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01.11.2014, 03:02 #21
AW: Hooligan Demo in Hamburg am 15.11.2014
Lucke bleibt gar nix anderes übrig, als sich von der HoGeSa zu distanzieren, nachdem dies hier passiert ist. Täte er es nicht, würden sofort Assoziationen zu rechtsextremem Gedankengut gezogen. Genau darauf warten die Altparteien in ihrer Hilflosigkeit doch nur! Allein am Donnerstag bei Illner konnte es die Türkin Sevim Dağdelen der Partei die Linke nicht lassen, in ihrem Redebeitrag darauf hinzuweisen, dass auch AfD Mitglieder unter den "Schlägern" waren. Als daraufhin ein Tweet von einem Demoteilnehmer eingeblendet wurde, der darauf verwies, dass neben Hools auch Türken und Kurden anwesend waren, wurde es von dem Weib so runtergespielt, dass auf 1000 Hools ein Kurde/ Türke käme und deshalb gar nicht erwähnungsbedürftig sei. Angesichts des medialen Beschusses und der Angst der Altparteien vor der AfD, kann Lucke nur einen Weg gehen: Flucht nach vorn. Die Partei ist immer noch dabei, sich selbst zu finden und zu bereinigen. Alles andere wäre nach dieser kurzen Zeit ihres Bestehens auch äußerst verwunderlich. Übrigens wird es auch in den Altparteien genügend Befürworter der HoGeSa geben, nur interessiert dies die Öffentlichkeit nicht. Bei der AfD wird hingegen alles auf die Goldwaage gelegt und genau deshalb muss man noch über jedes Stöckchen springen. Täte man dies nicht, ginge man wahrscheinlich recht schnell den Weg der Republikaner oder Piraten. Und da ist mir das Stöckchen dann zur Zeit doch lieber.
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01.11.2014, 12:58 #22
AW: Hooligan Demo in Hamburg am 15.11.2014
Die HoGeSa ist gut beraten, sich weiterhin nicht politisch vereinnahmen zu lassen. Sie sind angetreten mit dem Vorsatz, so lange zu demonstrieren, bis die Deutschen "ihre Eier wiedergefunden haben" - einfache und deutliche Botschaft, klar umrissenes Ziel! Das geht aber nur, wenn man aus dem Volk für das Volk spricht. Die Politik tut dies nicht bzw. schon lange nicht mehr. Das politische System in Deutschland sorgt in erster Linie nur für sich selbst. Die AfD ist angetreten, das zu durchbrechen. Und so soll die AfD für sich kämpfen. Man sieht aktuell wieder, wie schwer das wird. Wenn sie sich von den Demonstrationen der Hooligans distanziert, ist das nicht weiter tragisch, weil die Hooligans nicht für die AfD auf die Straße gehen, sondern für Freiheit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Der Bürger muß Tatsachen schaffen, vor denen die Politik nicht länger die Augen verschließen kann. Deshalb bin ich davon überzeugt, daß die HoGeSa ihren Weg konsequent weiterverfolgen und die Politik vor sich hertreiben muß. Das System muß an Einfluß und Kontrolle verlieren. Die einseitige und politisch eingefärbte Berichterstattung der Medien muß aufhören. Das kann nur gelingen, wenn die Unzufriedenen endlich aus ihren Sesseln aufstehen, auf die Straße gehen und sich Gehör verschaffen. Die HoGeSa ist in meinen Augen die erste Bewegung seit Jahrzehnten, die sich anschickt, genau das erreichen zu können.
“Der Islam ist AUSSCHLIESSLICH dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das bei uns so bleibt.” (Dieter Nuhr).
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01.11.2014, 13:14 #23
AW: Hooligan Demo in Hamburg am 15.11.2014
Dann hat aber Herr Lucke mal wieder seine anderen Parteimitglieder nicht im Griff. Zuerst die Junge Alternative die Nigel Farage einlädt, entgegen den Wunsch Luckes, Und nun das hier:
Von Tatjana Festerling
Köln. HoGeSa. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben fast 500 km zu einer Demo gefahren. Einer Demo von Hooligans! Wenn mir das jemand vor einem Jahr prophezeit hätte, den hätte ich für bekloppt erklärt.
