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  1. #1
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    Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Der Fall Rehm war der mit dem weinenden Mädchen in der Schule. Warum er Fall genannt wird? Vielleicht wurde ja eine Akte angelegt?




    Anlaß für die SPD und die Arbeitgeber, eine Lockerung der Einwanderung über Asyl zu fordern:

    Reems Schicksal entfacht neue Asyldebatte in Deutschland

    SPD-Fraktionschef Oppermann dringt auf ein Einwanderungsgesetz. Die Arbeitgeber verlangen besseren Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber. Das Flüchtlingsmädchen Reem und Familie sollen bleiben dürfen
    Es debattieren also SPD und Arbeitgeber.

    Die Begegnung zwischen dem palästinensischen Flüchtlingsmädchen Reem und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine neue Debatte über das deutsche Asyl- und Einwanderungsrecht ausgelöst. SPD und Arbeitgeber forderten umfassende Reformen, um qualifizierten Flüchtlingen den Aufenthalt in Deutschland und den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.


    "Es läuft etwas grundfalsch in Deutschland, wenn wir einerseits mehr Nachwuchs brauchen und andererseits junge, gut integrierte Flüchtlinge von der Abschiebung bedroht sind", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann (Link: http://welt.de/themen/thomas-oppermann) der "Welt am Sonntag". "Ich will deshalb ein Einwanderungsgesetz, bei dem alle Einwanderer schnell Klarheit haben, ob sie bleiben können oder nicht. Junge, leistungsbereite Menschen, die sich integrieren wollen, müssen wir willkommen heißen und dürfen sie nicht abschrecken." Kinder, die in der Schule perfekt Deutsch gelernt hätten, sollten nicht mehr weggeschickt werden, forderte der Sozialdemokrat. In CDU und CSU gibt es aber Vorbehalte gegen ein Einwanderungsgesetz.



    Der Arbeitgeberverband BDA kritisierte, viele Beschränkungen für den Arbeitsmarktzugang von Asylbewerbern (Link: http://www.welt.de/themen/asyl/) seien "politisch und wirtschaftlich nicht mehr zeitgemäß". Die gute Konjunktur biete auch für Flüchtlinge Beschäftigungsperspektiven. Viele Betriebe fänden nicht genug Lehrlinge.


    Wobei die Arbeitgeber, die Lehrlinge mit Migrationshintergrund einstellen, Zuschüsse zu den Lehrlingsgehältern und Ausbildungskosten erhalten, gezahlt aus den Kassen der Arbeitslosenversicherung. Wenn man das weiß, sieht man die Forderung der Arbeitgeber in einem anderen Licht.


    Reem und ihre Familie sollen bleiben dürfen


    "Es ist in unser aller Interesse, wenn Asylbewerber ihren Lebensunterhalt so schnell wie möglich selbst verdienen können", sagte ein BDA-Sprecher ebenfalls der "Welt am Sonntag".
    Der Arbeitgeberverband forderte, die Vorrangprüfung, die Jobsuchenden aus der EU bei der Stellenbesetzung Vorzug vor Asylbewerbern gibt, nach sechs Monaten abzuschaffen. "Die Vorrangprüfung ist meist ein rein bürokratischer Akt, der nur Zeit und Geld kostet, ohne dass Arbeitslose davon profitieren."


    Ein Kommentar bezüglich der Vorrangprüfung erübrigt sich.

    Und wer noch glaubt, Asylverfahren würden ordentlich durchgeführt und Recht angewendet, und das auch noch weiterhin glauben möchte, der überlese den nächsten Satz:

    Der Rostocker Oberbürgermeister Roland Methling kündigte inzwischen an, Reems Familie vor einer Abschiebung bewahren zu wollen.



    http://www.welt.de/politik/deutschla...utschland.html

  2. #2
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

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  3. #3
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Da freut sich doch der autochthone Jugendliche, der keinen Ausbildungsplatz bekommen hat, wenn dieser stattdessen einem unglücklichen Zuwandererkind zugefallen ist. Geben ist seliger als Nehmen.
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  4. #4
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Da freut sich doch der autochthone Jugendliche, der keinen Ausbildungsplatz bekommen hat, wenn dieser stattdessen einem unglücklichen Zuwandererkind zugefallen ist. Geben ist seliger als Nehmen.
    Wenn ein deutscher Jugendlicher nach seinen vielen Bewerbungen keinen Ausbildungsplatz findet, gilt er als nicht ausbildungsfähig und wird unter der Rubrik "bildungsfernes Prekariat" verbucht.

  5. #5
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Da können die Gesetze noch so sehr angepasst und diese "Flüchtlinge" zur Arbeit getragen werden, sie sind nicht fähig den Anforderungen an den Arbeitsplätzen standzuhalten. Nur weil das Mädchen leidlich deutsch spricht, kann man nicht von integriert sprechen. Als Palästinenserin dürfte sie Muslimin sein und alleine das verhindert eine Integration.
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  6. #6
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Da können die Gesetze noch so sehr angepasst und diese "Flüchtlinge" zur Arbeit getragen werden, sie sind nicht fähig den Anforderungen an den Arbeitsplätzen standzuhalten. Nur weil das Mädchen leidlich deutsch spricht, kann man nicht von integriert sprechen. Als Palästinenserin dürfte sie Muslimin sein und alleine das verhindert eine Integration.
    Wenn Arbeitsplätze über Zuschüsse subventioniert werden, ist es den Arbeitgebern egal, wie hoch die Produktivität ist. Die Subvention beträgt immerhin 50 Prozent des Arbeitslohnes.

