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  1. #81
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Weil wir die politische Willensbildung im Westen am besten beeinflussen können. Natürlich können wir auch auf andere reiche Länder einwirken mitzuhelfen, dass weltweit Wohlstand entsteht. Im Übrigens stimmt es nicht, dass alles vergebens ist. Es gibt große Fortschritte in Afrika gegenüber 1960.

    Südafrika und ehemals Rhodesien sind ein gutes Beispiel, was geschieht, wenn die Schwarzen regieren. Mugabe schießt dabei den Vogel ab. Ohne Sinn und Verstand wurde das wirtschaftliche Rückgrat Simbabwes zerstört indem man die Weißen enteignet und rausgeworfen hat. Die einstige Kornkammer Afrikas wurde zum Armenhaus, wo die Menschen hungern und auf Lebensmittelhilfen angewiesen sind. In Südafrika konnte ähnliches nur vermieden werden, weil man die Weißen nicht antastete. Warum sind ausgerechnet die Länder in Afrika gut entwickelt, wo sich Weiße niedergelassen haben? Namibia profitiert bis heute von seiner deutschen Vergangenheit und in Kamerun ist der Deutsche keineswegs verhasst.






    Aber auch nur teilweise. Insbesondere die Frauen sind in Afrika sehr fleißig. Das Problem ist die Infrastruktur. Wer 10 km zum Brunnen laufen muss, statt den Wasserhahn aufzudrehen, opfert bereits einen wesentlichen Teil seiner Arbeitskraft, die dann woanders fehlt.


    Warum wird nichts getan? Brunnen zu bauen, erscheint mir die Hauptaufgabe der Europäer. Warum wird das nicht von den afrikanischen Ländern betrieben?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #82
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Südafrika und ehemals Rhodesien sind ein gutes Beispiel, was geschieht, wenn die Schwarzen regieren. Mugabe schießt dabei den Vogel ab. Ohne Sinn und Verstand wurde das wirtschaftliche Rückgrat Simbabwes zerstört indem man die Weißen enteignet und rausgeworfen hat. Die einstige Kornkammer Afrikas wurde zum Armenhaus, wo die Menschen hungern und auf Lebensmittelhilfen angewiesen sind. In Südafrika konnte ähnliches nur vermieden werden, weil man die Weißen nicht antastete. Warum sind ausgerechnet die Länder in Afrika gut entwickelt, wo sich Weiße niedergelassen haben? Namibia profitiert bis heute von seiner deutschen Vergangenheit und in Kamerun ist der Deutsche keineswegs verhasst.

    Warum wird nichts getan? Brunnen zu bauen, erscheint mir die Hauptaufgabe der Europäer. Warum wird das nicht von den afrikanischen Ländern betrieben?
    Es gibt auch positive Beispiele wie Ghana und Uganda. Bei letzterem finde ich insbesonders die Eindämmung von HIV-Übertragungen bemerkenswert.

    Durch Brunnen allein verschwinden die 10 km Fußweg nicht. Erst durch Wasserleitungen. Die reichen Nationen der Welt sollten sich auf Hilfe zur Selbsthilfe fokussieren, außer bei aktuen Katastrophen. Ein guter Weg sind Mikrokredite. Bürger reicher Nationen können via Internet Geld verleihen um einer Kleinunternehmerin einen Start zu ermöglichen.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

  3. #83
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Es ist ja auch viel bequemer, sich hinzusetzen und zu sagen: "Die bösen Weißen sind an allem schuld!", woraufhin gefordert werden kann, anstatt mal was zu tun.

  4. #84

    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Es gibt auch positive Beispiele wie Ghana und Uganda. Bei letzterem finde ich insbesonders die Eindämmung von HIV-Übertragungen bemerkenswert.

    Durch Brunnen allein verschwinden die 10 km Fußweg nicht. Erst durch Wasserleitungen. Die reichen Nationen der Welt sollten sich auf Hilfe zur Selbsthilfe fokussieren, außer bei aktuen Katastrophen. Ein guter Weg sind Mikrokredite. Bürger reicher Nationen können via Internet Geld verleihen um einer Kleinunternehmerin einen Start zu ermöglichen.

