Die Bevölkerung ist größtenteils dafür, doch die Hermeskeiler Würdenträger befürchten einen Image-Verlust und wollen dafür vom Land entschädigt werden.
Wer gewohnt ist, „zwischen den Zeilen“ zu lesen, gewinnt eher den Eindruck, daß es sich anders verhält.
Man behauptet schnell, eine „Mehrheit“ hinter sich zu haben, wenn man etwas unbedingt erreichen will. Am besten ist es, man befragt Menschen, die nicht unmittelbar betroffen sind. Deswegen tun sich Politiker bei innenpolitischen Entscheidungen oft leicht, pflegen sie doch gerne „großräumiger“ zu denken.
Den „Hermeskeiler Würdenträgern“ geht es sicher ausschließlich um das Geld, das sie herauszuholen hoffen. Das Ganze klingt nach Spiegelfechterei auf dem Rücken der ortsansässigen Bevölkerung, die allein die unausbleiblichen Konsequenzen zu tragen haben wird.