  7. #7
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wenn Arbeitsplätze über Zuschüsse subventioniert werden, ist es den Arbeitgebern egal, wie hoch die Produktivität ist. Die Subvention beträgt immerhin 50 Prozent des Arbeitslohnes.

    Unmotivierte und dauerkranke Arbeitskräfte ziehen das Niveau insgesamt runter.
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  8. #8
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Unmotivierte und dauerkranke Arbeitskräfte ziehen das Niveau insgesamt runter.
    Du stellst ja nicht 90 Prozent Migranten ein, sondern nur einen bestimmten Teil und den kannst du auch gut und gerne mit einfacheren Tätigkeiten beschäftigen. Das schafft zwar Unmut unter der Belegschaft, die aber inzwischen in vielen Firmen Mittel zum Zweck ist. Einige der Deutschen werden hochgelobt, die meisten finden sich auf einer Stufe mit den Unproduktiven oder gar noch eine Stufe darunter. Auf diese Weise schaffst du eine Belegschaft, die untereinander uneins ist und die Profiteure dienen als Einpeitscher. Der Unmut entlädt sich an ihnen und sie sind auch gleichzeitig Zuträger und dienen als Intriganten. Das Konzept geht eine gute Zeitlang auf, solange man nicht Höchstleistungen vollbringen möchte, sondern Mittelmaß und genau weiß, daß die Konkurrenz es genauso macht. Wozu gibt es schließlich die vielen Arbeitgeberverbände? Man kennt sich.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Flüchtlinge: SPD-Fraktionschef fordert Bleiberecht für Kinder, die Deutsch sprechen

    DPA
    SPD-Fraktionsvorsitzender Oppermann: "Es läuft etwas grundfalsch in Deutschland"



    Flüchtlingskinder, die perfekt Deutsch können, sollen nicht mehr abgeschoben werden: SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann fordert eine Reform des Zuwanderungsrechts. Arbeitgeberverband und Bundesagentur für Arbeit sehen das genauso.
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1044351.html

  9. #9
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Flüchtlingskinder, die perfekt Deutsch können, sollen nicht mehr abgeschoben werden: SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann fordert eine Reform des Zuwanderungsrechts. Arbeitgeberverband und Bundesagentur für Arbeit sehen das genauso.
    Und die lernunwilligen bzw. -unfähigen Eltern werden abgeschoben?
    Apropos, wie definiert sich eigentlich dieses "perfekte Deutsch"?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10
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    AW: Fall Reem: SPD und Arbeitgeber fordern Umdenken bei Einwanderung

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Und die lernunwilligen bzw. -unfähigen Eltern werden abgeschoben?
    Apropos, wie definiert sich eigentlich dieses "perfekte Deutsch"?
    Das perfekte Deutsch wird bestimmt nicht über Diktate abgefragt, denn schließlich machen auch deutsche Kinder Fehler und schließlich gab es ja die Rechtschreibreform, nach deren erneuter Reform nun mehrere Schreibweisen irgendwie richtig und niemals völlig falsch sind.

    Nein, die Eltern können natürlich nicht abgeschoben werden und womöglich sind auch noch Geschwister und sonstige Familienmitglieder, zu denen man eine sehr, sehr enge Beziehung pflegte, im Heimatland. Man muß über die Behörden nur noch die Papiere besorgen, um den Familiennachzug beantragen zu können. In den Ländern der ordentlich geführten Geburts- und Melderegister stellt dies kein Hindernis dar, sofern man die Gebühren für Beurkundungen und Beglaubigungen bezahlen kann.

    In dem Zusammenhang sei noch einmal verwiesen auf:

    In dem Beitrag "Islamisches Altenheim"

    https://open-speech.com/threads/6951...in-Deutschland

    kam sehr deutlich zum Ausdruck, welche Dimensionen der Familiennachzug hat. In diesem Beitrag ging es um eine alte Tante, die im Zuge des Familiennachzugs von der Nichte, die in Deutschland Asyl begehrte oder eine Duldung erhielt, nachgeholt wurde. Da sich der Familiennachzug nicht nur auf die schon großen Kernfamilien der Herkunftsländer beschränkt, sondern auch Onkel, Tanten, Cousins nachgeholt werden, also die Großfamilie, darf man von mehr als zwanzig Personen pro Asylbewerber ausgehen. Selbst, wenn es nur fünf nachgeholte Familienmitglieder wären, was einer nur kleinen Kernfamilie entspräche, wäre dies eine Personenzahl, die Deutschland nicht verkraften könnte. Man multipliziere nur mal 500.000 Asylbewerber jährlich mit dem Faktor 5. So sind wir schon bei 2,5 Millionen, die ins Land kämen. Mit dem Faktor 10 oder 20 möchte ich schon gar nicht mehr rechnen, denn da würden schlimmste Albträume wahr..
    https://open-speech.com/threads/6951...ade-in-Germany

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