    Schauen wir mal was andere sagen:

    Die BRD überweist 148 von 193 Staaten der UNO Gelder des deutschen Steuerzahlers zur „Entwicklung“.[1] Im Jahr 2012 erhielten die Empfängerländer aus dem Etat des „Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (BMZ) über 6,38 Milliarden Euro.[2] 2011 rangierte die BRD bei den Geberländern für die Dritte Welt weltweit auf Platz 2.[3] Die Leistungen werden nach dem Anteil der öffentlichen Ausgaben für „Entwicklungshilfe“ am Bruttonationaleinkommen ermittelt (sogenannte ODA-Quote).

    Nach amtlicher Statistik beliefen sich die öffentlichen Leistungen für „Entwicklungszusammenarbeit“ (ODA) und sonstige öffentliche und private Leistungen an Länder der Dritten Welt im Jahr 2010 insgesamt netto auf 23,6 Milliarden Euro.[4] Sie übersteigen damit jährlich wesentlich den Haushalt des einschlägigen Ressorts.
    Würde noch menr wirklich mehr helfen oder nur mehr Unheil anrichten?

    Den größten Teil der Haushaltsmittel 2012 (52,2%) überwies man direkt im Rahmen sogenannter „bilateraler staatlicher Zusammenarbeit“ an die Empfängerländer, über den großen Rest von 46,2% konnte ein internationales Geflecht von Organisationen verfügen, 1,6% wurden im wesentlichen für deutsches Personal benötigt, das jeweils über den Abfluß der Geldtransfers wacht und ihn steuert. Im einzelnen wurden die Summen nach offizieller Betitelung wie folgt verteilt:

    3.331.770.000 € (52,2%) Bilaterale staatliche Zusammenarbeit
    845.000.000 € (13,2%) Europäische Entwicklungsfonds
    769.077.000 € (12,0%) Weltbank/IWF
    725.600.000 € (11,4%) Zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Gruppen und Institutionen
    260.685.000 € (4,1%) Ernährungssicherung und globaler Umweltschutz
    240.503.000 € (3,8%) Regionalbanken
    108.400.000 € (1,7%) Vereinte Nationen und internationale Einrichtungen
    101.875.000 € (1,6%) Bundesministerium

    Die Volksrepublik China wurde aus Berlin solange gefördert, bis das Land die BRD als Exportweltweister überholt hatte (2009) und die zweitgrößte Handelsnation der Welt geworden war (2010). Erst 2010 stellte man - allerdings nur für Neuvorhaben - widerstrebend die Zahlungen ein. Bereits begonnene Projekte werden jedoch weiterhin bedient.
    Hauptsache die Deutschen arbeiten bis 70!!!!!!!!!!!


    Aus Sicht der Zahler spricht gegen die Vergabe von Leistungen ohne Gegenleistung an andere Staaten bereits die außerordentlich hohe Staatsverschuldung der öffentlichen Haushalte der BRD. Sie wurde von der Politik auf 2,166 Billionen Euro getrieben (Stand: April 2013), was 81,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Der Schuldendienst ist beim Bund der zweitgrößte Haushaltsposten, der Bundeshaushalt wird Jahr für Jahr nur durch weitere erhebliche Neuverschuldung finanziert.

    Zudem wird schon aus den offiziellen Übersichten der Empfängerländer deutlich, daß Hunderte Millionen Euro an Staaten fließen, deren Wirtschaft boomt, die als Terroristenverstecke bekannt sind oder in denen korrupte Regime gegen ihr eigenes Volk regieren. Es werden Länder millionenschwer gefördert, die objektiv auf diese Hilfen nicht angewiesen sind und die Unterstützung für ein außergewöhnlich starkes Bevölkerungswachstum nutzen.

    Im Hinblick auf die Empfängerländer kommt von einzelnen Sachkundigen grundsätzliche Kritik. Sie halten die Förderung von Ländern der Dritten Welt für überflüssig und schädlich:

    Die in Sambia geborene und aufgewachsene Harvard-Ökonomin Dambisa Moyo beklagt, daß alleine für Afrika in der letzten 50 Jahren eine Billion Dollar an Subventionen für die Dritte Welt verschwendet worden sei. Das Ergebnis habe nicht zu Verbesserungen geführt, sondern zu einer wesentlichen Verschlechterung der Verhältnisse. Moyo war zeitweilig auch für die Weltbank tätig. Als Expertin plädiert sie gegen jede Subventionierung Afrikas. Nach ihrer Auffassung zementieren Zahlungen aus der Ersten Welt die bestehenden Gegebenheiten, fördern Korruption und finanzieren Rüstungskäufe und Kriege. Sie zerstörten jeden Anreiz, gut zu wirtschaften und die Volkswirtschaft anzukurbeln. Überweisungen aus dem Ausland zu beziehen sei viel einfacher, als ein Land zu sanieren. Bestätigt wird Moyo durch das Beispiel Gambia, das die steten Geldzuflüsse zum Anlaß nahm, zu Anfang des Jahres 2013 eine 4-Tage-Woche einzuführen.

