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  1. #1
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    Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Der Minister zeigt sich erfreut über die große Resonanz seiner "stolzdrauf"-Kampagne. Natürlich gebe es "Störgeräusche vom linken und rechten Rand".

    (...)

    "Jeder der hier wohnt, soll sich heimisch fühlen"

    "Uns ist wichtig, dass jeder, der hier wohnt, sich hier heimisch fühlt", sagte Kurz, "und daher rufen wir auch auf, zusagen, was einem an Österreich gefällt, worauf man stolz ist und warum man hier gerne lebt." Es gebe einen "linken und rechten Rand, der Störgeräusche verursacht", gleichzeitig aber auch "Gott sei Dank die breite Masse, die mitmacht", freute sich der Minister über große Resonanz für die Kampagne in den sozialen Netzwerken.

    Zum Integrationsaspekt der Kampagne meinte Kurz, es gebe "das Thema, dass es in Österreich sehr viele Zuwanderer gibt, die sich noch nicht heimisch fühlen", denen es aber auch nicht leicht gemacht werde, "weil wir zu wenig Willkommenskultur haben". Ziel der Aktion sei es "aufzuzeigen, dass es viel Trennendes gibt, dass es viele unterschiedliche Meinungen und Dinge gibt, auf die man stolz sein kann, aber dass da verbindende Österreich ist - und das ist entscheidend."

    >> ZiB24 in der TV-Thek
    Quelle und ganzer Artikel: http://diepresse.com/home/politik/in...do&selChannel=

    Kurz im Traumland.

    http://www.stolzdrauf.at/

  2. #2
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Auch in Österreich mangelt es an der Willkommenskultur?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Auch in Österreich mangelt es an der Willkommenskultur?
    Seit ein paar Tagen.

  4. #4
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Seit ein paar Tagen.
    Ich stelle fest, dass man auch in Österreich zu den gleichen Phrasen greift, wie hier. Irgendeiner haut so eine Parole raus und alle übernehmen dankbar den Schwachsinn.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich stelle fest, dass man auch in Österreich zu den gleichen Phrasen greift, wie hier. Irgendeiner haut so eine Parole raus und alle übernehmen dankbar den Schwachsinn.
    Wahrscheinlich hat der Kurz das aus Deutschland kopiert und glaubt damit etwas bewirken zu können. Weit gefehlt! Ich wohne in einem Vorstadtbezirk, der zwar immer mehr herunterkommt, aber wo es noch nicht so arg ist wie in anderen. "Scheißösterreicher" habe ich nicht einmal gehört auf der Straße. Mit der Propagandaoffensive "Stolzdrauf" beruhigt man. Im Grunde geht es um Wien, das immer mehr zum Problemfall wird.

    Verzweifelt versucht man an den Schmelztiegel der Monarchie zu erinnern, nur daß damals sich in Wien große Kulturvölker vermengten, die diesen Alpen-Donauraum sein Gesicht gaben, jeder auf seine Art. Deshalb hat diese Stadt ja ihre Schönheit, die heute immer mehr abhanden kommt.

    Was heute in dieser Stadt passiert, ist das Gegenteil davon, was in der Monarchie war, nämlich Niedergang.

    Nach dem Fall des eisernen Vorhanges hätte Österreich eine ganz andere Außenpolitik verfolgen müssen, nämlich in Richtung unserer östlichen Nachbarn. Da hat man viel verbockt. Kurz könnte da noch allerhand reparieren, solange noch Menschen leben, die den eisernen Vorhang erlebt haben. Aber nein! Stattdessen verzettelt man sich, weil in Budapest keine linksgenehme Regierung sitzt. Die Berichterstattung in den österreichischen Medien diesbezüglich ist unter aller Sau, wobei man noch sanft ist im Vergleich zu anderen Ländern.

    Aber bleiben wir beim Thema. Im Grunde geht es um eine gewisse Klientel, die in dritter Generation noch "stolz" ist und das ganz sicher nicht auf Österreich. Der große Schreck fuhr der Nomenklatura durch die Knochen, als hier ansäßiger Orient frohgemut in den Dschihad nach Syrien und in den Irak aufbrach, um sich den mordenden IS anzuschließen. Teils halbe Kinder noch. Jetzt macht man halt ein Tamtam, das absolut gar nichts helfen wird. Was in Wien passiert hätte vor fünfzehn Jahren hier niemand für möglich gehalten.

