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Hits: 4501 | 05.12.2014, 18:50 #1
Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Nun ist es also geschehen: Bodo Ramelow ist zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt worden. Im zweiten Wahlgang erzielte er die absolute Mehrheit, bekam 46 von 91 Stimmen. Ramelow ist damit der erste Ministerpräsident aus der Linkspartei. Der Öffentlichkeit wurde ein Ramelow präsentiert, der als lieber Kerl durchgeht und eher in die SPD passt als zu den Linken. Damit wurden die Menschen bewusst in die Irre geführt, denn Ramelow ist durch und durch Kommunist. So sprach er sich kürzlich für höhere Renten für Stasi-Mitarbeiter sowie für Opfer des angeblichen Berufsverbotes in Westdeutschland aus.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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05.12.2014, 22:02 #2
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Spätestens jetzt sollte [B]jeder[B] wissen- wer SPD wählt bekommt die Mauermörder !!!
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
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06.12.2014, 09:59 #3
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Diese Koalition hat nur eine Mehrheit von einer Stimme. Mal sehen ob das 5 Jahre durchzuhalten ist. Sicher werden sich alle Beteiligten die größte Mühe geben, denn Rot-Rot-Grün ist wohl die nächste Bundesregierung und da muss Thüringen nun als Musterland herhalten.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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06.12.2014, 12:14 #4
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
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06.12.2014, 13:18 #5
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Viel erschreckender ist doch eigentlich, dass die SPD sich zum Handlanger derer macht, die zum Teil eben jene ehemalige eigene Partei verlassen haben, um eine noch linkere SPD (WASG) zu gründen, die heute Teil von "die Linke" ist. Es ist absolut bedenklich, dass in Erfurt 1500 Wähler gegen dieses Bündnis vor dem Landtag protestieren, der Kadavergehorsam und die Machtgier innerhalb der SPD jedoch dazu führen, dass der Wählerwille ignoriert wird und stattdessen der Eigennutz dominiert. Das hat mit Demokratie nicht mal mehr ansatzweise etwas zutun. Und die CDU spielt das gleiche Spiel mit der AfD. Der Politversager Peter Tauber verkündet großkotzig, die CDU werde sich unter keinen Umständen von der AfD wählen lassen. Das zeigt eindeutig die Angst, die innerhalb der "Führungsriege" der CDU vor der neuen Kleinpartei herrscht. Die CDU wird sich eines Tages noch freuen, wenn sie mit der Graswurzelbewegung zusammen regieren darf! Möchte mal wissen, was wohl los wäre, wenn Lucke verkündet, dass er keinesfalls mit der Tauberschen Trümmertruppe regieren würde?
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06.12.2014, 14:00 #6
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Noch spannender dürfte es 2017 werden wenn die AfD in den Bundestag kommt und es aber für Rot/Tod/ Grün nicht reicht!! Es kann dann bloss die GroKo oder Schwarz/Grün geben da ja die AfD "keine demokratische Partei" ist bzw. aller Fahimi eine braune Suppe ist !! Es sei die AfD kommt auf über 20%!!
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
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06.12.2014, 14:28 #7
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Fahimi? Wer ist das denn? Ach so, die Trümmerlotte, die mangels geeigneter Argumente ihr Standardrepertoire von braun über rechtsextrem bis NPD abspult. Naja, sowas kann man ja nicht für voll nehmen. Eigentlich sollte man ihr sogar dankbar dafür sein, treibt sie doch mit ihrer Suggestion massig Stammwähler in die Arme der verhassten AfD. Aber so ist das halt, wenn man stets am Bürgerwillen vorbeiregiert und dennoch der Meinug ist, die Deutungshoheit über alles zu besitzen.
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06.12.2014, 14:55 #8
AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Bis 2017 ist es noch weit, da kann allerhand passieren. Mal sehen, ob die AfD dann noch eine relevante Rolle spielt. Tatsache ist doch, dass es in der SPD schon lange Überlegungen gibt, mit der Linken zu koalieren. Die Angst, bundesweit dafür abgestraft zu werden, war bisher größer als der Mut es zu wagen. Die Linke wird von einigen Positionen abrücken müssen um koalitionsfähig zu sein.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Bodo Ramelow ist Ministerpräsident
Wahrscheinlich haben viele Thüringer vergessen, wie es unter der Herrschaft der SED wirklich war wenn sie eine Nachfolgerpartei ihr Vertrauen geben. Aber viele Wähler sind noch jung und wissen kaum was über die miesen Machenschaften der DDR Führung. Lautstarke Proteste von Gegnern der Linken Sippe werden leider nichts oder nur wenig bringen. Es bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch mehr Bundesländer so abgleiten.
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