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  1. #11

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Es gibt alte Pressestimmen:

    Six Million Jews
    Articles about Jews

    The Sun of New York; Sunday, June 6, 1915, Front Page of the Fifth Section

    “Horrors Worse Than Kishineff Charge Against Russia Today”

    “Since the destruction of the Temple in Jerusalem the Jewish people have had no darker page in their history than that which the Russian Government is writing today. Six million Jews, one-half of the Jewish people throughout the world are being persecuted, hounded, humiliated, tortured, starved. Thousands of them have been slaughtered. Hundreds of thousands of Jews, old men, women and children, are being driven mercilessly from town to town…”

    “Dear brethren, have mercy on the six million Jews in Russia and take our part! Ask the Russian Ministers why we are being tortured so mercilessly. Our children are slaughtered by the Russian army.”

    [24 years before the start of World War II.]





    New York Times; Friday, October 18, 1918, Page 12

    “$1,000,000,000 Fund to Rebuild Jewry”

    “Six Million Souls Will Be Needed to Resume Normal Life When War Is Ended”

    “6,000,000 Jews Need Help”

    [21 years before the start of World War II.]




    New York Times; Monday, September 8, 1919, Page 6

    “Ukrainian Jews Aim to stop Pogroms”

    “Mass Meeting Hears that 127,000 Jews Have Been Killed and 6,000,000 Are in Peril.”

    “We come out now before the world with the determined slogan, ‘Those pogroms must stop,’” said the President in his annual message. “It is only a question of holding these facts continually before the civilized world; we must not permit the world to slumber. This fact that the population of 6,000,000 souls in Ukrainia and in Poland have received notice through action and by word that they are going to be completely exterminated—this fact stands before the whole world as the paramount issue of the present day.”

    [20 years before the start of World War II.]




    New York Times; Wednesday, November 12, 1919, Page 7

    “Tells Sad Plight of Jews”

    “Felix M. Warburg Says They Were the Worst Sufferers in War.”

    “The successive blows of contending armies have all but broken the back of European Jewry,” he [Warburg] said, “and have reduced to tragically unbelievable poverty, starvation and disease about 6,000,000 souls, or half the Jewish population of the earth.”

    [20 years before the start of World War II.]





    Atlanta Constitution, Monday, February 23, 1920, Front Page and Page 3, Column 4

    “$50,000 Raised In City to Save Suffering Jews”

    “He [Mr. Rusland] called upon the Atlanta Jews to rise to the occasion, and to contribute to the emergency fund in order that the lives of six millions of Jewish people may be saved.”

    “Dr. Marx made an eloquent plea for generous responses to the call of the representatives of the Jewish relief fund. He drew a graphic picture of the starvation and suffering of the 6,000,000 Jews who live in Eastern Europe and Palestine …”

    “Thousands upon thousands of our people have died of starvation and pestilence and thousands more will die,” he said.

    [19 years before the start of World War II.]




    New York Times; Friday, May 7, 1920, Page 11

    “Jewish War Aid Gets $100,000 Gift”

    “The fund for Jewish war sufferers in Central and Eastern Europe, where six millions face horrifying conditions of famine, disease and death, was enriched yesterday by a contribution of $100,000 from Nathan Straus. Rabbi Stephen S. Wise announced the gift at yesterday afternoon’s gathering in the Hotel Biltmore…”

    [19 years before the start of World War II.]




    New York Times; Wednesday, July 20, 1921, Page 2

    “Begs America Save 6,000,000 in Russia”

    “Massacre Threatens All Jews as Soviet Power Wanes, Declares Kreinin, Coming Here for Aid.”

    “Russia’s 6,000,000 Jews are facing extermination by massacre. As the famine is spreading, the counter-revolutionary movement is gaining and the Soviet’s control is waning.”

    [18 years before the start of World War II.]





