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  1. #1
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    Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung


    Wiener Zeitung


    Wir brauchen den Islam
    Wiener Zeitung
    Österreich ist kleiner, die Hooligan-Szene weniger politisch, schwächer organisiert. Dasselbe gilt für die salafistische Szene. Der Salafismus, der den Islam höchst selektiv und fundamentalistisch auslegt, ist in seiner radikalen Ausprägung Nährboden für die ...

    und weitere »


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  2. #2
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, warum Österreich den Islam braucht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, warum Österreich den Islam braucht.
    ... um die Salafisten zu bekämpfen.

    Oder verkürzt: Österreich braucht den Islam, damit der den Islam - den fundamentalen - bekämpft. Dieser gedankliche Irrläufer geht natürlich davon aus, daß der Islam den Islam auch bekämpft bzw. der Islam, der den Islam bekämpft, nicht fundamental ist.

    Schilda eben!

  4. #4
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Ich habe neulich ein Buch gelesen über die Spätantike. Der Historiker schrieb etwas, was mich sehr nachdenklich machte: Er schrieb sinngemäß, die sogenannten "Toleranzedikte" von Kaiser Konstantin, waren die ersten Anti-Heidnischen Gesetze im alten Rom. Das schrieb er völlig selbstverständlich. Diese Gesetze sollten angeblich, die damalige christliche Minderheit schützen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt: Das Christenutm war nur so lange tolerant, wie es in der Minderheit war. Was bedeutet das, wenn man es auf den Islam und die heutige Situation überträgt? Wir führen ständig Gesetze ein, die angeblich der Toleranz gegenüber Muslimen dienen sollen. Damit hätten wir längst eine Situation, in der Gesetze gegen Nicht-Muslime gemacht werden. Toleranz wird auch hier nur so lange gefordert, wie man in der Minderheit ist.

    Österreich kam doch Jahrhunderte lang bestens ohne den Islam zurecht, oder habe ich da was verpaßt?
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #5
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ich habe neulich ein Buch gelesen über die Spätantike. Der Historiker schrieb etwas, was mich sehr nachdenklich machte: Er schrieb sinngemäß, die sogenannten "Toleranzedikte" von Kaiser Konstantin, waren die ersten Anti-Heidnischen Gesetze im alten Rom. Das schrieb er völlig selbstverständlich. Diese Gesetze sollten angeblich, die damalige christliche Minderheit schützen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt: Das Christenutm war nur so lange tolerant, wie es in der Minderheit war. Was bedeutet das, wenn man es auf den Islam und die heutige Situation überträgt? Wir führen ständig Gesetze ein, die angeblich der Toleranz gegenüber Muslimen dienen sollen. Damit hätten wir längst eine Situation, in der Gesetze gegen Nicht-Muslime gemacht werden. Toleranz wird auch hier nur so lange gefordert, wie man in der Minderheit ist.

    Österreich kam doch Jahrhunderte lang bestens ohne den Islam zurecht, oder habe ich da was verpaßt?
    Wenn du mit diesem Argument kommst, mußt du damit rechnen, plötzlich argumentativ mit Dönerbuden und Kultur konfrontiert zu werden, und wenn das nicht mehr hilft, dann mit dem gesuchten Facharbeiter.

  6. #6
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Die Wiener Zeitung gehört dem Staat und ist gleichzeitig auch Amtsblatt der Republik Österreich. Daß solch entbehrliche Artikel darin erscheinen ist also nicht verwunderlich. Als die SPÖ unter Faymann an die Regierung kam, wurde der Chefredakteur einfach ausgewechselt. So geht das.

  7. #7
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ich habe neulich ein Buch gelesen über die Spätantike. Der Historiker schrieb etwas, was mich sehr nachdenklich machte: Er schrieb sinngemäß, die sogenannten "Toleranzedikte" von Kaiser Konstantin, waren die ersten Anti-Heidnischen Gesetze im alten Rom. Das schrieb er völlig selbstverständlich. Diese Gesetze sollten angeblich, die damalige christliche Minderheit schützen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt: Das Christenutm war nur so lange tolerant, wie es in der Minderheit war. Was bedeutet das, wenn man es auf den Islam und die heutige Situation überträgt? Wir führen ständig Gesetze ein, die angeblich der Toleranz gegenüber Muslimen dienen sollen. Damit hätten wir längst eine Situation, in der Gesetze gegen Nicht-Muslime gemacht werden. Toleranz wird auch hier nur so lange gefordert, wie man in der Minderheit ist.

    Österreich kam doch Jahrhunderte lang bestens ohne den Islam zurecht, oder habe ich da was verpaßt?
    Nein, Du hast nichts verpaßt. 1912 wurde ein sogenanntes Islamgesetz eingeführt, da Bosnien Teil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde. Der Islam hatte aber in den anderen Kronländern der Monarchie keinerlei Verbreitung.

    In Österreich wird derzeit ein neues Islamgesetz auf Schiene gebracht unter großem Gekreisch seitens der Moslems und der Linken.

  8. #8
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    AW: Wir brauchen den Islam - Wiener Zeitung

    Der Artikel möchte also den radikalen Islam mit Islam bekämpfen. Wer gibt die Garantie, daß der andere Islam nicht ebenso radikal ist, bzw. wird, nachdem er den radikalen Islam besiegt hat? Die Radikalen werden ihre neue Heimat schon im Islam finden. Und ich finde die Idee nicht zu Ende gedacht, sondern vielmehr eine Form der Verleugnung. Wenn etwas in diese Richtung geschehen sollte, dann braucht man nicht zu versuchen einen Islam mit einem anderen Islam zu verdrängen, denn jeder Islam fußt auf der selben Grundlage - dem Koran - und darin finden die Radikalen wohl mehr göttliche Legitimation als die sogenannten Moderaten. Der korrekte Ansatz wäre es, jeden Islam gleich zu behandeln, konsequent die westlichen Werte durchsetzen, ohne falsche Rücksicht auf vermeintlich religiöse Befindlichkeiten usw., denn hier fängt der Radikalismus bereits an.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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