aktuelle Änderungen Hooligan Demo in Hamburg am 15.11.2014

[Turmfalke]

Die Demo in Hamburg findet statt

http://logr.org/hogesa/2014/10/30/ha...falschmeldung/

Hamburg findet statt – Absage ist Falschmeldung!
Veröffentlicht am 30.10.2014 in HoGeSa 0 Kommentare Melden

Seit Donnerstagmittag verbreitet sich im Netz die bewusst gestreute Falschmeldung, die Demonstration gegen Salafismus am 15.11.2014 in Hamburg wäre abgesagt. Das ist FALSCH, die Demonstration findet statt! Richtig ist: Der ursprüngliche Anmelder wurde von der Presse massiv unter Druck gesetzt und sieht sich der Veranstaltungsdurchführung offenbar nicht mehr gewachsen sah, er hat die Versammlung abgemeldet. Nach gesicherten Informationen wird es aber an dem Tag in Hamburg eine Demonstration geben, zu der auch weiterhin mobilisiert wird. Näheres dazu folgt zeitnah.

Fest steht: Am 15.11. in Hamburg friedlich und gemeinsam gegen Salafismus, lasst euch von den Pressemeldungen nicht verunsichern!

Na also!

[Liberté]

Das war klar, dass die sich nicht aufhalten lassen. Gut so. Wenn es friedlich ablaufen sollte, kann man auch mit noch mehr Zuspruch aus der Bevölkerung und damit zukünftigem Zuwachs rechnen. Evtl. kann man dann das Thema über den Salafismus hinaus noch ausweiten.
Vermutlich wird es aber anders laufen. Wie auch immer eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen.

Sich vorher zu treffen und nicht alleine zu gehen, ist eine gute Idee.

[Antonia]

Merkwürdig nur, dass die Hintermänner der linken Krawalldemos stets unbehelligt bleiben. Selbst die 1.Mai-Randale kann jedes Jahr aufs Neue durchgezogen werden. Ohne dass da jemand "Verbot" ruft.

Meine Rede. Nicht zu vergessen die Salafisten. Die haben schon Polizisten mit Messern angegriffen und ihre Demos wurden trotzdem bis heute nicht verboten.

[Turmfalke]

Von Ausschreitungen und Rechten ist die Rede. Wenn man diesen Artikel liest, meint man, es handele sich um Neonazis:

Geplante Hooligan-Demonstration in Hamburg abgesagt

Der Veranstalter der Demonstration hat die Versammlung abgesagt. Wegen der befürchteten Ausschreitungen hatte die Polizei bereits angekündigt, ein Verbot zu prüfen. Eine Gruppierung ruft dennoch zum Protest auf.

Ein Bild, übrigens das einzige, was im Zusammenhang mit Gewalt auf der Demo die Nachrichten der letzten Tage unterlegte, zeigt die Wasserwerfer der Polizei.

Wasserwerfer gegen Hooligans: Die Krawalle von Köln haben eine Debatte über ein Verbot von Demonstrationen ausgelöst

Auf dem Bild sieht man einen Demonstranten mit Stinkefinger und es wird von den Krawallen in Köln gesprochen.

Die Demonstration unter dem Motto "Europa gegen den Terror des Islamischen Staates" war von einer Privatperson angemeldet worden. Wegen befürchteter Ausschreitungen hatte die Polizei Anfang der Woche erklärt, sie prüfe "als allerletztes rechtliches Mittel" auch ein Verbot der Veranstaltung.

Nach Straßenschlachten bei einer Kundgebung der Gruppe "Hooligans gegen Salafisten" am vergangenen Wochenende in Köln hatte sich auch die Hamburger Polizei auf einen Großeinsatz eingestellt.

Dagegen ruft eine Gruppierung namens "Die Rechte - Bremen" über Facebook weiterhin zum Protest auf. Obwohl der ursprüngliche Veranstalter die Demo abgesagt hat, wolle die Gruppierung demonstrieren.

http://www.abendblatt.de/hamburg/art...-abgesagt.html

Wenn man nun alle Schlag-Wörter in Folge liest - und ein Leser nimmt diese ja folgerichtig auf - dann sind wir dort, wo die Presse die Hooligans und die Demo gerne hätte. Am ultrarechten, gewalttätigen Rand der Gesellschaft.

Was bleibt hängen? Dieses:

Wegen der befürchteten Ausschreitungen hatte die Polizei bereits angekündigt, ein Verbot zu prüfen. Eine Gruppierung ruft dennoch zum Protest auf.

befürchteten - Ausschreitungen - Polizei - (Polizei-)Ankündigung - Verbot - Verbotsprüfung - Gruppierung - Aufruf - Protest


Nebenbei wird Mehrheit suggeriert und zwar die Mehrheit der Gesellschaft gegen die Hooligans:

Wasserwerfer gegen Hooligans: Die Krawalle von Köln haben eine Debatte über ein Verbot von Demonstrationen ausgelöst

Hooligans (als Reizwort ist klar, daher oft wiederholt und nicht etwa nur einmal in dem Artikel durch den Begriff Demonstranten oder Protestzug ersetzt, stattdessen wird dort, wo von Demonstration geschrieben wird, ohne Not erweitert auf "Demonstration von Hooligans", damit das auch ganz klar ist) - Krawalle (bzw., da die ja einen Namen bekommen sollen) - Krawalle von Köln - Debatte - Verbot

Die Hooligans haben also durch ihre Gewalt eine gesamtgesellschaftliche Debatte ausgelöst. Ist dem so?

