereichernden Begegnung“ im Folgenden ausgesehen hat, kann man täglich in Foren und Medien nachvollziehen. Die Bürger sind mit solch unerträglichem Verhalten, von Anrempeln bis in den Schritt fassen und vergewaltigen, konfrontiert, noch nicht so sehr die Elite in ihrem geschützten Rahmen und Nobelbezirken – https://open-speech.com/threads/6592...d-nicht-gebaut

    Was in anderen Ländern möglich ist, sollte doch für das kompetente und so friedliebende Deutschland auch kein Problem darstellen. „In Frankreich wird die Verwendung von Lautsprechern nicht geduldet, in Belgien ist der Gebetsruf in der Öffentlichkeit nicht zugelassen.“

    Auch das Kopftuch und andere Verhüllungen tragen zu Parallelgesellschaften bei:
    „Die Interpretation der koranischen Texte! zur Bedeckungspflicht der Frau durch islamische Theologen reicht von der bloßen Aufforderung zu anständiger Bekleidung über die Bedeckung der Haare bis zur Verhüllung des ganzen Körpers (z.B. Tschador).“ Die Bedeckungspflicht fällt unter den „Teil der freien Entfaltung der Persönlichkeit" die – wenn es aus religiösen Gründen erfolgt – als Religionsausübung geschützt ist. Nur durch ihre Blümchen-Ideologie ist vorstellbar, dass das Fördern von Parallelgesellschaften zugleich eine Hinwendung zu unserer Kultur ermöglichen soll.

    Und damit sollte dann Integration gelingen. Nun nennt man es lieber „Buntes Multikulti“:
    Unsere Regierungen wünschten sich die Stadt als „Ort der Integration und darf nicht Ort der Ausgrenzung sein. Sie „ist weder ein Ort der Monokultur noch des beziehungslosen kulturellen Nebeneinander (Parallelgesellschaften). Sie muss ein Forum sein, das Konflikte und Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Kulturen im friedlichen Dialog zulässt.“ Seit den 70ern waren wir damit bestens auf dem Weg und das alles ohne besondere Anleitung. Durch Hypertoleranz hat man diese Entwicklung klar zerstört und zersetzt.

    1987 wurden 1.650.952 Muslime ermittelt, 1999 wurde bereits die doppelte Zahl (bis 2,7 Mio) geschätzt. Heute sind wir bei ca. 4,5 Mio. Wo wir ca. 50 Jahre, zwei Generationen nach muslimischer Einwanderung und 15 Jahre nach dem Resümee stehen, ist jedem bewusst: Gewalt und Frauenrechte sind immer noch ein Thema, zudem verstärkt sich die Problematik durch islamischen Terror, einschließlich der hiesigen Infragestellung der Meinungsfreiheit bis offene Proteste, die die gesellschaftliche Spaltung zu Tage bringen.

    Schon vor der Jahrtausendwende waren sich unsere Volksvertreter der Gefahren, die von einigen Organisationen ausging, bewusst, u. a. die mitgliederstärkste islamistische Organisation, die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs, mit der unsere Elite heute demonstriert. Die Organisation versicherte zwar die Bereitschaft zur Integration, doch hatten unsere Vertreter „Zweifel hinsichtlich der Ernsthaftigkeit solcher Äußerungen“, denn ein vorbehaltloses Bekenntnis zur bestehenden Rechts- und Gesellschaftsordnung sei die natürliche Voraussetzung der Integrationsbereitschaft. - Die Regierungen haben nun nicht den Zweifeln Vorrang gegeben, oder selbst Grenzen gesetzt, wo es möglich gewesen wäre (s. o.), man hat lieber diese Organisationen jahrelang geduldet, mitsamt dem Einfluss. - Da der Koran alles von Gut bis Böse bietet, hätten die Regierungen auch konservativen Muslime eine klare Orientierung geben können und unsere Gesetze als Maßstab nehmen müssen.

    Die Bundesregierung ging damals davon aus, „dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime die grundgesetzliche Ordnung und damit die Trennung von weltlichem Recht und religiös begründeten Ordnungsvorstellungen akzeptiert und ihren Glauben im Rahmen des demokratischen Staatswesens ausüben will.“ (S. 73) Dazu bedarf es offenbar immer größerer Anstrengungen und Unterstützungen, denn für jene Muslime scheint die Hürde zu groß zu sein. Die Probleme des Koordinierungsrates, wenn es um die Lehrerausbildung geht, machen das sehr deutlich. Was sollte überhaupt die Einführung eines Islamunterrichts, statt Fähigkeiten zu fördern, die zu Kritik, Diskussion und Dialog im demokratischen Kontext befähigen. So werden wir, insbesondere unsere Kinder, in eine absolut nicht zeitgemäße Auseinandersetzung gezwungen.
    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/14/045/1404530.pdf

    Die Einladung einer konservativen und Duldung einer dogmatischer Islamauslegung hat aber auch für Muslime fatale Folgen, denn das Leben in einer säkularen Welt führt sie in eine Orientierungslosigkeit, aus der sie sich nur durch eine noch engere Auslegung bis zum Extremismus helfen können. Auch das fördert die Bindung in Parallgesellschaften.

