"Nachdem auch der Iran gegen die Provokation protestiert hatte, bejahte das Gericht eine Gefahr für den öffentlichen Frieden."

"Zu klären ist die Frage, ob es in Deutschland strafbar ist, Klopapier mit einem Koranstempel zu bedrucken ...", schreibt Christian Rath, in der taz, am 8. Februar 2006. Über diese Realsatire kann man in den Artikeln Offener Brief an die Nachrichtenhändler vom BKA: Ich finde den Superterroristen! und Anklageschrift des Amtsgerichtes Lüdinghausen nachlesen. Alles, was heute als Gefährdung des öffentlichen Friedens durch den radikalen Islam auftritt, ist durch jahrelanges Fehlverhalten deutscher Politik gegenüber den Forderungen und Zumutungen der Muslimfunktionäre islamischer Staaten und Deutschlands verursacht. Alles!

Urteile über Gotteslästerung in Deutschland, wie das über den Fall von vor zehn Jahren, sind überholt und nicht mehr nötig, auch einer Verbalnote des Iran an das Auswärtige Amt bedarf es nicht mehr, sondern das Verhalten der Deutschen regelt sich im Zusammenspiel der Vorgaben der Bundesregierung, verkündet ans Volk in Neujahrsansprachen der Bundeskanzlerin, mit den Forderungen und Drohungen radikaler Muslime zum Wohlverhalten deutscher Bürger.

Das nennt man Islamisierung.

Schluß mit Verbalnoten islamischer Diktatoren, Schluß mit dem "Blasphemie-Paragraphen"! Die Zeit eilt weiter. Die islamischen Terrorbanden regeln das Verhalten der Bürger westlicher, noch nicht islamischer Staaten in Eigenregie. Sie arbeiten dabei im Sinne der Bundesregierung, was eben bewiesen wird. Besser kann es für Angela Merkel nicht kommen.

Nun wird die montägliche Pegida-Demonstration, vom 19. Januar 2015, von der Polizei verboten. Bereits im Artikel Le Figaro. Nicolas Barotte weiß, was Pegida will schreibe ich, am 9. Januar 2015, einen bzw. zwei Tage nach den Angriffen in Paris:


  • Die Sicherheitskräfte sind im Einsatz, und Pegida wird überwacht, weil ihre Demonstrationen Ziel von Terroranschlägen werden könnten, zitiert der Korrespondent den Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt. Der macht mit seinen Sprüchen anti-Pegida-Politik: Die Demonstrationen "könnten Terrorziel werden". Besser kann man noch zögernde Muslime nicht auffordern, ihrem Propheten islamgerecht zu dienen. ...
  • Die Demonstranten der Pegida sind ein Ziel wie die Menschen in Synagogen, Kirchen, auf Marktplätzen, sie alle "könnten Terrorziel werden".
  • "Leben ist immer lebensgefährlich."
  • Jetzt braucht's für Montag für das Verbot der Demonstration nur noch einen anonymen Anrufer, der einen Anschlag in Dresden ankündigt, und Angela Merkel in ihrem lila Knitterwestchen kann sich zufrieden zurücklehnen. Hatte sie nicht gewarnt: Wenn dich die Bösen der Pegida locken, so folge ihnen nicht!?
  • Wenn es nächsten Montag noch nicht klappt, dann spätestens übernächsten. Es wurden schon ganz andere Ereignisse produziert, man denke nur an die KAS und die Bundeswehrparka in der Ukraine.


Und so geschieht's, wie u.a. der Kölner Stadt-Anzeiger und die Leipziger Volkszeitung berichten.


"Nach Informationen von Bundeskriminalamt (BKA) und Landeskriminalamt (LKA) seien Attentäter aufgerufen worden, sich unter die Pegida-Demonstranten zu mischen, um einen Mordanschlag auf ein Mitglied des Pegida-Orga-Teams zu verüben, heißt es in der Allgemeinverfügung.

Die Deutsche Presseagentur spricht von Informationen, nach denen die Drohungen gegen Lutz Bachmann gerichtet seien. Der Aufruf, so heißt es in der Allgemeinverfügung weiter, ähnele einer per Twitter-Account übermittelten Nachricht auf arabisch, in dem die Pegida-Demos als Feind des Islams bezeichnet würden."

Das Verbot wird bereits seit einigen Tagen vorbereitet mit den Nachrichten zu Drohungen gegen die Bahnhöfe von Berlin und Dresden. Nun gibt es die anonymen Morddrohungen gegen den Organisator Lutz Bachmann. Es ist in Deutschland selbstverständlich, daß deutsche Sicherheitsbehörden eine Demonstration wie die von Pegida nicht schützen können. Die Polizeidirektion Dresden verbietet am 19. Januar 2015, 00:00 - 24:00 Uhr, jede öffentliche Versammlung und erläßt dazu eine Allgemeinverfügung anlässlich der aktuellen Bedrohungslage internationaler Terrorismus für Versammlungen im Gebiet der Landeshauptstadt Dresden am 19. Januar 2015.

Radikale Muslime erklären uns mit einer arabischen Nachricht den Krieg, deutsche Behörden weichen zurück, und die Muslime werden ihren Glaubenskrieg, wenn es so weitergeht, auch gewinnen.

Des Gotteslästerungsparagraphen § 166 StGB bedarf es nicht. Deutschland unterwirft sich den Forderungen und Drohungen der Muslime, und das Leben geht einigermaßen ruhig weiter, jedenfalls so lange, bis die Islamisierung mit energischeren Mitteln betrieben wird. Die Muslime können schließlich nicht bis zum Jüngsten Tag darauf warten, daß die ganze Welt dem Islam unterworfen ist.


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