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  1. #1
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    Asylantenheim abgefackelt

    In Odenthal bei Köln ist ein Asylantenheim nach Brandstiftung abgebrannt. Die Kerzen bleiben aber aus – .einer der ausschließlich männlichen Heimbewohner hatte nach einem Streit Benzin verschüttet und das Gebäude in Brand gesetzt. Eine neue Unterkunft wurde umgehend bereit gestellt. Die Kölnische Rundschau berichtet

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  2. #2
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    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Auch wieder so ein armer, traumatisierter Flüchtling, der seine kulturell bedingtes, cholerisches Ausrasten ausleben musste.
    Kostet ja mal eben nur einige hunderttausend Euro an Schaden und Einsatzkosten.
    Die neue Unterkunft ist da auch der bessere Platz, dem Brandstifter sei Dank.
    Sicher wird er einen milden Richter finden, der ihm traumatisch bedingte psychische Störungen attestiert.
    Dafür muss man doch im Multikultiland Deutschland volles Verständnis haben.
    Die linken NGO´s werden das schon regeln.
    Wir sind doch schließlich keine Fremdenhasser oder gar Rassisten!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Das ist erst der Anfang. Eines Tages ziehen diese Brandstifter mordend und sengend durch die Lande. So wie einst die Landsknechte, die sich am Volk schadlos hielten, wenn sie ihren Sold nicht bekamen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Solche Heime sollten möglchst in sicherem Abstand zu anderen Gebäuden stehen.

  5. #5
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    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Solche Heime sollten möglchst in sicherem Abstand zu anderen Gebäuden stehen.
    Zum Beispiel in Wüsten oder Sumpfgebieten!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  6. #6

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel in Wüsten oder Sumpfgebieten!

    Sumpfgebiete sind gut gegen sich ausbreitende Brände stimmt.

    Makaber wirds bei Mooren. Könnte die Moorleichenstatistik erhöhen, wenn Unwissende sich darein verirren.

  7. #7

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Unterschlupf bauen im Sumpfgebiet


    https://www.youtube.com/watch?v=hYHImCDrGZU

  8. #8

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Auf mesopotamischer Tradition beruhende Gebäude mit Tonnendächern bauen die Madan in den Sumpfgebieten im Süden des Irak. Die Rippenbögen bestehen aus geflochtenen Bündeln von rund 6 Meter langem Schilfrohr, die Verkleidung besteht aus Schilfmatten. Es werden bei diesen Versammlungshäusern (Mudhig, allgemein Dachhäuser aus Schilf: Srefen) Breiten von knapp 4 Meter und Längen von bis zu 30 Metern erreicht. Um die Zugkräfte aufnehmen zu können, gräbt man die Rohre im Boden ein.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tonnendach


    Marsch-Araber bewohnen die Marschen und Sümpfe im Süden des Iraks, das Gebiet um den Schatt al-Arab, den Zusammenfluss von Euphrat und Tigris, südlich der Stadt Amara und östlich von Nasiriyya. Das (einst) fruchtbare Land wird häufig auch als "Garten Eden" bezeichnet. Ihre Lebensgrundlage ist der Fischfang, den sie mit Schilf- oder Holzbooten betreiben und auch Reis- bzw. Melonenanbau. Ihre Häuser bauen sie ebenfalls aus Schilf.

    Der Sohn eines britischen Kolonialbeamten und Buchautor Wilfred Thesiger hatte die Ma'dan am eindrücklichsten beschrieben, als er in den 50er Jahren einige Zeit dort lebte.[1]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Marsch-Araber

  9. #9

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Marsch-Araber

    ...

    Geschichte

    Unter Saddam Husseins Regime wurden die Marsch-Araber und ihre Kultur unterdrückt und verfolgt. Ein Grund dafür ist, dass die meisten von ihnen Anhänger der schiitischen Richtung des Islam sind. Ein anderer Grund ist, dass sie zahlreiche Traditionen aufrechterhalten, die von der Baath-Partei als irrational und veraltet angesehen wurden. Zu diesen Riten gehören zum Beispiel die schiitischen Trauerfeiern mit Selbstgeißelung an den Tagen Tasua, Aschura und im Trauermonat Muharram.


    Blick in ein normales mudhif 1990


    Während des 1. Golfkriegs gegen den Iran wurden sie vom Regime Saddam Husseins als Kämpfer zur "Befreiung" Arabistans umworben. Nach der Niederlage des Iraks im 2. Golfkrieg erhoben sich die Marsch-Araber 1991 gegen Saddam Hussein und rechneten dabei mit militärischer Unterstützung von den Amerikanern. Diese zogen sich jedoch aus dem Irak zurück, so dass regimetreue irakische Truppen den Aufstand brutal niederschlagen konnten.