    Verbrechen, auch wenn sie von der Regierung legalisiert werden, bleiben Verbrechen (H. Arendt, „Über das Böse“)

    Man kann eine Kultur, die im Mittelalter lebt nicht ohne heftige Konflikte mit unserer vermischen. Die Regierungen handeln in ihrer Toleranz derart fahrlässig, dass es einem Verbrechen gleicht. Das Schlagen der Frauen, wie auch andere Gewalttaten dürfen nicht geduldet werden. Denn so ein Einfluss führt zum Zusammenbruch moralischer Werte im privaten wie öffentlichen Rahmen, wie es gerade Dt. in den 30er und 40er Jahren erlebte.

    Im Ggs. zu damals unter heutigen freieren Bedinungen kann jeder gesunde Mensch jedoch in sich hinein hören und trifft normalerweise auf eine Stimme, die ihm sagt, was Recht und Unrecht ist, und diese unabhängig vom Recht des Landes und den Meinungen anderer (kategorischer Imperativ). Doch Kant wusste sicher auch, dass der Mensch sich selbst belügen kann. Damit liegt das eigentliche Übel in dem Vermögen der Täuschung. Wenn aber denn nun die Sachverhalte derart offen und beständig zu Tage treten, braucht es schon eine gehörige Portion Verdrängungsfähigkeit.

    Es ist unser Recht darüber zu entscheiden, mit und in welch einer Gesellschaft wir unser Leben verbringen möchten. Für diese Art der Koranauslegung und die folgenden Handlungen(-sanweisungen) gilt ein klares NEIN.

  2. #2
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    AW: Islam - Der ewige Patient gibt durch Toleranz keine Ruhe

    Nicht die Muslime ändern sich, sie werden sogar noch radikaler wenn sie in Europa leben, weil sie hier ungefährdet von staatlichen Einflüssen ihre Religion so leben können, wie es der Glaube verlangt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Islam - Der ewige Patient gibt durch Toleranz keine Ruhe

    Religionsfreiheit? Und warum machen Hindus keinen Rabatz vor Steakhäusern?? Es sind immer Muslime, die Randale machen.

  4. #4
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    AW: Islam - Der ewige Patient gibt durch Toleranz keine Ruhe

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nicht die Muslime ändern sich, sie werden sogar noch radikaler wenn sie in Europa leben, weil sie hier ungefährdet von staatlichen Einflüssen ihre Religion so leben können, wie es der Glaube verlangt.
    Ja, das sehe ich auch so. Es liegt daran, dass viel zu wenige Politiker in unserem Land den Islam verstehen. Warum ist das so? Weil diejenigen, die sich mit dem Islam intensiv beschäftigen pauschal gegen alle Muslime und alle Fremde hetzen. Das widert mich an und all die Politiker genauso. Die Freude über viele Posts in diesem Forum bei den Islamisten könnte nicht größer sein. Seht ihr, diese so genannten Islamkritiker, die hetzen gegen alles im Land. Die kann man doch nicht ernst nehmen mit ihren Hetzparolen. Die Medien lügen alle. Die Politiker lügen alle. Die Fremden schmarotzen. Die Muslime betrügen. Alle sind dumm im Land. Alle sind unehrlich. Gabriel will ja nur Wählerstimmen. Er ist ein Idiot wie alle anderen. Mit einer Ausnahme. Wir User hier im Forum. Wir sind schlau. Wir kennen die Wahrheit. Wir denken alle gleich. Selbstkritik brauchen wir nicht.

    "Ungefährdet von staatlichen Einflüssen" wird erst aufhören, wenn sich die Islamkritik-Bewegung zusammenreißt. Wenn sie das Grundgesetz achtet, wo steht: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wenn sie Politikern mit einer Sprache begegnet die respektvoll ist. Wenn sie demjenigen, der anderer Meinung ist nicht sofort Böses unterstellt. Pauschale Politikerschelte ist genauso verkehrt wie pauschale Medienschelte.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

  5. #5
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    AW: Islam - Der ewige Patient gibt durch Toleranz keine Ruhe

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    ........ Wir User hier im Forum. Wir sind schlau. Wir kennen die Wahrheit. Wir denken alle gleich. Selbstkritik brauchen wir nicht.

    Wenn man sich intensiv mit der Materie beschäftigt, besteht die Gefahr sich zu radikalisieren. Oft ist es so, dass nur eine klare Sprache wahrgenommen wird. Wo wären die türkischen Kurden heute, wenn sie sich aufs demonstrieren beschränkt hätten?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Islam - Der ewige Patient gibt durch Toleranz keine Ruhe

    Das kann ich dir sagen: Unter der Erde. Und oft genug nicht mal das!

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