Zu allerletzt wird in diesem Artikel die Rechte - Bremen erwähnt, die sich trotz Absage nicht daran hält und als Gruppierung (wat is dat) trotzdem einen Aufruf gestartet hat. Im Artikel steht zum Protest nicht zur Demonstration, weil Protest schon viel näher bei Krawallen ist.

Hab ich den Link vergessen?

Hier isser:

http://www.abendblatt.de/hamburg/art...g-abgesagt.htm

[Clark]

Go, Hooligans, go!!
Ich wünsche Euch alles Gute!
Respekt für alle Teilnehmer und Organisatoren!

[Holzfäller]

Nun... öhm..... ich möchte anmerken, daß die Überschrift dieses Fadens möglicherweise nicht hilfreich ist. Sicherlich wird im ersten Beitrag darauf aufmerksam gemacht, daß die Anmeldung wohl unter Druck zurückgezogen wurde. Aber in Foren, auf PI und auf der HoGeSa-Seite wird deutlich darauf hingewiesen, daß die Veranstaltung wohl dennoch in Angriff genommen werden soll. Wenn genug Teilnehmer sich einfinden werden, kann man die eh nicht aufhalten.

Die Facebook-Seiten werden ja sehr schnell wieder gelöscht. Auf http://hogesa.info/ wird das Banner auf jeden Fall noch gezeigt.



PI schreibt:

Wahr ist, dass die Demonstration der Hooligans gegen Salafisten am 15. November in Hamburg stattfindet. Der ursprüngliche Anmelder brach zwar unter dem Druck von Polizei und Presse zusammen, doch dies hält die HoGeSa nicht von der Demonstration ab.

http://www.pi-news.net/2014/10/hoges...n-nebelkerzen/

Es bleibt spannend.

[der wache Michel]

Nun... öhm..... ich möchte anmerken, daß die Überschrift dieses Fadens möglicherweise nicht hilfreich ist...

Merci. Ich habe das mal geändert.

[Seatrout]

Aus Turmfalkes Link zum Abendblatt ist u.a. folgendes zu entnehmen:

Nach Straßenschlachten bei einer Kundgebung der Gruppe "Hooligans gegen Salafisten" am vergangenen Wochenende in Köln hatte sich auch die Hamburger Polizei auf einen Großeinsatz eingestellt.

Dagegen ruft eine Gruppierung namens "Die Rechte - Bremen" über Facebook weiterhin zum Protest auf. Obwohl der ursprüngliche Veranstalter die Demo abgesagt hat, wolle die Gruppierung demonstrieren.

Wenn die Idioten jetzt auch noch auf den Zug mit aufspringen, bekommt das Ganze den Geschmack, den Politik, Gutmenschen, Realitätsverweigerer und Migrantenvertreter schon die ganze Zeit herbeisehnen. Dann wars dass mit dem erhofften Umdenken!


Hab nochmals auf der HP der hogesa nachgeschaut. Dort steht folgendes:

Update: 30.10.2014:

Nach aktuellem Stand wird es am 15.11.2014 eine Demonstration gegen Salafisten geben, jedoch wahrscheinlich nicht in Hamburg. Egal wo: Gemeinsam gegen Salafisten und den Islamischen Staat!

Hoffentlich nicht mit den Bremern. Es muss sich von den Rechten distanziert werden, sonst wird sich in der Bevölkerung kein Zuspruch finden.

[Geronimo]

Diese Mail bekam ich heute von Hr.Lucke -ich oute mich hiermit als AfD Mitglied !!!

Liebe Mitglieder und Förderer der AfD,

der politische Islamismus ist eine verfassungsfeindliche Bedrohung, gegen die wir entschieden vorgehen müssen. Aber ebenso entschieden müssen wir Stellung beziehen gegen Rechtsextremisten und gewaltbereite Hooligans, die die berechtigten Sorgen der Bevölkerung dazu nutzen, den Staat anzugreifen. In der heutigen regelmäßigen Telefonkonferenz der Bundes- und Landessprecher der AfD wurde daher folgende gemeinsame Stellungnahme beschlossen:

Die AfD verurteilt die Ausschreitungen von Hooligans und Rechtsradikalen im Rahmen der antisalafistischen Demonstrationen in Köln. Die AfD distanziert sich entschieden von den sogenannten HoGeSa-Initiativen, die den Schulterschluss mit Rechtsradikalen suchen und auch vor Gewalt gegen die Polizei nicht zurückschrecken. Eine Teilnahme von AfD-Mitgliedern an derartigen Demonstrationen, deren Unterstützung oder Billigung wäre ein schwerer Verstoß gegen Ordnung und Grundsätze der AfD und würde zur Einleitung von Parteiordnungsmaßnahmen bis hin zum Parteiausschluss führen.

Bitte weisen Sie auch in Ihrem privaten Umfeld darauf hin, dass die AfD immer an der Seite des Rechtsstaats steht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Bernd Lucke

Ich weiss das dieses bloss die persönliche Meinung eines AfDlers ist und nicht die der Basis!!! Ich versteh auch nicht das er ohne Zwang über jedes Stöckchen der Altparteien springt dieses Verhalten dürfte ihm bald seinen Kopf kosten 100%tig!!!!

[der wache Michel]

Distanzierungsorgie!