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  1. #1
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    Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Und wieder muss man Unglaubliches lesen:

    Berlin

    Zusammenstöße bei Rechten-Demo gegen Flüchtlinge

    Rechte wollten in Berlin gegen geplante Flüchtlingsunterkünfte demonstrieren. Doch die Gegenwehr linker Gruppen war enorm - am Ende kamen die Rechtsextremen nur 800 Meter weit.
    22.11.2014

    Ein Aufmarsch von Rechtsextremen gegen geplante Flüchtlingsunterkünfte in Berlin-Marzahn ist von Gegendemonstranten aus Bürgern, Politikern und linken Gruppen blockiert worden. Rund 2000 bis 3000 Teilnehmer hätten die Straßen am Samstagnachmittag versperrt, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich.

    Ursprünglich wollten die Rechten rund acht Kilometer laufen - letztlich liefen sie knapp 800 Meter von ihrem Treffpunkt zum S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße. Am frühen Abend wurden die Demonstrationen von der Polizei offiziell aufgelöst.

    Bei den Protesten kam es mehrfach zu Zwischenfällen: Gegenstände und Böller flogen, es gab Gerangel. Nach einer ersten Zwischenbilanz habe es 15 Festnahmen gegeben, drei Polizisten seien verletzt worden, sagte Redlich. Ein Pressefotograf habe Anzeige erstattet, weil er von einem Rechten angegriffen worden sei. Auch Anwohner nahmen an der Rechten-Demo teil. Sie sind gegen den geplanten Aufbau von Containern für Flüchtlinge, die in Berlin Zuflucht suchen.


    Innenstaatssekretär demonstrierte mit

    In den vergangenen Wochen waren Rechte und Anwohner bereits mehrfach gegen Flüchtlingsunterkünfte auf die Straße gegangen. Berlins Innenstaatssekretär Bernd Krömer (CDU) hat kurz vor dem angekündigten rechtsextremen Protest in Marzahn und Hellersdorf an die Not der Flüchtlinge erinnert.

    Es habe sich offensichtlich noch nicht überall herumgesprochen, dass Menschen aus Kriegsgebieten in Berlin Zuflucht suchten, die vor Anschlägen auf ihr Leben geflüchtet seien, sagte Krömer am Samstag im „Inforadio“ des RBB.

    Krömer war auch selbst unter den Gegendemonstranten. Ebenso Berlins SPD-Chef Jan Stöß und Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD).

    Rund 1700 Beamte waren den ganzen Tag über im Einsatz, gab die Polizei an. Unterstützung kam auch aus anderen Bundesländern und von der Bundespolizei.

    Quelle
    Hier stellt sich gleich wieder eine Frage, die der Artikel schuldig bleibt: von wem ging die Gewalt aus? Ich stelle diesbezüglich die Vermutung an, dass es sich um Linksextremisten handelte, da der Artikel darauf nicht weiter eingeht. Zudem erfährt der Leser nix über die Gruppenzugehörigkeit der Festgenommenen. Es werden wohl auch Linke sein. Stattdessen wird aber in bekannter Manier darauf verwiesen, dass ein Pressevertreter durch einen "Rechten" attakiert wurde. Das ist also wesentlich wichtiger, als die Ausschreitungen zu personifizieren!

    Irreführend auch wieder folgende Behauptung...

    Ein Aufmarsch von Rechtsextremen gegen geplante Flüchtlingsunterkünfte in Berlin-Marzahn ist von Gegendemonstranten aus Bürgern, Politikern und linken Gruppen blockiert worden.
    ...die im Nachhinein quasi relativiert wird:
    Auch Anwohner nahmen an der Rechten-Demo teil
    Achso! Sind jetzt die teilnehmenden Anwohner plötzlich ebenfalls Rechtsextreme oder womöglich normales Prekariat, welches sich berechtigterweise Sorgen um sein eigenes Umfeld macht?


    Die üblichen, nixsagenden Phrasen, die letztendlich die Unfähigkeit jener ungeregelten Asylpolitik unterstreichen, dürfen natürlich nicht fehlen.
    Es habe sich offensichtlich noch nicht überall herumgesprochen, dass Menschen aus Kriegsgebieten in Berlin Zuflucht suchten, die vor Anschlägen auf ihr Leben geflüchtet seien, sagte Krömer am Samstag im „Inforadio“ des RBB.
    Und was fällt einem diesbezüglich bei den Schlagworten Gerhart-Hauptmann-Schule oder Görlitzer Park ein? Asylbetrug und steigende Kriminalität hat sich offenbar noch nicht bis zur selbsternannten Elite herumgesprochen?


