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  1. #11

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Ritter hielten sich speziele Pfeilmacher für ihre Bogenschützen und die Hunnen/Mongolen konnten vom Pferd aus bis zu 100 Meter !!!! Tödlich treffen und das sogar noch in schneller Folge.Möglich machte das ein Kompositbogen der wahrscheinlich in der Region um den Baikailsee entwickelt worden war und von dort aus in Asien und Afrika bzw sogar in Europa verbreitete wurde.In Afrika und Europa ist diese Kunst dann vor 2000 Jahren aber wieder vergessen worden !
    Bin vor ein paar Jahren auf ein video gestossen, ging glaub um die Bögen der Hunnen, darin ging es um den Kompositbogen... es gab mal nen Strang dazu... Kampfkunst im Mittelalter oder so

  2. #12

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Hunnenbogen Hunbow Hunnish bow Reiterbogen Elite-Bogen

    https://www.youtube.com/watch?v=yMK1fnoPoY8


    der hat deutlich weiger Tempo drauf als die Russin.

  3. #13
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    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Aber er trifft.

  4. #14

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Ich bleib bei meiner Enfield.


    Das ist ja ne riesige Entfernung bis zur Zielscheibe. Kann man überhaupt so ewit entfernt zielen, zudem mit dem wackligen Schlafsack als Unterlage...

    Es ist gruselig. Hoffentlich wurde der ganze Bereich ausreichend abgesichert, damit sich keiner in die Zone reinverläuft und womöglich getroffen wird.

    Ich fänds stressfreier einfach nur so dort spazieren zu gehen, die Aussicht und die Frische Luft zu geniessen und sicher sein zu können, dort keine gewehre usw vorzufinden.

  5. #15

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lee-Enfield


    Technik

    Obwohl musket genannt, handelt es sich nicht um eine glattläufige Muskete, sondern um eine mit Zügen versehene Waffe, die ein Ogivalgeschoss im Kaliber .577 inches (14,66 Millimeter) verschoss. Dieses Geschoss war ein Minié-Geschoss, dessen Prinzip 1848 von Claude Etienne Minié entwickelt worden war. Das Gewehr hatte eine Länge von 1,40 Metern und wog ca. 4,3 Kilogramm. Die Ladung betrug einheitlich 68 Grains (4,4 Gramm)Schwarzpulver mit einem Geschoss von 530 Grains (34 Gramm) Gewicht.

    Die erste Serie hatte einen Visierbereich bis zu 900 Yards (ca. 820 Meter). Die Leistung der neuen Waffe war so gut, dass die Waffen der zweiten Herstellungsserie einen auf 1000 Yards (ca. 910 Meter) verlängerten Visierbereich bekamen. Schließlich wurde das Gewehr lehrenhaltig nicht nur in Enfield, sondern auch im Tower of London, in Lüttich, Windsor (Vermont, USA) und einigen privaten Firmen produziert. Es folgten Verbesserungen der einzelnen Versionen. Die vierte Produktionsserie wurde ausschließlich in Enfield gefertigt und ausnahmslos später zu Snider-Enfield Hinterladern umgebaut.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Enfield_Rifled_Musket

    http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Small_Arms_Factory

    http://de.wikipedia.org/wiki/Snider-Enfield_Rifle

  6. #16

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Scharfschützengewehr


    ...

    Größte Kampfentfernungen

    Mit einem Barrett M82 wurde 2012 der über die bislang weiteste Entfernung tödliche Schuss abgegeben. Zwei Scharfschützen des australischen 2nd Commando Regiment feuerten etwa zeitgleich auf mutmaßliche Taliban-Kämpfer. Der per GPS-Entfernungsmesser gemessene Treffer auf 2815 m konnte keinem der beiden Schützen zugeordnet werden und wurde durch das australische Militär nicht bestätigt.[3]

