Pegida-Chef Bachmann tritt zurück

**open-speech** · Hits: 3365 | 21.01.2015, 19:40

Pegida-Chef: Bachmann tritt zurück
Neue Zürcher Zeitung
Gegen den Organisator der Anti-Islam-Bewegung bestehe der Verdacht auf Volksverhetzung, sagte der Sprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft, Jan Hille, am Mittwoch. Grundlage seien neben dem Foto, auf dem sich Bachmann mit dem für Hitler ...

und weitere »

**No Islam!** · 21.01.2015, 20:32

Das hat Pegida gerade noch gefehlt, Pegida dürfte damit erledigt sein.

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http://journalistenwatch.com/cms/2015/01/21/bachmann-ist-barbiert-worden/

Der Gründer und Vereinsvorsitzende von PEGIDA, Lutz Bachmann (41), wird noch heute Abend (Mittwoch, 21.1.) zurücktreten. Das erfuhr MOPO24 aus dem Umfeld der PEGIDA-Sprecherin Kathrin Oertel (36).

Er wird den PEGIDA-Vorstand verlassen und als Chef des PEGIDA e.V. zurücktreten. Ob er noch im Orga-Team bleiben darf, wird noch am Abend entschieden.

Damit reagierte das Organisationsteam auf die rassistischen und ausländerfeindlichen Facebook-Posts Bachmanns und das veröffentlichte Foto, auf dem er als Hitler posiert…

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https://mopo24.de/nachrichten/bachmann-pegida-dresden-facebook-3958

**Schurliwurli** · 21.01.2015, 20:40

Ehrlich gesagt frag ich mich, ob der wirklich so deppert ist oder ob er dafür bezahlt wurde. In der heutigen Zeit weiß man ja nie...

Als man in Österreich offiziell, also durch die Systemmedien (das hat ja einige Zeit gedauert), von Pegida hörte, hab ich ein kurzes Bauchgefühl gehabt "ist noch zu früh". Die Kader mögen angeschlagen sein, aber sitzen noch zu fest im Sattel.

**von Nettelbeck** · 21.01.2015, 20:43

Das der Bachmann im Focus steht, sollte er ja wissen. Aber so bescheuert sein, auf Facebook solche Statements zu posten ist schon mehr als nur dümmlich. Der Mann scheint den Intellekt eines Feldweges zu besitzen....

**burgfee** · 21.01.2015, 20:45

Wollte Bachmann einen auf Politclown machen oder was sollte das? Alles sehr merkwürdig.

menschenverachtende Bezeichnungen wie "Viehzeug", "Gelumpe" und "Dreckspack" in Bezug auf Ausländer.

http://www.zeit.de/politik/deutschla...ann-ruecktritt

Ich möchte nicht wissen wie oft hier ähnliche Sprüche gefallen sind. Wahrscheinlich könnten die hier auch zur Zeitbombe werden.

**No Islam!** · 21.01.2015, 20:49

Da könntest Du Recht haben, Pegida war sehr gut organisiert, vielleicht zu gut. Wenn man Pegida mit den Montagsdemos vergleicht, kann man schon ins Grübeln kommen;bei den Montagsdemos selbst gemalte Pappschilder und ein paar hundert Leute und bei Pegida professionell gemachte Transparente und zigtausend Demonstranten...und jetzt noch Bachmann als Nazi entlarvt - fast wie nach einem Drehbuch.

**Cherusker** · 21.01.2015, 20:49

Jetzt dürfte die „Lügenpresse“ zur „Jubelpresse“ mutieren, weil Bachmann den Bach hinuntergegangen ist.

**burgfee** · 21.01.2015, 20:59

Zitat von No Islam!

Da könntest Du Recht haben, Pegida war sehr gut organisiert, vielleicht zu gut. Wenn man Pegida mit den Montagsdemos vergleicht, kann man schon ins Grübeln kommen;bei den Montagsdemos selbst gemalte Pappschilder und ein paar hundert Leute und bei Pegida professionell gemachte Transparente und zigtausend Demonstranten...und jetzt noch Bachmann als Nazi entlarvt - fast wie nach einem Drehbuch.

Ich weiß nicht was ich von dem ganzen Mist halten soll. Ich kann icht einordnen warum er sich als Hitler verkleidete, er scheint sich irgendwie reingesteigert zu haben, auch diese krassen Beleidigungen ... wann war das eigentlich alles? War das noch vor seiner Zeit bei PEGIDA?

Wer hatte eigentlich die Montagsdemos gestartet und wie und wodurch entstand PEGIDA? Sind die Intiatoren der Montagsdemo auch drin? Ist das deckungsgleich?

Von wem erhielt Bachmann Rückendeckung, wer hat seine Arbeit unterstützt?

**No Islam!** · 21.01.2015, 21:35

Fragen, die berechtigt sind. Das müssen wir recherchieren. Soweit ich weiß, ist der Grund für die Montagsdemos die schlechte wirtschaftliche Lage (wg. Hartz 4). Pegida entstand nach den Auseinandersetzungen bzw. Straßenschlachten, sozusagen als Reaktion darauf. Aber wie gesagt, dass müsste mal ordentlich recherchiert werden.

**burgfee** · 21.01.2015, 22:02

Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR

Die Montagsdemonstrationen waren ein bedeutender Bestandteil der Friedlichen Revolution in der DDR im Herbst 1989. Es waren Massendemonstrationen, die ab dem 4. September 1989 in Leipzig stattfanden. Im Herbst 1989 fanden auch in anderen Städten der DDR, beispielsweise in Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg, Plauen, Arnstadt, Rostock, Potsdam und Schwerin, regelmäßige Massendemonstrationen statt, zum Teil auch an anderen Wochentagen. Mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ meldeten sich Woche für Woche Hunderttausende DDR-Bürger im ganzen Land zu Wort und protestierten gegen die politischen Verhältnisse. Ziel war eine friedliche, demokratische Neuordnung, insbesondere das Ende der SED-Herrschaft.

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Weitere Entwicklung der Montagsdemonstrationen
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Während der Demonstrationen wurden von verschiedenen Parteien Informationsmaterial verteilt.

Das grundlegende Ziel der Demonstrationen war die Einsetzung demokratischer Grundrechte und deren friedliche Durchsetzung. „Keine Gewalt“ war die übergreifende Parole. Bei den späteren Kundgebungen wurden auch Forderungen für eine Wiedervereinigung Deutschlands und mehr Wohlstand laut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Montags...emonstrationen

Die Darstellung begrenzt sich auf 1989/90.