    Montreal Gazette; Tuesday, December 29, 1931, Page 6

    “Six Million Jews Face Starvation”

    “Bad Conditions in South-Eastern Europe Reported by Rabbi Wise”

    “Fears Crisis at Hand”

    “Six million Jews in Eastern Europe face starvation, and even worse, during the coming winter.”

    [8 years before the start of World War II.]

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    http://fgcp.org/book/export/html/939

    der Link noch
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  2. #12
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    2

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Ich frage mich mittlerweile, was glaubt man, mit diesen ständigen Erinnerungen an den Holocaust zu erreichen?
    Unsere Enkel nehmen diese Ereignisse zwar als gegeben hin, haben aber, genau so wie wir Nachkriegsgeborenen, keinen Bezug dazu.
    Eine Generation weiter dürfte das kaum noch Emotionen wecken, höchstens Achselzucken und Unverständnis.
    Damit das nicht passiert, werden ständig neue Filme über diese Zeit gedreht, Bücher geschrieben und immer wieder Talkshows veranstaltet.
    Ich kenne kein anderes Volk auf diesem Globus, dass in solch einer Selbstzerfleischung aufgeht, wie das deutsche Volk.
    Auch andere Völker haben grausame Dinge an ihren Mitmenschen getan, aber keinem dieser Völker würde es einfallen, daraus ein Generationen übergreifendes Bedauern zu veranstalten.
    Wie sowas schon ans Lächerliche grenzt, zeigen die alljährlichen Zeremonien der Sinti und Roma, die schluchzend in Sträflingskleidung zu den bekannten Mahnmalen pilgern, um öffentlich zu demonstrieren, wie nötig es ist, das wir deutschen auch weiterhin die schmarotzenden Nachkommen angeblicher KZ-Opfer alimentieren.
    Wie blöde muss eine Gesellschaft sein, die sowas unterstützt?
    Ebenso die jetzigen Forderungen Griechenlands wegen angeblicher Schäden durch den Krieg, die wir gefälligst zu bezahlen haben.
    Was ist denn mit den Schäden, die die Obristen und Generäle in den achtziger Jahren angerichtet haben am eigenen Volk?
    Immer soll der deutsche Michel zahlen.
    Ich scheiße all den Schmarotzern und permanenten Hetzern gegen uns deutsche etwas.
    Die sollen endlich das Maul halten.
    Schluss ist, und damit basta!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #13

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    DasErste
    Night will fall - Hitchcocks Lehrfilm für die Deutschen

    26.01.2015 | 73:05 Min. | UT | Verfügbar bis 03.02.2015 | Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

    Aus den Bildern, die sich den Alliierten bei der Befreiung der KZs 1945 boten, sollte ein Lehrfilm entstehen. Doch das Projekt verschwindet für Jahrzehnte in den Archiven.


    http://www.ardmediathek.de/tv/Report...bcastId=799280


    https://www.google.de/search?q=night...l+fall&tbm=vid


    https://www.google.de/search?q=night...=vid&tbs=dur:l

  4. #14

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Todesmühlen
    Veröffentlicht am 20.10.2014

    Die Todesmühlen, Death Mills, ist der erste, unmittelbar nach der Befreiung von den USA produzierte Dokumentarfilm über die Konzentrationslager. Er wurde für Vorführungen im besetzten Deutschland und Österreich unter der Regie des Exiltschechen Hanuš Burger hergestellt und sollte im Sinne der Reeducation zur Konfrontation der deutschen Bevölkerung mit den unter ihren Augen begangenen Verbrechen dienen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Todesm%C3%BChlen

    https://www.youtube.com/watch?v=OxJZBrtFD6Y

  5. #15
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    557

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Kann man sich eigentlich an etwas erinnern, das man nicht erlebt hat?
    Wenn man eine Speise immer wieder aufwärmt, wird sie mit der Zeit ungenießbar. Und dann kann es einem irgendwann sauer aufstoßen. Ob das beabsichtigt ist?
    An industriellen Massenmord muss auch in 100 Jahren erinnert werden. In Büchern und Gedenkstätten wird das brutale Verbrechen sehr lebendig, auch für alle die nach 1945 geboren wurden. Hätte der IS die industriellen Möglichkeiten der Nazis, würde auch er Millionen von Andersdenkenden und Andersgläubigen umbringen. Ein Grund mehr sich immer wieder vor Augen zu führen wozu Menschen fähig werden, wenn der Hass groß genug wird.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

