Selbstversuch

[Seatrout]

Hi all,
aus gegebenen Anlass habe ich heut Abend einen Interessentest in einem völlig unverdächtigem Umfeld durchgeführt. Wir waren bei neuen Bekannten zum Abendessen eingeladen. Die Anwesenden jener Runde haben wir erst dieses Jahr durch ein gemeinsames Hobby kennengelernt. Nach einem sehr guten Essen und einem ausgedehnten Gespräch über das gemeinsame Hobby lenkte ich den Dialog dann rein zufällig auf das Thema Neubürger und "Zuwanderung", bzw. Asylbetrug, was mir glatt den Fußtritt meiner besseren Hälfte einbrachte. Egal! Man glaubt kaum, mit welchem Entsetzen darauf geantwortet wurde. Nach kurzem Abgeklapper war der Standpunkt unserer 12 "Mitfeierer" klar: alle denken durchweg wie wir. Und es war einiges zu hören, was die MSM allzu gern als "Nazi" abgeurteilt hätten. Und das von Leute, die links und rechts von mir und dir wohnen und in allen möglichen Bereichen arbeiten!

Zum Abschluss hatten wir uns ein Taxi bestellt, welches uns die 10km nach Haus bringen sollte. Ein Gespräch mit dem Fahrer über gängige Locations und die Ausgehziele heutiger Jugendlicher brachte im eigenen Interesse Erstaunliches zutage. War meine Heimatstadt einst ein Publikumsmagnet für das Umfeld, kehren heut immer mehr einheimische Jugendliche dieser Stadt den Rücken und fahren weiter weg. Warum? Weil lt. Aussage d. Taxifahrers in diesem Umfeld diverse "Bereicherung" überproportional stark vorhanden ist. Nachdem wir daheim angekommen waren, bedankte ich mich bei dem dt. Fahrer und lobte ihn für ein sehr offenes Gespräch. Er dankte mir ebenso und signalisierte mir, dass dies in letzter Zeit viele dt. Fahrgäste täten. Das beruhigt mich ungemein, denn dieser Abend zeigte mir, dass HoGeSa und andere Protestler, die gegen die vollkommen verwahrloste Bundespolitik aufbegehren, auf dem richtigen Wege sind. Wir/ unsere Landsleute haben die Nase von "mehr Willkommenspolitik", Asylbetrug und Islamisierung gestrichen voll. Der Anfang wurde durch HoGeSa und PeGiDa gemacht. Williges Potential ist überall reichlich vorhanden. Nun geht es darum, dieses effizient für den Neuaufbau zu nutzen. Und das kann klappen. Niemals war seit 1989 die Chance auf einen Wechsel größer als momentan! Das sind die Erfahrungen, die ich an diesem Abend sammeln durfte. Machen wir was draus und versuchen, unser Umfeld über die wahren Zustände in diesem Lande zu informieren. Die Leute sehen, dass die Nachrichten anderes verbreiten, als es das Bauchgefühl vermittelt. Und das müssen wir im Sinne unseres Vaterlandes nutzen.

[Mortran]

Vielen Dank für diesen Bericht.
Diese Frage wollte ich nämlich gerade selbst hier im Forum stellen. Da ich seit vielen Jahren nicht mehr in Deutschland wohne und nur besuchsweise mal für eine Woche oder so vorbeikomme, kann ich die Stimmung im Lande nicht mehr einschätzen.
Es ist aber gut zu hören, dass die Staatspropaganda noch nicht ganz so erfolgreich war. Also gibt es noch ein Potential, um die derzeitige Entwicklung aufzuhalten.
Wie sehen andere hier ihr soziales Umfeld? Habt ihr den Eindruck, dass die Mehrheit aus Gutmenschen bestehen, die die offizielle Propaganda nachplappern, oder gibt es mehrheitlich Kritiker der offiziellen Politik?

[Liberté]

Wenn jetzt Wahlen wären ...
Das, was Seatrout beschreibt, geht hier ähnlich zu. Wo man hinhört, die Leute verstehen die Welt nicht mehr. Dabei braucht es nicht mal konkrete Ausführungen über die Auswirkungen, i.d.R. reicht ein Stichwort und der Andere gerät selbst in Rage. Als wenn die Leute nur darauf warten würden, sich ihren Frust von der Seele zu reden.
So könne sich auch die Polizei nicht mehr durchzusetzen. Flugs folgte eine Anekdote wo ein ausl. Demonstrant einen Polizisten schlug und die Kollegen standen drumrum, was kein Wunder wäre, wenn die Vorgesetzten denen in den Rücken fallen würden.
- Man muss sich nichts vormachen, die Leute wissen sehr genau Bescheid.
Als ich einmal fragte, wer dann wohl diese Idioten da oben wählen würde, hieß es, dass man schon gar nicht mehr zu Wahl gehen würde, das hätte man sich abgewöhnt, würde ja eh keinen Sinn machen. Erst da geht dann die Diskussion los. Man muss also insbesondere die Nichtwähler im Umkreis aus der Ohnmacht holen und in die richtige Richtung bekehren, damit der Einfluß auch zur Geltung kommt, und das nicht den Parteien überlassen.