    Der auf die größte Distanz erzielte und bestätigte Treffer wurde von Craig Harrison, Soldat der britischen Armee, in Afghanistan mit einem AWM L115A3 im November 2009 erzielt (Stand Februar 2011). Harrison bekämpfte dabei einen feindlichen Schützen, der nach GPS-Messung 2470 m[4] entfernt war. Damit lag sein Ziel etwa 1000 Meter außerhalb der effektiven Reichweite seiner Waffe. Laut Harrison ermöglichten ihm die idealen Wetterbedingungen den Treffer – absolute Windstille, klare Sicht und geringe Temperaturen, da große Hitze zu Flimmern und aufsteigender Luft vom Boden geführt hätte. Harrison und sein Beobachter benötigten insgesamt neun Schuss, um die Visiereinstellung zu ermitteln und den ersten Treffer zu erzielen. Er konnte weiterhin erkennen, dass ein zweiter Mann die Waffe des getöteten Schützen übernahm und ihn mit dem nächsten Schuss seitlich in den Bauch treffen. Danach zerstörte er mit einem weiteren gezielten Schuss das Maschinengewehr.[5]
    Für Präzisiongewehre gelten in Deutschland die gleichen Bestimmungen wie für andere Gewehre auch. Der Erwerb mit einer Waffenbesitzkarte ist unter anderem für Jäger problemlos möglich.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Scharfs...pfentfernungen


    Unglaublich, hätte ich nie gedacht, daß es Gewehre gibt, die soweit noch gezielt eingesetzt werden können.


    Folgt daraus, die nigerianischen Jäger haben nur in bewaldetem Gebiet eine Chance gegen die gut ausgestatteten Boko Haram?

  7. #17
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    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    So ein Bogen ist nicht zu unterschätzen,lautlos noch dazu.


    Erstaunlich. Bogenschießen macht echt Spaß. So schnell bin ich leider noch nicht. In meinem Verein wird es aber auch nicht so auf Schnelligkeit trainiert.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  8. #18
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    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich fänds stressfreier einfach nur so dort spazieren zu gehen, die Aussicht und die Frische Luft zu geniessen und sicher sein zu können, dort keine gewehre usw vorzufinden.
    Die Jäger ballern doch auch immer im Wald herum. Ständig sind sie irgendwo.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  9. #19
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    6.716

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Die englischen Langbögen waren auch nicht ohne:

    Stärke

    Es gibt Belege für extrem zugstarke Bogen, so zum Beispiel der Fund einer Kriegsspitze im hölzernen Dach eines Turms des Towers of London, dessen Eindringtiefe sich nur mit einem Bogen von mehr als 120 Englischen Pfund erklären lässt. Ein weiteres Indiz für Zuggewichte über 100 Pfund geben die Bogenfunde des 1545 gesunkenen Schiffswracks Mary Rose. Deformationen bei Skelettfunden englischer Langbogenschützen im Bereich der Schulterachse beweisen körperliche Verschleißerscheinungen aufgrund der hohen Zuggewichte, die im Schnitt um 80 Englische Pfund (entspricht etwa 36 kg) Zuggewicht gelegen haben.[2] Versuche mit Nachbauten historischer Bogenfunde haben sogar noch höhere Werte ergeben. Die Zuggewichte lagen weit über denen der beim heutigen Schießen genutzten Blankbogen. Ziel war die möglichst hohe Durchschlagskraft schwerer Pfeile. Kettenrüstungen, Plattenrüstungen oder Eichenplatten von etwa 2,5 cm Dicke können Berichten zufolge von Langbogenpfeilen durchschlagen werden. So berichtet Gerald de Barri von der Schlacht um das Abergavenny Castle 1182, bei der zwei flüchtende Soldaten von Walisischen Bogenschützen beschossen wurden, dass deren Pfeile das 10 cm dicke Schlosstor aus massiver Eiche soweit durchdrangen, dass die Pfeilspitzen auf der anderen Seite herausragten. Wie schnell die damaligen Pfeile waren, lässt sich heute nur aufgrund ungenauer Reproduktionen von Funden erahnen, doch ergaben diese eine Geschwindigkeit von etwa 140–150 feet per second (die damals wie heute gebräuchliche Geschwindigkeitsangabe), was 153 bis 164 km/h entspricht. Dieser Wert erscheint nicht zuletzt aufgrund der gemessenen Pfeilgeschwindigkeiten heutiger Vollholzbogen plausibel.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Langbogen
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  10. #20
    Registriert seit
    13.07.2010
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    57.674

    AW: Mit Pfeil und Bogen gegen Boko Haram

    Der Bogen hat durchaus Vorteile. Kein Mündungsfeuer und relativ geräuschlos und dabei genauso gefährlich wie eine Feuerwaffe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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