  6. #16
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    09.06.2013
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    6.716

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    An industriellen Massenmord muss auch in 100 Jahren erinnert werden. In Büchern und Gedenkstätten wird das brutale Verbrechen sehr lebendig, auch für alle die nach 1945 geboren wurden. Hätte der IS die industriellen Möglichkeiten der Nazis, würde auch er Millionen von Andersdenkenden und Andersgläubigen umbringen. Ein Grund mehr sich immer wieder vor Augen zu führen wozu Menschen fähig werden, wenn der Hass groß genug wird.
    Ich will die schrecklichen Verbrechen der Nazis nicht relativieren, aber Stalin hat mehr Menschen auf dem Gewissen als Hitler. Nur mit dem Unterschied, dass es bei linken Verbrechern keiner für nötig hält Vergangenheitsbewältigung zu betreiben. Im Gegenteil, links sein gilt als "chick", und Stalin zu huldigen betrachtet niemand als irgendwie unangebracht. Ich habe auch noch nicht davon gehört, dass das russische Volk eine "besondere Verantwortung" oder "besondere Schuld" trage. Übrigens: auch unter Stalin wurden Juden verfolgt. Warum wird so mit zweierlei Maß gemessen? Massenmord ist Massenmord und "linker" Massenmord ist nicht weniger schlimm als "rechter".
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  7. #17

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    An industriellen Massenmord muss auch in 100 Jahren erinnert werden. In Büchern und Gedenkstätten wird das brutale Verbrechen sehr lebendig, auch für alle die nach 1945 geboren wurden. Hätte der IS die industriellen Möglichkeiten der Nazis, würde auch er Millionen von Andersdenkenden und Andersgläubigen umbringen. Ein Grund mehr sich immer wieder vor Augen zu führen wozu Menschen fähig werden, wenn der Hass groß genug wird.

    Das ist auf der einen Seite richtig. Auf der anderen Seite muss an jeden Völkermord gedacht werden und nicht nur an den einen der Geld bringt, solches ist nämlich mehr als schäbig.

    Shoa, so wie es die Juden nennen bedeutet Katastrophe, aber auch Aghet, der Völkermord an den Armeniern, bedeutet Katastrophe.

    Noch viel wichtiger ist das Erinnern an Holodomor, der Völkermord in der Ukraine durch Hunger. Denn gerade dazu ist die Welt durch die Globalisierung prädestiniert.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  8. #18

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz


    Die Soviet Story

    EinInfoKrieger Deutschlands

    https://www.youtube.com/watch?v=FsGRDZoAcDY

  9. #19
    Registriert seit
    13.07.2010
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    57.365

    AW: Zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Es gibt alte Pressestimmen:



    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    http://fgcp.org/book/export/html/939

    der Link noch


    @Thomas, danke fürs reinstellen. Diese Pogrome in Russland - und damals war die Ukraine noch Teil von Russland - haben weitreichende Folgen gehabt. Die Juden in Osteuropa waren überwiegend orthodox, das heißt, sie waren auch auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Anders als die meisten Juden im Westen, die sich assimiliert hatten. Im Zuge der Pogrome flohen zahlreiche Juden Richtung Westen und fanden verstärkt Aufnahme in Österreich und Deutschland. Vor allem in Wien hatten sich sehr viele von ihnen angesiedelt. Als Hitler nach Wien kam, wurde er mit diesen Orthodoxen konfrontiert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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