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  1. #1
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    Bohmter Theologe nennt den Islam einen „Feind“ - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung


    NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung


    Bohmter Theologe nennt den Islam einen „Feind“
    NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung
    Für ihn gehört der Islam nicht zu Deutschland. Nach seiner Überzeugung hat Mohammed seiner Religion die Gewalt mit in die Wiege gelegt. Den politisch korrekten Politikern und Journalisten wirft er vor, sie würden die kritische Auseinandersetzung mit dem ...




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  2. #2
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    AW: Bohmter Theologe nennt den Islam einen „Feind“ - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Ein Pastor, der eine eigene Meinung hat und sie auch vertritt. Eine Seltenheit heutzutage. Nebenbei: Bodo Suhren sollte seinen Namen ändern, er ist ja ein Suhrensohn




    Mit der Reparatur eines Rufschadens begann dann auch der offizielle Teil. Bodo Suhren, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes, entschuldigte sich ausdrücklich für die Fehleinschätzung seiner Parteifreunde, die den Redner des Abends schon vor anderthalb Jahren eingeladen, doch dann wieder ausgeladen hatten. Kuhlmann sei ein „kritischer Geist“, aber kein „böser Rechter“, rief er versöhnlich.




    Für ihn gehört der Islam nicht zu Deutschland. Nach seiner Überzeugung hat Mohammed seiner Religion die Gewalt mit in die Wiege gelegt. Den politisch korrekten Politikern und Journalisten wirft er vor, sie würden die kritische Auseinandersetzung mit dem Islam unterdrücken. Karl-Heinz Kuhlmann, emeritierter Theologieprofessor und strammer Konservativer, sprach vor mehr als 80 Teilnehmern einer Versammlung der Alternative für Deutschland (AfD) in Osnabrück. Dabei nannte er den Islam einen „Feind“.
    Für den 80-jährigen Theologen, der bis 1996 evangelischer Pastor in Arenshorst bei Bohmte war, zeigt sich die schleichende Islamisierung des Abendlandes schon daran, dass es muslimische Friedhöfe gibt und dass in manchen Altersheimen die Toiletten so gebaut würden, „dass sie mit Mekka nicht in Konflikt geraten“. Im Gegensatz zum Christentum habe der Koran ein Weisungsrecht – mit dezidierten Vorschriften, „wie die Hochzeitsnacht gestaltet wird und wie man zur Toilette geht“. Von diesen Weisungen sei die Freiheit bedroht, mahnte Kuhlmann. Nach seiner Auffassung muss der Islam „in seinem ursprünglichen Expansionswillen“ begriffen werden: „Wir haben einen Feind vor uns, der sich in der Minderheitenposition die Zähne ziehen lässt“. Aber dort, wo er an der Macht sei, herrsche er mit Unterdrückung.
    Die Muslime in Europa seien für ihre Glaubensbrüder in den arabischen Ländern ein Vorposten der Missionierung: „Sie sollen den Islam unter den Ungläubigen verbreiten“. Sure 310 des Koran gebiete den Muslimen ausdrücklich, anderen Menschen vorzuschreiben, was recht und was verwerflich sei. Selbst liberale Islamwissenschaftler beanspruchten das Wort des lebendigen Gottes nur für den Islam. Da müsse der Bischof von Osnabrück doch aufhorchen, wenn seine Lesung nicht mehr das Wort Gottes sein solle, sondern nur noch der Koran, meinte Kuhlmann.
    Blutige Spur

    Diesen Überlegenheitsanspruch des Islam blende die auf politische Korrektheit fixierte „Mehrheit der politisch-medialen Klasse“ aus, selbst wenn Frauen unterdrückt und Menschenrechte missachtet würden. Mit einem fragwürdigen Toleranzverständnis werde der Scharia der Weg geebnet. Und die evangelische Kirche, die mit ihrer 2006 erschienen Denkschrift „Klarheit und gute Nachbarschaft“ eine kritische Auseinandersetzung propagiert habe, sei inzwischen auf einen Schmusekurs umgeschwenkt, beanstandete der streitbare Theologe.
    Kuhlmann glaubt zu erkennen, „dass es keine Mauer gibt zwischen Islam und Islamismus“. Aus dem Schoß dieser Weltreligion komme auch der Terror. Mohammed habe zwar den Frieden propagiert und Gutes geleistet, er sei aber auch Kriegsherr und Mörder gewesen. Gewalt sei für ihn ein legitimes Mittel zur Durchsetzung seiner Ziele gewesen. Etwa, indem er 627 in Medina 800 gefangene Juden köpfen ließ. Diese blutige Spur setze sich fort – bis zu Usama bin Laden, dem IS und den Anschlägen in Paris.
    Nach Auffassung des Bohmter Theologen wird sich der Islam nur durch eine konsequente Trennung von Glauben und Staat in eine friedliche Religion verwandeln lassen. Wesentliche Aussagen des Koran, etwa zur Blutrache, müssten zu einem historischen Dokument umgedeutet werden, „das von Vergangenem berichtet, ohne eine normative Kraft zu besitzen“. Damit jedoch, so Kuhlmann, werde Mohammed zu einer Gestalt der Geschichte werden und seine Vorbildfunktion einbüßen. Allerdings laufe der Islam dann Gefahr, sich zu einer unverbindlichen Religiosität zu verflüchtigen, „wie man sie heute auch unter Christen hat“.
    Ein unwahrscheinliches Szenario, wie Kuhlmann selber anmerkte. Er bekräftigte, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Aber „zu einem Bestandteil unserer politisch-gesellschaftlichen Wirklichkeit“ geworden sei.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Bohmter Theologe nennt den Islam einen „Feind“ - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Das ist mal wirklich ein „Protestant“, so ganz anders als die sich dem Zeitgeist anbiedernde Kirche. Gäbe es nur mehr davon.

  4. #4
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    AW: Bohmter Theologe nennt den Islam einen „Feind“ - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Jeder anständige Christ ohne Informationsdefizit bezüglich Islam wird das klassische Islamverständnis ablehnen.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

  5. #5
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    AW: Bohmter Theologe nennt den Islam einen „Feind“ - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Nach seiner Auffassung muss der Islam „in seinem ursprünglichen Expansionswillen“ begriffen werden: „Wir haben einen Feind vor uns, der sich in der Minderheitenposition die Zähne ziehen lässt“. Aber dort, wo er an der Macht sei, herrsche er mit Unterdrückung.
    Recht hat der Mann.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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