    Nach und nach wurden Sümpfe und Flussarme der Siedlungsgebiete der Marsch-Araber systematisch ausgetrocknet. Von den ursprünglich 500.000 Bewohnern des Marschlandes leben nach unterschiedlichen Schätzungen nur noch 20.000−50.000. Der Rest wurde entweder hingerichtet oder vertrieben. Teile der Flora und Fauna des Gebietes wurden zerstört, der Sturz Saddam Husseins 2003 stellte für die Marsch-Araber eine große Erlösung dar. Um die ausgetrockneten Gebiete wieder zu fluten, werden Dämme im Süden des Iraks eingerissen, es gibt große Bestrebungen, die alten Traditionen wiedererwachen zu lassen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Marsch-Araber

    Na wer sagts denn, ein bedrohtes Volk, man entzog ihnen die Lebensgrundlagen. Sie haben gute Chancen hier Asyl zu erhalten. Und Fachkräfte für Bauen in Sumpfgebieten sind sie auch, na prima.

  10. #10

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    ...

    Nördlich von Basra beginnt das Marschland, ein Sumpfgebiet, etwa so groß wie Hessen. Einziges Beförderungsmittel sind schmale Boote, die Bewohner leben in schwimmenden Schilfhütten. Das riesige Sumpfland wird von Euphrat und Tigris und von Wasserläufen, die aus dem Iran in die Sümpfe führen, gespeist. Hier lebten 1993 noch schätzungsweise ca. 600.000 Menschen, 200.000 davon sogenannte Marscharaber, die sich dem Leben im Wasser völlig angepaßt hatten. Da sie von Fischfang und Reisanbau abhängig sind, ist das Wasser für sie auch lebensnotwendig. Vor dem Golfkrieg noch waren sie die "Vorzeige-Etnie" des Irak. Ihre traditionelle Bau- und Lebensweise wurde von der irakischen Regierung als Teil der Geschichte des Landes geschützt und gefördert. So vermutete man in den Marscharabern die "Nachkommen sumerischer Fischer, die schon vor mindestens 5000 Jahren hier lebten. Dafür sprechen die Architektur der aus Schilf gebauten Häuser, die Technik, mit der die Boote abgedichtet werden, die Methode des Fischfangs mit Speeren und auch die Haltung von indischen Wasserbüffeln, die einst von den Sumerern eingeführt wurde". [2]

    Die Unzugänglichkeit des "arabischen Venedigs" schützte aber nicht nur das Leben der Marscharaber. Für verfolgte Menschen - gewöhnliche Kriminelle wie Oppositionelle - stellte das Sumpfgebiet eine Möglichkeit dar, sich der irakischen Staatsmacht zu entziehen. Die sumpfige Landschaft machte es dem irakischen Militär nahezu unmöglich, das Gebiet wirksam zu kontrollieren. Im Grenzgebiet zum Iran war es oppositionellen Gruppen verschiedenster politischer Ausrichtung möglich, die Grenze zu passieren und grenzüberschreitend gegen die irakische Diktatur zu operieren.

    Seit je her gelten die die Südiraker als dem Baghdader Regime oppositionell eingestellt. Die bedeutende Revolution im Irak 1958, die die Monarchie stürzte wurde besonders von Menschen aus Basra, Amara und Kud unterstützt. Nachdem die Baath-Partei die Macht übernommen hatte und später unter Saddam Hussein ihre Diktatur mit immer brutaleren Mitteln stabilisierte stießen die Machthaber im Süden des Landes auf erbitterten Widerstand.

    Als 1991 infolge der militärischen Niederlage das Husein-Regime seinen schwächsten Punkt erreicht hatte, wurde der Südirak folgerichtig zu einem der wichtigsten Zentren des ausbrechenden Volksaufstandes. Für einige Tage vertrieb die Bevölkerung der südirakischen Städte die verhaßte Baath-Partei, einfache Soldaten schlossen sich den Aufständen an und selbst in Bagdad waren die schiitischen Slums ein paar Tage lang außer Kontrolle. Das Regime reagierte mit seiner bekannten Brutalität, die sich wenig später im Norden gegen die Kurden wiederholen sollte. Anders aber als in Kurdistan, löste die blutige Niederschlagung des südirakischen Aufstands keine Empörung in der Weltöffentlichkeit aus.
    ...
    http://www.wadinet.de/analyse/iraq/lage.htm

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