    Ganz ähnlich kritisiert der in Nigeria aufgewachsene Künstler Yinka Shonibare: „Hilfslieferungen sind das Schlimmste, was man Afrika antun kann. Die Situation hat sich durch die Lieferungen noch nie wesentlich gebessert. Vielmehr hat sie die Selbsthilfekräfte der Afrikaner gelähmt.“

    Der frühere Afrika-Korrespondent Peter Scholl-Latour hat sämtliche Länder Afrikas bereist. Er resümierte anläßlich der Veröffentlichung seines Buches „Afrikanische Totenklage“: „Entwicklungshilfe hat in der jetzigen Form überhaupt keinen Sinn. Sie erzieht die Völker nachgerade dazu, dass sie nicht mehr arbeiten. […] Wir gewöhnen die Menschen daran, auf Hilfslieferungen zu warten. Nehmen Sie Angola: Ein ungeheuer fruchtbares Land, das halb Afrika ernähren könnte... Es ist nicht nötig, dass es in Afrika Elend gibt.“
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  5. #85
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    @Thomas: Natürlich gibt es jede Menge Defizite in Afrika, für die die Afrikaner selbst verantwortlich sind. Aber auch wir sind hier nicht ohne Schuld. Die EU-Subventionspolitik in der Landwirtschaft z.B. hat viele Afrikaner in den Ruin getrieben. Erst jetzt, viel zu spät wird gegengesteuert: http://www.spiegel.de/wirtschaft/ser...-a-944019.html
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

  6. #86

    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    @Thomas: Natürlich gibt es jede Menge Defizite in Afrika, für die die Afrikaner selbst verantwortlich sind. Aber auch wir sind hier nicht ohne Schuld.
    Lass doch bitte endlich den erhobenen Zeigefinger und das besserwisserische Gutmenschengehabe und gib zu wenn einer der bösen "Nahsiehs" recht hat! Das wäre schon ein erster Schritt zur verbesserung des politischen Klimas in Deutschland.


    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Und lokale Bekleidungsmärkte sind durch die Altkleiderlieferungen karitativer Einrichtungen zerstört worden, der regionale Milchmarkt durch EU subvetioniertes Milchpulver......
    Im Übrigen ist der Begriff "WIR" falsch, ich war schon immer gegen diese Entwicklungshilfe und hielt es mit Laotse:

    "Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern."
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  7. #87
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    NAZISCHULD ^^
    Wiele Deutsche waran denn dafür??????
    DIE ANDEREN WURDEN dazu gepresst

    wer wewähnt denn heute noch die Bombe AUF HIROSHIMA von diesen Gottverdammten AMIS ? und........ welche kein Volk! sind, nur
    Lediglich Diebe Plünderer , Amerika ????? NO WAY Länderklau
    Geändert von Conkret (01.02.2015 um 16:49 Uhr) Grund: DE sind KEINE ZAZIS

  8. #88
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Damit die Hermeskeiler schon mal wissen, was bald auf sie zukommt:

    Heidelberg Asylbewerber belästigen junge Frauen

    Die Notunterkunft für Asylbewerber vor den Toren Heidelbergs schafft mehr Probleme als erwartet. Klagen gibt es vor allem über junge Männer aus Ex-Jugoslawien; sie sollen Mädchen teils gravierend belästigt haben. Die Polizei reagiert mit zusätzlichen Streifen.

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...889aa2b2a.html
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  9. #89
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Sorry mir bereitet schon das Lesen der Ländernamen Übelkeit

  10. #90
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    AW: Flüchtlinge sollen in den Hochwald

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Lass doch bitte endlich den erhobenen Zeigefinger und das besserwisserische Gutmenschengehabe
    Ein Problem vieler Pegida-Sympatisanten: Sie können andere Meinungen nur schwer aushalten und greifen schnell zu reißerischen Begriffen um Andersdenkende zu diffamieren, vor allem wenn die Argumente ausgehen. Dumpfbacken, besserwisserische Gutmenschengehabe, Lügenpresse usw. Und dann sich wundern, dass niemand mehr zuhören will.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

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