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  1. #21

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Nachbar will Mausoleum auf seinem Grundstück errichten
    ...
    http://www.talkteria.de/forum/topic-238502.html

  2. #22

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Ein Mausoleum ist ein monumentales Grabmal in Gebäudeform.

    Der Ausdruck leitet sich ab von Maussol–eion, dem zu den antiken sieben Weltwundern gehörenden Grab von Maussolos in Halikarnassos, gewidmet dem Statthalter von Karien an der Westküste der heutigen Türkei zwischen 377 und 353 v. Chr.

    Belegt ist das Wort Mausoleum im deutschsprachigen Schrifttum seit dem 16. Jahrhundert. Im Klassizismus wurde dieser Grabmalstypus der Antike reaktiviert, wenn auch in kleinerer Form.[1] Es handelt sich um oft doppelgeschossig angelegte Kleinarchitekturen, bestehend aus einem Andachtsraum und einer darunter liegenden Gruft, wobei Gruft und Kapelle überirdisch in einem Raum vereint sein können. Funktional bilden diese neuzeitlichen Mausoleen eine Mischform von Gebäude und Denkmal und erfüllen innerhalb der Sepulkralkultur die Aspekte Totengedenken, Repräsentation als auch Appell an die Nachwelt.[2]
    Deutschland

    Mausoleum der Wettiner bei der Erbbegräbnisstätte auf dem Gelände des Klosters Altzella
    Mausoleum der ostfriesischen Adelsfamilie Cirksena in Aurich, Ostfriesland
    Stourdza-Kapelle - Rumänisch-Orthodoxe Grabkapelle in Baden-Baden
    Mausoleum im Schlosspark Charlottenburg in Berlin, erbaut für Königin Luise
    Mausoleum im Schlosspark Bückeburg der Fürsten zu Schaumburg-Lippe
    Pyramidenförmiges Mausoleum von Wilhelm (Schaumburg-Lippe) in der Nähe von Schloss Baum bei Bückeburg
    Pyramidenförmiges Mausoleum von Ernst zu Münster bei Schloss Derneburg
    Mausoleen im Park Rosenhöhe in Darmstadt
    Mausoleum der Herzöge von Anhalt in Dessau
    Mausoleum der Fürsten zu Wied-Runkel in Dierdorf, Westerwald
    Mausoleum von Karl August Lingner, Erfinder des Odol-Mundwassers auf dem Gelände des Lingnerschlosses (eigentlich Villa Stockhausen) in Dresden, Sachsen
    Stollwerck-Mausoleum in Feldkirchen-Westerham, Oberbayern
    Mausoleen auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main
    Mausoleum der Könige von Hannover im Berggarten in Hannover
    Grabkapelle der Großherzoglich-Badischen Familie im Fasanengarten in Karlsruhe
    Mausoleum von Emil von Behring in Marburg-Marbach
    Mausoleum der Großherzöge von Oldenburg in Oldenburg
    Mausoleum der Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg (Rheda-Wiedenbrück)
    Mausoleum von Otto von Bismarck im Sachsenwald
    Mausoleum der Fürsten zu Schaumburg-Lippe in Stadthagen
    Die Grabkapelle auf dem Württemberg in Stuttgart-Rotenberg, das Mausoleum für Königin Katharina Pawlowna
    Mausoleum der Fürsten von Reuß älterer Linie in Waldhaus bei Greiz
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum

  3. #23

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Schrift von 1815, 1816
    Mnemosyne: ein Tagebuch, geführt auf einer Reise durch das lombardei ..., Band 1
    von Joseph Kreil

    Name:  rom.jpg
Hits: 387
Größe:  86,2 KB

    https://books.google.de/books?id=6Ft...geruch&f=false


    Leichengeruch umweht das Mausoleum (in Rom)

  4. #24

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Das Castrum doloris (lateinisch für Trauerlager, Trauergerüst) ist ein geschmücktes hölzernes Gerüst, das in der Renaissance und im Barock anlässlich des Todes von hochgestellten Personen errichtet wurde. Das ungeschmückte Gerüst, auf dem ein Sarg aufgebahrt wird, heißt Katafalk.

    Sekundär war die Bezeichnung „Castrum doloris“ in der frühen Neuzeit auch als Gattungsbezeichnung für Drucke gebräuchlich, die die Inschriften von Trauergerüsten dokumentierten.

    Katafalk ist auch die Bezeichnung für eine meist holzverkleidete Kühltruhe mit geschlossenem, durchsichtigem Glasdeckel, in welchem sich der offene Sarg mit dem Leichnam befindet. So kann die Trauergemeinde bis zur Erdbestattung Abschied nehmen.