    Der Wiener Bürgermeister (SPÖ) ist seinem Amt aus bestimmten Gründen nicht mehr gewachsen, das weiß hier jeder. Das Wiener GrünIn ist das radikalst kommunistische in ganz Österreich und regiert mit. Was einmal Wien war ist ein Moloch Babylon geworden, in dem sich eigentlich keiner mehr wohl fühlt abgesehen von den Touristen, die noch den vergangenen Glanz bewundern.

  6. #6
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich stelle fest, dass man auch in Österreich zu den gleichen Phrasen greift, wie hier. Irgendeiner haut so eine Parole raus und alle übernehmen dankbar den Schwachsinn.
    Es ist oftmals interessant, wie mit der gemeinsamen Sprache auch die Meinung übernommen wird. So hat z.B. Russland fremdsprachige Kanäle geschaltet, über die es seine Ansichten verbreitet, während die USA einen solchen in russischer Sprache vermissen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Eine Willkommenskultur kann nur Sinn machen, wenn die Kultur, die man empfängt, ebenso offen und freundlich ist.
    Aber jemand willkommen zu heißen, der mir nicht wohlgesonnen ist, bedeutet Selbststrangulation.
    Wer öffnet schon gerne seine Tür für böse und hasserfüllte Kreaturen, die mich bedrohen, und die mir ihre Ideologie und Kultur mit Gewalt überstülpen wollen?
    Wer sowas willkommen heißt, und das im Namen seines Volkes, das nicht gefragt wird, der ist ein Volksverräter.
    So einer gehört abgewählt und ins Abseits gestellt.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  8. #8
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Eine Willkommenskultur kann nur Sinn machen, wenn die Kultur, die man empfängt, ebenso offen und freundlich ist.
    Aber jemand willkommen zu heißen, der mir nicht wohlgesonnen ist, bedeutet Selbststrangulation.
    Wer öffnet schon gerne seine Tür für böse und hasserfüllte Kreaturen, die mich bedrohen, und die mir ihre Ideologie und Kultur mit Gewalt überstülpen wollen?
    Wer sowas willkommen heißt, und das im Namen seines Volkes, das nicht gefragt wird, der ist ein Volksverräter.
    So einer gehört abgewählt und ins Abseits gestellt.
    Österreich hat eine schwache Regierung, die mit den Entwicklungen hier vollkommen überfordert ist. In meinem Land schaut die Nomenklatura (was anderes ist das nicht) nur auf den dünnen kurzfristigen Machterhalt. Die ÖVP, der Kurz angehört, verliert jede Wahl, da die Partei immer mehr nach Links wabert, wo bereits die anderen tonangebenden Kräfte verortet sind.

    Hilflos steht diese Nomenklatura den von ihr selbst herbeigeführten Zuständen gegenüber und verteilt Beruhigungsplacebos, damit Ruhe im Land gewahrt bleibt. Derzeit kann man noch mit einem breiten Spektrum an Sozialleistungen den Daumen am Druckkochtopf halten, doch das wird nicht mehr bis ins Unendliche möglich sein.

  9. #9
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Was haben Deutschland und Österreich von einer Willkommenskultur? Das wäre nur für Länder interessant, deren Wirtschaft hauptsächlich auf Tourismus basiert und auch da darf das Willkommen nur vorrübergehender Natur sein.
    Wir brauchen keine Willkommenskultur, sondern eine Hau-ab-Kultur.

  10. #10
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    AW: Kurz: "Wir haben zu wenig Willkommenskultur"

    Wir brauchen keine Willkommenskultur, sondern eine Hau-ab-Kultur.
    Zumindest gegenüber den Schmarotzern, die sich hier nur durchfüttern lassen wollen.
    Wer öffnet schon gerne seine Tür für böse und hasserfüllte Kreaturen, die mich bedrohen, und die mir ihre Ideologie und Kultur mit Gewalt überstülpen wollen?
    Gutmenschen und unverbesserliche Traumtänzer. Sie kapieren einfach nicht, das nicht alle dunkelhäutigen Fremden "edle Wilde" sind. Meist können sie nur kuriert werden, in dem sie mal kräftig "bereichert" werden. Erst der harte Aufprall in der Realität kann sie wecken.

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