Doch heute Abend ziehe meinen Hut vor den Hools, vor Euch. Vor dem, was Ihr in sechs Wochen auf die Beine gestellt habt! Für das Überwinden Eurer eigenen Gesetze und des Freund-Feindbildes, für das Gemeinsam-sind-wir-stark gegen den echten Feind der Freiheit, den Salafismus. Respekt für die Geduld, mit der Ihr Euch – als Leute, die normalerweise nicht lange fackeln, durch die Provokationen der Antifa nicht aus der Ruhe habt bringen lassen (einige Ausnahmen gab es, aber die wurden von eigenen Leuten schnell wieder eingefangen und beruhigt). Für Eure Disziplin, mit der Ihr – immerhin rund 5.000 Hools – durch die Straßen gezogen seid. Eure Parolen waren nicht originell, aber schnell zu merken und in keinster Weise rassistisch, rechtsextrem oder Gewalt auffordernd: 1. Wir wollen KEINE – SalafistenSCHWEINE! 2. Wir sind das Volk!
Es ging gegen Koranverteiler und Kopfabschneider, gegen radikalisierte Surensöhne und –töchter, aber nie gegen “den” Islam. Während der gesamten Veranstaltung habe ich kein einziges rechtsradikales Transparent oder Banner gesehen. Dafür begeisterte die Flagge von Osman und seinen Freunden – Atatürk, getragen von überzeugte Kemalisten, von denen ich mir bei der nächsten Demo noch viel mehr wünsche.
Als es nach dem Marsch wieder zum Breslauer Platz zur Abschlusskundgebung ging, änderte sich auf einmal das Lagebild. Die Polizei bekam Anweisungen, den Platz einzukesseln und niemanden mehr rauszulassen. Gleichzeitig fuhren die Wasserwerfer auf – obwohl es KEINERLEI Anzeichen für Randale oder Gewalt seitens der Hools gab. Während die Reden verklangen, hörten wir Durchsagen der Polizei, die aufforderten, auf den Platz zu gehen, den Raum freizugeben und den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten, mit Androhungen von Ordnungswidrigkeiten.
Dann sollte man den Platz räumen, konnte nirgends raus und der Bahnhof wurde ebenfalls wegen „Überfüllung“ geschlossen. Geduldig warteten wir vor einer der Türen… 10 Min, 20 Min, nichts ging, drinnen Leere, nur Polizisten mit Kameras. Warum auch immer glühte einem der Jungs die Sicherung los und in Nullkommanix wurde die Tür eingetreten und die Lage geriet aus den Fugen. Der Wasserwerfer kam zum Einsatz.
Als Hamburgerin, die im Schanzenviertel wohnt, kann ich darüber nur lachen: Die gewalttätigen Ausnahmezustände am 1. Mai oder Ende September zum Schanzenfest und im Winter, zur “Rettung” von Lampedusa-Flüchtlingen, zwingen jedes Mal die gesamte Armada der Hamburger Polizeifahrzeuge ins Schulterblatt vor die Rote Flora. Die Kölner Eskalation zum Schluss war hausgemacht und als „normaler“ Beobachter der Sache gewinnt man den Eindruck, dass sich hier die Politik oder besser – ein Innenminister – unter Zuhilfenahme (oder Instrumentalisierung?) der Polizei einen Plot inszenierte, der es ihm und den Medien ermöglich wie immer und üblich gegen angebliche Nazis, Rechte usw. zu hetzen und Runde Tische einzuberufen.
Ach übrigens, die Webcams der Kölner Innenstadt waren abgeschaltet – wäre ja noch schöner, wenn der Bürger in Hamburg, Kassel oder München anhand von Live-Cam Bildern einen Eindruck über die Friedlichkeit der Demo machen könnte.
Meine Kritikpunkte: Besseres Equipment, die Reden waren kaum zu verstehen. Bessere und vor allem vorbereitete Redner – bloß kein Politikergequatsche, sondern den gesunden, patriotischen Verstand sprechen lassen, am besten durch eine charismatische Persönlichkeit, die für ein Ziel, eine Vision, ein Leitbild steht, mit dem sich mehr Menschen außerhalb der Hooligan-Szene identifizieren können. HoGeSa – bitte weitermachen!
http://journalistenwatch.com/cms/201...e-hogesa-demo/
Tatjana Festerling ist Gründungsmitglied der AfD
Aber anscheinend versucht man sie schon aus der Partei zu mobben:
http://www.mopo.de/politik/nach-hool...,28891838.htmlIslamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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01.11.2014, 21:39 #24
AW: Hooligan Demo in Hamburg am 15.11.2014
Gegen einen Flashmob wird ja wohl niemand was haben? Den kann man auch nicht verbieten, weil er ja ganz spontan auftritt.
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02.11.2014, 16:13 #25
AW: Hooligan Demo in Hamburg am 15.11.2014
Das Imperium schlägt zurück nach diversen 1.und 2. Ligaclubs hat jetzt auch mein Heimatverein seinen Befehl auszuführen !!!
http://www.herthabsc.de/de/intern/st...7--17-17-.html„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
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