    Katafalk ist auch die Bezeichnung für einen Leichenwagen.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Castrum_doloris

  5. #25

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Kaiser Qin Shi Huangdi (秦始皇帝 Pinyin : Qín Shǐ Huángdì Bedeutung wörtlich: Erster Gottkaiser Qin * 259 v. Chr. als Ying Zheng † 210 v. Chr. ) Gründer des Kaiserreichs China ist eine populäre historische und mythologische Gestalt Chinas.

    ...

    Shi Huang Di starb 210 v. Chr. bei einer seiner zahlreichen Inspektionsreisen. Sein Nachfolger sollte der älteste Prinz Fu-su werden der gegen die Hinrichtung der Gelehrten protestiert hatte und deswegen zur Großen Mauer strafversetzt worden war.

    Aber Li Si der Obereunuch Zhao Gao und Prinz Hu-hai verheimlichten den Tod des Ersten Kaisers. Zu diesem Zweck setzten sie einen Eunuchen in die Sänfte der an seiner Stelle sprach. Ferner wurde getrockneter Fisch hinterhergezogen um den Leichengeruch zu überdecken. Dann zwangen sie Prinz Fu-su und seinen General Meng Tian zum Selbstmord - Hu-hai bestieg als Zweiter Kaiser von China den Thron.

    Shi Huang Dis Mausoleum befindet sich in seiner damaligen Hauptstadt Chang'an (heute Xi'an ) in der Provinz Shaanxi und wird von der als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuften Terrakottaarmee "bewacht".

    ...
    http://www.uni-protokolle.de/Lexikon..._Huang_Di.html

  6. #26

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Ausmaß und Dauerhaftigkeit

    Das Ausmaß und die Dauerhaftigkeit einer Leichenkonservierung kann im Einzelfall je nach Erfordernis variiert werden. Für Beisetzungen in einer Gruft oder einem Mausoleum ist eine Konservierung aus hygienischen Gründen heute nicht unbedingt notwendig, da in der Regel die Verwendung eines Metallsarges, abgedichteten Steinsarkophages oder eines luftdichten Einsatzes aus Zink innerhalb eines hölzernen Übersarges vorgeschrieben ist.
    In manchen Ländern bestehen außerdem Vorschriften, die im Falle ansteckender Krankheiten Konservierungsmaßnahmen überhaupt verbieten.[5]

    Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Leichen durch das Injizieren eines Gemisches von Alkohol und Arsen(III)-oxid in den Blutkreislauf konserviert, wozu Herz, Gehirn und Eingeweide entfernt wurden. Die Ergebnisse, die sich so erzielen ließen, sind sehr unterschiedlich. Während in vielen Fällen nur eine vorübergehende Konservierung für mehrere Monate oder Jahre erreicht wurde, erwiesen sich andere Leichen noch im 21. Jahrhundert als trocken und gut erhalten. Dies lässt darauf schließen, dass sich die Körper zu einem erheblichen Teil auch aufgrund günstiger Gegebenheiten erhalten haben, also eine Kombination von natürlicher und künstlicher Leichenkonservierung vorliegt.

    Ab Mitte des 19. Jahrhunderts revolutionierte die Entdeckung des Formaldehyds die künstliche Leichenkonservierung, sodass – eine entsprechend hohe Dosierung der Chemikalien vorausgesetzt – damit auch eine langfristige Erhaltung des Leichnams möglich wurde. Mit diesem Verfahren wurden etwa die Leichname der kommunistischen Politiker Lenin, Hồ Chí Minh, Mao Zedong, Kim Il-Sung und Kim Jong-il konserviert, um sie dauerhaft für die Nachwelt zu erhalten. Ihre Körper werden meist als "einbalsamiert" bezeichnet, obwohl sie aufgrund der künstlich herbeigeführten und auf möglichste Langfristigkeit angelegten Konservierung auch als Mumien gelten könnten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Leichenkonservierung


    Es lohnt sich , den Link anzuklicken.
    Liest sich extrem abenteurlich wie die verschiedenen Kulturen ihre Leichen mumifizierten.