    Noch unverantwortlicher finde ich hingegen folgendes:
    Krömer war auch selbst unter den Gegendemonstranten. Ebenso Berlins SPD-Chef Jan Stöß und Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD).
    Diese Demonstration von selbsternannter Politelite nehm ich diesen Realitätsverweigerern nicht ab. Vielmehr ist dieser Auftritt ein offenes Eingeständnis einer unkalkulierbaren, undurchdachten und gutmenschlichen "Politik", die dem verängstigten Bürgern den Mittelfinger zeigt und somit öffentlich demonstriert, wie verschwenderisch, leichtfertig und gleichgültig mit dessen Steuergeld umgegangen wird. Ein absolutes Armutszeugnis dieser durchweg durch Unfähigkeit glänzenden "Elite".

  2. #2
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Wieder mal typisch für die Frankfurter Allgemeine. Es ist scheißegal für oder gegen was demonstriert wird. Die linksbekloppten Steinewerfer und Schmierfinken sind immer zur Stelle. Bei Rechten wird grundsätzlich immer vom Aufmarsch gesprochen. Wie sagt man eigendlich bei den "friedfertigen" Linken?
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  3. #3
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von fari14 Beitrag anzeigen
    Wie sagt man eigendlich bei den "friedfertigen" Linken?
    Demonstration

  4. #4
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Demonstration
    ....von Aktivisten!
    “Der Islam ist AUSSCHLIESSLICH dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das bei uns so bleibt.” (Dieter Nuhr).

  5. #5
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Aktionsbündniss_Innen

  6. #6
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Ganz Berlin hat den Rechten die rote Karte gezeigt.....
    “Der Islam ist AUSSCHLIESSLICH dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das bei uns so bleibt.” (Dieter Nuhr).

  7. #7
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Hätte man uns im Vorfeld diese Invasion nicht zugemutet, hätte man jetzt mehr Spielraum - auch was Unterkünfte betrifft.

  8. #8
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Gestern wurde sich im Systemfunk in der Sendung Berlin direkt wieder ordentlich über diejenigen ausgelassen, die vor Überfremdung warnen und Angst um ihre Zukunft haben. Zudem wurde in der Sendung auch ein Interview mit der Integrationsbeauftragte des Merkel Regimes, Aydan Özoguz, gezeigt, welches durch und durch mit den üblichen Sprechblasen gespickt war. "Das Volk stehe zu den Flüchtlingen und es sei eine Welle der Hilfsbereitschaft vorhanden." Dass muss offenbar ausgenutzt werden, solange die Bereitschaft noch da ist. Bereicherung ist toll, Asylmißbrauch gibt es nicht, so Özoguz. Wirklich unglaublich, wie realitätsfern und selbstbeweihräuchernd diese Frau in die Kamera lügt. Hier gehts zur Aktuellen Kamera.

  9. #9
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Unter den Augen der Polizei konnten die Linksfaschisten ohne daran gehindert zu werden, die "Rechten" mit Pyrotechnik angreifen, anpöbeln, beleidigen und provozieren. Die Demo war rechtmäßig angemeldet aber die Linksfaschisten halten es für ihre Pflicht, Andersdenkenden die demokratischen Grundrechte streitig zu machen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Zusammenstöße bei Demo gegen Flüchtlinge

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Unter den Augen der Polizei konnten die Linksfaschisten ohne daran gehindert zu werden, die "Rechten" mit Pyrotechnik angreifen, anpöbeln, beleidigen und provozieren. Die Demo war rechtmäßig angemeldet aber die Linksfaschisten halten es für ihre Pflicht, Andersdenkenden die demokratischen Grundrechte streitig zu machen.
    Und von vornherein erklären sich die Linken selbst zu den Guten und die anderen, deren Ängste vorsätzlich und unter Anteilnahme der Politik zerstreut und ins Lächerliche gezogen werden, zu den Bösen. Hoffentlich wird dieser Art der Deutungshoheit bald von der Masse des Volkes die rote Karte gezeigt.

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