Sarrazin äußert sich zum Thema Muslime und PEGIDA

[Realist59]

Er polarisiert mal wieder. Ob Meinungsfreiheit, Asylregelungen oder die Frage, ob er sich der AfD anschließen wird: Jetzt nimmt der Bestsellerautor Thilo Sarrazin (69, SPD) kein Blatt vor den Mund, spricht in der B.Z. über die aktuelle Entwicklung in Deutschland.

“Sie hat lange gewartet, bevor sie am Neujahrstag Pegida in die fremdenfeindliche Ecke stellte”, meint Sarrazin über Kanzlerin Merkel. “Jetzt hat sie wiederum lange gewartet, bis sie im FAZ-Interview erklärte, es sei auch eine Aufgabe der muslimischen Gemeinschaft, zum Islamismus klare Grenzen zu ziehen.”

Hinsichtlich der Pegida-Bewegung sagt Sarrazin: “Ich glaube, dass viele Teilnehmer an den Demonstrationen davor warnen wollen, dass es bei ihnen so wird wie in Paris oder Neukölln.” Es sei in Berlin eine Tatsache, dass sich ein Teil der muslimischen Mitbürger für die Deutschen und ihre Kultur nicht interessiere, was sich an schlechten Sprachkenntnissen und Bildungsergebnissen zeige, so der 69-Jährige. “Sie wollen ihre Kultur leben und demonstrieren das auch. Und es ist leider so, dass diese Gruppe demografisch stärker wächst als andere und dadurch eine regionale Verdrängungswirkung ausübt.”

Bei der Einwanderung überwiege die Wirtschaftlichkeit: “Unter Fachleuten besteht Einigkeit: Einwanderung nutzt wirtschaftlich nur, wenn die Zuwanderer im Durchschnitt qualifizierter sind als die Gesellschaft, in die sie kommen. Für die Einwanderung aus dem nahöstlichen Raum gilt das im Durchschnitt nicht.”



http://www.bz-berlin.de/berlin/thilo...gida-und-islam

[Clark]

Er hat, wie fast immer, Recht.

[holzpope]

Leider bleibt er der einsame Rufer in der Wüste.
Populistisch niedergemacht durch Presse und Politik, wird er zwar wahrgenommen und heimlich auch von vielen Bürgern verstanden und gelesen, aber seine Worte verhallen fast ungehört in Raum und Zeit.
Auf ihn angesprochen bekomme ich fast immer bei deutschen Mitmenschen Zustimmung, aber mit fast vorgehaltener Hand.
Das zeugt davon, dass man sich die Hetze gegen ihn an die Backe geheftet hat und sich nicht traut, offen zuzugeben, dass man seinen Worten glaubt.
Soweit ist es hier schon gekommen.
Gleich von zwei Seiten wird auf ihn geschossen, von den regierungskonformen Medien (Lügenpresse), sowie von den Muslimen.
Ich denke mal, dass viele deutsche noch gar nicht registriert haben, in welcher Situation wir uns befinden.
Der Paukenschlag kommt dann umso härter an, wenn hier nichts mehr in Richtung freie Meinungsäußerung geht.
Dann werden sich viele deutsche verwundert die Augen reiben.
Aber geschickt, wie unsere Regierung ist, schiebt sie das dann Leuten wie Sarrazin und der PEGIDA in die Schuhe.
Und dumm wie große Masse ist, schluckt sie das auch noch.
Das ist meine traurige Bilanz aus den momentanen Vorgängen in diesem Land!

[Theo Strabe]

Warum bleibt er der einsame Rufer in der Wüste? Weil leider immer noch viel zu viele Islamkritiker es nicht bei der sachlich begründeten Islamkritik (die ich voll und ganz teile) belassen. Wer polemisiert verliert, auch wenn er gute Argumente hat. Wer Pauschalurteile fällt ("die Muslime") verliert aus genau dem gleichen Grund.

Wenn die berechtigte Islamkritik endlich Erfolg haben will, muss genau das aufhören. Es sind Wörter wie "linke Spinner" und "dumme große Masse" und "Lügenpresse" und "Sozialschmarotzer", die ins Auge springen und die Aufmerksamkeit des Zuhörers vereinnahmen, die ihm dann fehlt, um Argumente wie "nach klassischen und heute immer noch vorherrschenden Islamverständnis besteht die Todesstrafe, wenn ein Muslim zum Christentum konvertiert" wirklich nachvollziehen zu können. Sarrazin hat den Riesenfehler begangen, sich als Laie auf das Feld der Humangenetik zu begeben. Er hat viele berechtigte Dinge in seinem Buch angesprochen. Wurden die Inhalte seines Buchs seriös recherchiert? Nicht bei der Humangenetik. Dies führte zu unberechtigten Zweifeln, dass auch seine Ansichten zum Thema Islam schlecht recherchiert sein müssen und nicht stimmen können. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Islamkritiker müssen endlich aufhören selbst ins Knie zu schießen.

[Thomas]

Warum bleibt er der einsame Rufer in der Wüste? Weil leider immer noch viel zu viele Islamkritiker es nicht bei der sachlich begründeten Islamkritik (die ich voll und ganz teile) belassen. Wer polemisiert verliert, auch wenn er gute Argumente hat. Wer Pauschalurteile fällt ("die Muslime") verliert aus genau dem gleichen Grund.