[holzpope]

So oder ähnlich nutze ich auch die Gelegenheiten, um die Stimmung zu testen.
Fazit : ebenfalls aus fast ausnahmslose Zustimmung.
Ausnahme Leute, die als sogenannte Besserverdiener abseits vom Pöbel wohnen, ihre Kinder auf Privatschulen schicken, und ansonsten nichts mit "gewöhnlichen" Menschen zu tun haben (wollen).
Aber den Grund, weswegen sie ihre Kinder auf Privatschulen schicken, verschweigen sie beflissentlich.
Dieses Klientel ist die wohl feigste Gruppe in unserer Gesellschaft.
Merkwürdig ist aber, dass sich trotz solcher, sich schon seit Jahren abzeichnender Trends, an den Wahlergebnissen kaum etwas ändert.
Für mich nicht nachvollziehbar.
Feigheit? Mutlosigkeit? Angst vor zu hartem, politischem Kurswechsel?
Ich kann es mir nicht genau erklären.
Abwarten, ob es so bleibt, oder ob sich die Wähler wirklich besinnen, bevor es zu spät ist!

[Realist59]

Das was bis heute immer noch fehlt ist eine wählbare Partei, die die Stimmung aufnimmt. Kürzlich hörte ich sehr erstaunt meiner 27-jährigen Nichte zu, die frisch von der Leber weg Dinge sagte, die ich nicht einmal gewagt hätte so zu äußern.

[Mortran]

Eine Partei mit einer echten alternativen Politik würde aber entweder nicht zu den Wahlen zugelassen oder diffamiert und von den Medien boykottiert werden.
Eigentlich müßte der Wandel innerhalb der bestehenden Parteien erfolgen, um Erfolg zu haben. Sarrazin ist doch ebenfalls SPD-Mitglied. Warum gibt es nicht mehr solche Leute, die einmal die Schweinereien ihrer Parteigenossen anprangern und offenlegen, wer es eigentlich ist, der den Druck ausübt, damit deutsche Politiker eine antideutsche Politik verfolgen?

[Seatrout]

Das etliche Leute nicht mehr zur Wahl gehen, vernahm ich gestern auch. Es wurde in diesem Zusammenhang sehr viel Unmut laut, dass die Politik unfähig wäre, Probleme zu lösen und nie das mache, was sie vor den Wahlen verspricht. Da waren also jede Menge frustrierte Nichtwähler dabei. Möglicherweise könnte dies ein Fingerzeig in die Richtung sein, dass in Wahrheit die Wahlbeteiligung noch wesentlich niedriger ist, als uns mit 71.5% beim letzten Mal vorgegaukelt wurde. Daraus kann dann auch abgeleitet werden, weshalb die CDU trotz ihrer desolaten Politik auf das erstaunliche Ergebnis von 41.5% kam. Je weniger Leute zur Wahl gehen, desto einfacher ist es, solch ein Ergebnis einzufahren. Es könnte allerdings auch ein Hinweis darauf sein, was hierzuforum schon öfter angesprochen wurde: Wahlbetrug!

[Liberté]

Unsereiner kann möglichen Wahlbetrug nicht aufdecken, aber die AfD hat wohl sämtliche Lokale beobachtet. Viele von der FDP sind sicher zur CDU gewechselt und 18 Mio. haben nichts gewählt.
Solchen Leuten muss man klar machen, dass man durchs Nichtwählen erst recht nichts erreicht.

[Antonia]

Diese Beobachtung mache ich auch schon seit Jahren. Egal wo, bei Kunden, Nachbarn oder Bekannten. Es ist aber schwer zu sagen, in wieweit es wirklich repräsentativ ist. Außerdem haben die Leute alle Angst den Mund aufzumachen und sagen das erst, wenn sie sich sicher fühlen.

[Clark]

Das Gleiche hier! Ich habe jeden Tag beruflich mit recht vielen Menschen zu tun und wenn man nur leicht das Thema anspricht, bricht es aus den Leuten heraus, wie aus einem Vulkan. Fast jeder lässt dann komplett seinen Frust ab, ob der Lügerei und Ungerechtigkeit, die von Politikern und Medien ausgeht. Gefühlte 100 Prozent (tatsächlich bestimmt 95!) der deutschen Bürger haben dermaßen den Kanal voll! Da brodelt was gewaltig! Nur bei den Jüngeren (unter 25) sind öfter mal welche dabei, die sich entweder gleichgültig oder für die Migrationsbewegung äußern, aber das sind bestimmt die in der Schule gehirngewaschenen, mit denen man wegen jahrelanger staatlicher Indoktrination auch ein wenig nachsichtig sein muss.
Das große Problem hierbei sind, wie schon oben erwähnt, die große Masse an Nichtwählern, die aus Frust einfach nicht mehr zur Wahl gehen. Da versuche ich immer, sie zum Wählen zu bewegen. Wenn alle Nichtwähler alleine AfD wählen würden, wäre diese Partei schon die stärkste Kraft.