  7. #27

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Auf den Kanarischen Inseln (Spanien) verstanden sich die Guanchen die künstliche Konservierung. Ihre Leichen sind in Ziegenfelle eingenäht und gut erhalten. Die Mumien der Guanchen sind heute im "Museo de la Naturaleza y el Hombre" in Santa Cruz de Tenerife, im "Museo Canario" in Las Palmas de Gran Canaria und im "Museo Arqueológico" in Puerto de la Cruz auf Teneriffa zu besichtigen. Der Leichnam wurde hier xaxo genannt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Leichenkonservierung

    Ist ja süß :)

  8. #28

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Mumia

    Von medizinischer Bedeutung war die aus Mumien gewonnene Substanz ?Mumia?. Bitumen ist schon lange Zeit bei Nomadenvölkern in Nordafrika durch seine entwässernden Eigenschaften als Wundmittel bekannt (vgl. Zugsalbe). Da man vermutete, dass ägyptische Mumien damit einbalsamiert worden sind, versuchte man den teuren Stoff erst durch Abschaben, später durch das Zermahlen der Mumie selbst zu gewinnen.

    Abdul Latif, ein arabischer Reisender des 12. Jahrhunderts, berichtete, dass man die nach Myrrhe duftenden Mumien in Ägypten zu medizinischen Zwecken verkaufte. Noch im 16. Jahrhundert und im Anfang des 17. Jahrhunderts wurde in Europa ein schwungvoller Handel damit betrieben, da Mumien als ein vorzügliches Heilmittel gegen Brüche, Wunden und Kontusionen galten. Anfang des 20. Jahrhunderts vertrieb der Darmstädter Pharmakonzern Merck die Produkte für zwölf Goldmark pro Kilogramm. Da Fälschungen auffliegen konnten, gab man den Produkten die Namenszusätze echt (''Mumia vera'') und ägyptisch (''Mumia ägyptica'').
    http://www.ehec-infektion.com/2/_Mumie_8927,de

  9. #29

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby

    Natürliche Mumien
    In trockener, heißer Gegend ergibt sich bei salzhaltigem Boden eine natürliche Mumifizierung (Mumifikation). Dort entstand auch der Brauch des Mumifizierens. Natürliche Mumien werden erzeugt

    durch Lagerung in Höhlungen innerhalb saugfähigen Gesteins, z. B. Tuff (wie etwa in der Kapuzinergruft von Palermo),
    durch Trockenheit des Bodens am Begräbnisort, z. B. in der Sahara (n), in der peruanischen Wüste oder dem Altai-Gebirge,
    als Gletschermumie wenn der Leichnam an einem sehr kalten Ort (z. B. Gletscher oder Taiga) begraben ist und gleichsam ?eingefroren? wird,
    durch einen kalten austrocknenden Luftzug, wie im Bleikeller des Doms zu Bremen oder auf dem Großen St. Bernhard,
    durch mineralische Bestandteile des Bodens (z. B. Alaungehalt),
    durch chemische Bedingungen (z. B. Gerbsäure in Mooren)
    http://www.ehec-infektion.com/2/_Mumie_8927,de

  10. #30

    AW: Frankreich Bürgermeister verweigert Beerdigung von Roma-Baby


    Rezeption
    Mumien-Partys

    Mit Napoleons und den Berichten über die Entdeckungen seiner Soldaten und mitreisenden Forscher wurde in Europa ein ?Ägypten-Kult? ausgelöst, in dessen Ausbreitung Anfang des 19. Jahrhunderts sogenannte ?Mumien-Partys? in England in Mode kamen. Auf diesen Partys englischer Lords wurden dann gemeinschaftlich Mumien ausgewickelt. Die Teilnehmer erhofften sich oft wertvolle Überraschungen wie Schmuck oder Medaillons. Auf anderen derartigen Veranstaltungen wollte man sich nur gruseln, weshalb in deren Verlauf auch oft absurde Geschichten erzählt wurden.

    Nach den Partys behielten viele Lords die Mumien als Dekoration oder verkauften sie. Das später beschrieben. Nach seinen Angaben enthielt die dabei ausgewickelte Mumie jedoch keine wertvollen Gegenstände.



    Heilkunde und Aberglaube

    In dem Heilsystem des Paracelsus und seiner Nachfolger spielten neue Mumien, die man aus den Körpern von Gehenkten wie denjenigen lebender Menschen bereitete, eine große Rolle, ebenso im Volksglauben über Hexen, indem man durch Benutzung derselben den Lebenden schaden zu können glaubte (siehe Bildzauber, Voodoo). Daher die noch heute im Volk lebendige Vorsicht, Haare und Nägelabschnitte zu verbrennen, damit sie nicht in böse Hände fallen können.

    ''Mumia'', zu Pulver zermahlene sterbliche Überreste Mumifizierter, wurde bis in das 20. Jahrhundert als Heilmittel vertrieben. Es fand ab dem 16. Jahrhundert auch als farbschönes Braun-Pigment Verwendung.
    http://www.ehec-infektion.com/2/_Mumie_8927,de

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