Du begreifst es nicht oder?

Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam

Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben - gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.



Von Zafer Senocak


http://www.welt.de/politik/article15...des-Islam.html

Islam ist auch KEINE Rasse

Sondern eine allumfassende Ideologie.

Fünfhundert Jahre vernünftige Diskussion haben nichts gebracht, jetzt bewegt sich etwas.

[Sonicsun]

Schon ziemlich derbe . hier ernsthaft zustimmend aus " Mein Kampf" zu zitieren.
Was sagt das Zitat also aus sachlich betrachtet? Ich meine ausser freuenfeindliche reaktionäre Floskeln? Dass ein Volk mehr zu einem starken Herrscher tendiert als zu einem Laize- faire- Pseudo- Anführer liberaler Art.
Das mag im Mittelalter so gewesen sein, spätestens seit Martin Luther King, Mahatma Ghandi und vielen anderen, sind wir eines besseren belehrt, die nicht nur eine Nation, sondern weltweit überzeugen konnten.
Meines Erachtens ist es allzu oft das partriarchialische Aufgeblase eines männlichen falsch verstandenen Selbstverständnisses und das Ringen um eine " Ehre" und Macht, was Völker und ganze Kontinenete die Jahre über gerade in Kriege und Armut gestossen haben.
Besonders ausgeprägt ist das im Islam heute noch, weil die sich kein Stück modernisiert haben. Entsprechend gibt es da ja auch immer noch das Frauenbild vorherrschend , wonach die Frau nichts zu sagen hat und eh nicht tauge zu Intelligenz und den Wert von Nutzvieh hat.

[Theo Strabe]

Der Terror kommt aus dem Herzen des Ur-Islams, so drückt es Hamed Abdel-Samad aus. Er kommt aus dem klassischen Islamverständnis und ist eng gekoppelt an die Entwicklung der islamischen Rechtsschulen. Wer stur widerholt, was auch die geistigen Brandstifter sagen, dass es nur einen wahren Islam gibt, der bewirkt nichts. Der verbessert nichts. Ich schließe mich den Muslimen an, die sagen es, gibt Konkurrenz bez. Islamverständnis.

[murktimon]

Entsprechend gibt es da ja auch immer noch das Frauenbild vorherrschend , wonach die Frau nichts zu sagen hat und eh nicht tauge zu Intelligenz und den Wert von Nutzvieh hat.

So Unrichtig ist das ja auch nicht.

[Mortran]

Im Westen versucht man uns hier eine Unterscheidung zwischen den Begriffen "Islam" und "Islamismus" aufzudrängen.
Dabei möchte ich daran erinern, dass der Begriff "Islamismus" im Arabischen überhaupt nicht existiert und künstlich zu politischen Zwecken in Englischen und Deutschen geschaffen wurde. Ein Mohammedaner versteht diese Unterscheidung gar nicht, da sie sich nicht in seine Sprache übersetzen lässt.

Es gibt keinen Islamismus. Es gibt nur den Islam. IS heißt auch Islamischer Staat und nicht Islamistischer Staat.
Im Islam geht es nicht um den Glauben, sondern um die Shariah. Daher ist der Islam immer islamistisch.
Natürlich gibt es auch Mohammedaner, die keine Sympathien die Terroristen haben, deren Frauen nicht verschleiert sind und die sich problemlos in die zivilisierte Gesellschaft integrieren. Aber das sind einfach Mohammedaner, die ihre Religion nicht praktizieren. Leute, die nicht religiös sind, können doch wohl nicht als Beispiel genommen werden, um zu definieren, wie ihre Religion ist.

Darüberhinaus sind diese "gemäßigten", oder besser ausgedrückt nicht-religiösen Mohammedaner, nur eine Minderheit. Die Mehrheit der Mohammedaner ist genau so, wie die Islamkritiker den Islam beschreiben: intolerant, frauenfeindlich, undemokratisch, gewaltbereit.

[Realist59]

Der frühere SPD-Politiker Thilo Sarrazin hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihre Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, kritisiert.
„Wenn die Kanzlerin der Meinung ist, dass der Islam zu Europas Tradition und Kultur gehört, hat sie nicht Recht”, sagte er den Dortmunder „Ruhr Nachrichten”. „Wenn Angela Merkel meint, dass Muslime in Deutschland volle Bürgerrechte genießen sollen und uns dann willkommen sind, wenn sie sich integrieren, ist ihre Aussage richtig, aber auch banal.”
Der Islam „mitsamt seinen radikalen, gewalttätigen Spielarten” sei erst in den letzten 40 Jahren „durch ungeplante und ungesteuerte Massenzuwanderung in die deutsche Gesellschaft” gekommen, fügte Sarrazin hinzu. „Zudem vernebelt Angela Merkels Aussage das eigentliche Problem: Ein wachsender Teil der muslimischen Mitbürger in Europa teilt die westliche Werteordnung nicht, will sich kulturell nicht integrieren und schottet sich in Parallelgesellschaften ab.”


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