Grüne wollen Denkmal für Trümmerfrauen beseitigen

[burgfee]

http://www1.wdr.de/themen/archiv/sti...chtag5678.html

Die Trümmerfrauen haben viel zum Wiederaufbau beigetragen, dafür aber lange Zeit wenig gesellschaftliche Anerkennung bekommen. Staatlicherseits konnte man sich erst 1987 dazu durchringen, diesen Frauen für die Doppelbelastung der Erziehung ihrer Kinder und des Dienstes für die Allgemeinheit eine kleine Entschädigung in Form eines zusätzlichen Rentenbetrags pro Kind zu gewähren.

Hinzu kam, dass viele Frauen die Bezeichnung "Trümmerfrauen" für sich ablehnten, hatten sie doch nicht nur den Schutt beseitigt, sondern auch noch andere Aufgaben wahrgenommen. Erst in jüngerer Zeit wird ihnen größere Wertschätzung zuteil - nicht zuletzt mit Denkmälern, wie etwa in Berlin, die die Leistungen der Trümmerfrauen würdigen sollen.

http://jenchini-voini.narod.ru/Truemmerfrauen.htm


Ist die aktuelle Darstellung der Trümmerfrauen als Mythos eine Taktik , um die Renten der Trümmerfrauen streichen zu können? In Anbetracht leerer Kassen käme das sicher sehr gelegen.

[Realist59]

Die Trümmerfrauen haben einen wichtigen Teil des Aufbaus geleistet, man darf sie aber nicht heroisieren. Sie haben keine Häuser aufgemauert und keine Straßen geteert. Wichtig war vor allem der psychologische Aspekt. Sie haben nicht in der Ecke gesessen und gejammert, sie haben die Ärmel hochgekrempelt und angepackt. Sie haben damit das Signal gesetzt, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.