Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
Ich denke nicht, daß wirklich 82 Millionen Menschen in Deutschland leben müssen. Schon jetzt reichen die Arbeitsplätze in unserem Land nicht aus, die Menschen in Brot und Arbeit zu halten. Neben den vielen geringfügigen Beschäftigungen und Teilzeitverhältnissen, die einen zusätzlichen Verdiener oder eine Aufstockung vom Amt nötig machen, gibt es genug zwangsweise Frühverrentete (von Amts wegen, also ältere Arbeitslose, die vom Amt gezwungen werden, einen Rentenantrag zu stellen, selbst wenn dies hohe Abschläge in der Rente bedeutet und der Arbeitnehmer gar keinen Rentenantrag stellen möchte) und Arbeitslose. Es sind Millionen, die über Versicherten- und Steuergelder ernährt werden müssen. Leben weniger Menschen in Deutschland, gibt es auch weniger Arbeitslose und bessere Verdienste, billigere Wohnungen etc. Wenn ich daran denke, wieviel Landschaft in den letzten Jahrzehnten zugebaut wurde, wenn ich daran denke, welche lauschigen Plätze man früher noch in der Natur fand, die heute überlaufen sind, glaube ich nicht daran, daß man die Zahl der Menschen in diesem Land bei konstant 82 Millionen halten muß. Weniger ist in diesem Fall mehr!
Volle Zustimmung. Deutschland ist eins der am dichtesten besiedelten Länder dieser Erde! Um 1870 hatte Deutschland die Hälfte der Einwohner von heute nämlich 40 Millionen. Und war das ein Problem? Ein Bevölkerungsrückgang wäre sogar wünschenswert, auch aus ökologischer Hinsicht und mit Blick auf die von Turmfalke erwähnte Arbeitsmarktssituation.