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Propaganda gegen Bürgerproteste
Im Zuge der Planung, ein alteingesessenes Hotel
zu einer Asylantenunterkunft umzurüsten, gab es offensichtlich massive Proteste, die zu einem Propagandaartikel allererster Güte führten:
Die Aufgabe heißt: Ängste abbauen
Die nächste Flüchtlingswelle wird in einem Jahr in L.-E. ankommen. Die Zeit bis dahin muss intensiv zur Vorbereitung genutzt werden, meint unser Autor.
Leinfelden-Echterdingen - Niemanden aus Verwaltung oder Kommunalpolitik, der am Freitagabend an der außerordentlichen Bürgerversammlung in Stetten teilgenommen hat, dürfte es überrascht haben, dass die Nachricht vom beabsichtigen Umbau eines alteingesessenen Hotels zu einer Flüchtlingsunterkunft in der Bevölkerung keine Begeisterungsstürme hervorgerufen hat. Der Reflex, vor etwas unbekanntem Angst zu entwickeln, ist etwas zutiefst Menschliches.
Und wo wir gerade bei der Angst der Bürger sind, wird dieser Begriff aufgegriffen und umgedeutet, ja, es wird dramatisiert, was das Zeug hält. Nicht die Büger haben Angst, sondern die Asylbewerber.
Angst, Angst ums nackte Überleben ist es aber, die Menschen zu Tausenden dazu bringt, ihre Heimat zu verlassen, vor massenhaftem Missbrauch, Mord und Totschlag grausamer Barbaren die Flucht zu ergreifen. Es ist aber auch ein ebenso menschliches Verhalten, eine zutiefst christliche Verpflichtung, diesen Verfolgten Asyl zu gewähren, sie in ihrer Mitte aufzunehmen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die Weihnachtsgeschichte.
Parolen folgen, jede einzelne ein Schlag in das Gesicht der Bürger:
Es muss zwingend gelingen, auch in Stetten, die Ängste abzubauen und in eine Welle der Hilfsbereitschaft zu verwandeln. Deshalb ist bis zur Inbetriebnahme der Unterkunft im dann ehemaligen Nödinger Hof absolute Transparenz und Offenheit aufseiten der Behörden und Gremien erforderlich. Dies umso mehr, um das offenkundig bei einer Vielzahl von Menschen verloren gegangene Vertrauen in Verwaltung und Politik zurückzugewinnen.
Erziehung ist alles!
Und um den Befürchtungen und Fragen der Dummen zuvor zu kommen, folgt der Allgemeinplatz, daß niemand in eine Glaskugel schauen könne.
Fragen gibt es viele. Die nach der mutmaßlichen Steigerung der Kriminalitätsrate lässt sich jedoch ebenso wenig seriös beantworten wie die nach der Herkunft der 160 Menschen, die in einem Jahr in Stetten ankommen werden. Deren Integration ist eine große Herausforderung. Sie kann nur mit Unvoreingenommenheit, die allen Beteiligten zu wünschen ist, gelingen.
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14.12.2014, 18:36 #2
AW: Propaganda gegen Bürgerproteste
Was erwartet man auch anderes? Eine freie Presse gibt es nicht mehr und die Schreiberlinge glauben wohl selbst, was sie da verfassen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.12.2014, 18:42 #3*****(3000)
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AW: Propaganda gegen Bürgerproteste
Die meisten? Man kann es nicht sagen, denn die haben sonst keinerlei Einkünfte mehr, wenn sie nicht schreiben was befohlen wird. Viel werden wohl dem Regime treu ergeben ihre Schmierübungen vollziehen, die anderen sich wie billige Straßendirnen verkaufen, mangels Alternativen. Traurig!
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14.12.2014, 19:14 #4
AW: Propaganda gegen Bürgerproteste
Warum gehen die Umsätze der Linksjournaillen den immer weiter zurück??? Einzig alleine die junge Freiheit und Wirtschaftswoche haben steigende Umsätze vorzuweisen...
Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.
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15.12.2014, 09:20 #5
AW: Propaganda gegen Bürgerproteste
Gestern habe ich mal wieder die TV-Nachrichten "genossen" und ich bin schockiert, was inzwischen möglich ist. Sauberer Journalismus geht anders. Immer wieder werden die Proteste in Dresden in unmittelbarem Zusammenhang mit den, bisher ungeklärten Brandanschlägen auf die Gebäude in denen Asylanten untergebracht werden sollen, hergestellt. Noch nie war es derart offensichtlich, wie die Stimmung und Meinung manipuliert wird.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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15.12.2014, 15:09 #6VIP
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- 6.576
AW: Propaganda gegen Bürgerproteste
Mir ging es genauso. Propaganda vom feinsten. Goebbels wäre stolz. Dann noch an anderer Stelle "Alle gegen Lucke". Bravo, ihr "Journalisten"! Tolle "Arbeit"!
"...und dann gewinnst Du!"
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AW: Propaganda gegen Bürgerproteste
Der Gutmensch ist eben frei - frei von Selbstkritik. Wie sollte er auch, wo doch die Andersdenkenden so zahlreich sind"!
Wenn er nun einmal weiß, "wo's langgeht", muss er doch dafür sorgen, das "die Anderen" endlich gleichgesinnt oder besser gleichgeschaltet werden. Das erfordert jede Menge Idealismus (oder war doch eher Fanatismus?).
Und schließlich: Warum auch "Selbstkritik", wenn er selbst makellos ist?
Lasst uns einstimmen in den Chor mit Niedecken & Co., denn rechts ist nun einmal alles schlecht. Nach links müssen wir, selbst wenn wir dabei am Ende immer im Kreis laufen sollten - aber darüber können wir später nachdenken (falls wir dann noch nachdenken können).
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