Deutsche Rentner werden nach Osteuropa abgeschoben

[holzpope]

Wir werden nur überleben können, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig helfen. Außerdem sollte die Familie wieder wichtiger werden und alte Menschen nicht ins Altersheim abgeschoben werden. Nur dann haben wir eine Chance in diesem menschenverachtenden System.

Das wäre die ideale Form der Alterspflege.
Leider wird das durch die zerrissene Wohnsituation in der heutigen Zeit nicht möglich sein.
Auch in früheren Zeiten ging sowas nur auf Guts- und Bauernhöfen, wo man bequem 3 Generationen unterbringen konnte.
Die Wohnsituationen heute lassen ein näheres Zusammenrücken für familiäre Angelegenheiten kaum noch zu, es sei denn, man wohnt in unmittelbarer Nachbarschaft.
Allein schon die beruflichen Situationen stehen einer altersgerechten Fürsorge innerhalb der Familie entgegen, denn wer hat schon den Job vor der Haustür.
Das kommt höchstens noch da vor, wo ein großer Arbeitgeber viele Menschen an einen Ort bindet.
Ein gutes Modell ist für mich das altengerechte Wohnen, wo junge Leute und alte Menschen in einem Haus wohnen.
Wenn alte werden nicht zu teuer werden soll, muss die Politik handeln.
Komisch nur, dass weder Linke noch Sozies dafür ein Programm haben.
Die machen lieber Jagd auf rechte und Islamkritiker!

[Turmfalke]

Wir werden nur überleben können, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig helfen. Außerdem sollte die Familie wieder wichtiger werden und alte Menschen nicht ins Altersheim abgeschoben werden. Nur dann haben wir eine Chance in diesem menschenverachtenden System.

In dem Moment, in dem einer der Beteiligten arbeitslos, langzeitarbeitslos, Aufstocker oder grundberentet (also vom Staat die Rente aufgestockt erhält) ist, wird es schon schwierig, die Wohn- und Lebenssituation an die Pflege alter Menschen anzupassen oder den alten Menschen vor dem Heim zu bewahren. Die Mitarbeiter der Jobcenter und Arbeitsagenturen sind Deutschen gegenüber sehr unbarmherzig. In diesem Fällen gibt es keine Bewilligung, eine größere Wohnung zu suchen, in der der alte Mensch auch noch Platz hat oder zum Zweck der Pflege zum Heimatort des Verwandten zu ziehen. Das müßte genehmigt werden. Ferner stehen Qualifizierungsmaßnahmen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (die sogenannten Ein-Euro-Jobs, neuerdings auch ohne den Euro pro Stunde, wie ich las) im Vordergrund, so daß der alte Mensch sehr kurzfristig sich selbst überlassen bleiben würde, wenn die Ämter eine solche Maßnahme oder einen kurzfristigen Termin anberaumen. Ich nehme an, denn sämtliche dieser Reformen gehen ja auf den linken Schröder und den grünen Fischer zurück, daß es der Traum der Sozialisten in diesem Lande ist, daß jeder Bürger sich alles genehmigen lassen muß, von der Wiege bis zur Bahre. Und wenn die CDU noch eine Rolle dabei spielt, dann höchstens a la Merkel oder Schäuble, was die Sache auch nicht besser macht, sondern schlimmer, denn diese beiden bewegen sich auf der Überholspur. Was gestern noch von den Sozialisten angedacht wurde, wird heute schon von Merkel umgesetzt.

[Elena Markos]

@Antonia, ich gebe dir im Grunde recht. Nur: Wer 12 Stunden pro Tag arbeiten muss, hat abends keine Kraft mehr, sich noch um die alten (Schwieger)Eltern zu kümmern.

[ryder]

Wir werden nur überleben können, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig helfen. Außerdem sollte die Familie wieder wichtiger werden und alte Menschen nicht ins Altersheim abgeschoben werden. Nur dann haben wir eine Chance in diesem menschenverachtenden System.

DAS ist meine grosse Hoffnung für uns Deutsche !!! Und es ist schon oft so gewesen das gesellschaftliche Veränderungen positiv ausfielen wenn die äßeren Einflüsse negativ waren.Nicht umsonst gibt es den Spruch " Not schweißt zusammen"

dazu treffend :

"Not schweißt zusammen." Diese Volksweisheit gilt zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften. "Das Zusammensein mit anderen macht unser Dasein lebenswert, nicht eine gesunde Wirtschaft", meinte kürzlich der anglikanische Erzbischof von Sydney, Peter Jensen

[Elena Markos]

"Not schweißt zusammen." Diese Volksweisheit gilt zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften. "Das Zusammensein mit anderen macht unser Dasein lebenswert, nicht eine gesunde Wirtschaft", meinte kürzlich der anglikanische Erzbischof von Sydney, Peter Jensen

Not macht erfinderisch und Not kennt kein Gebot - aber was, wenn die Ursache der Not nicht erkannt wird?

[Antonia]

In dem Moment, in dem einer der Beteiligten arbeitslos, langzeitarbeitslos, Aufstocker oder grundberentet (also vom Staat die Rente aufgestockt erhält) ist, wird es schon schwierig, die Wohn- und Lebenssituation an die Pflege alter Menschen anzupassen oder den alten Menschen vor dem Heim zu bewahren. Die Mitarbeiter der Jobcenter und Arbeitsagenturen sind Deutschen gegenüber sehr unbarmherzig. In diesem Fällen gibt es keine Bewilligung, eine größere Wohnung zu suchen, in der der alte Mensch auch noch Platz hat oder zum Zweck der Pflege zum Heimatort des Verwandten zu ziehen. Das müßte genehmigt werden. Ferner stehen Qualifizierungsmaßnahmen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (die sogenannten Ein-Euro-Jobs, neuerdings auch ohne den Euro pro Stunde, wie ich las) im Vordergrund, so daß der alte Mensch sehr kurzfristig sich selbst überlassen bleiben würde, wenn die Ämter eine solche Maßnahme oder einen kurzfristigen Termin anberaumen. Ich nehme an, denn sämtliche dieser Reformen gehen ja auf den linken Schröder und den grünen Fischer zurück, daß es der Traum der Sozialisten in diesem Lande ist, daß jeder Bürger sich alles genehmigen lassen muß, von der Wiege bis zur Bahre. Und wenn die CDU noch eine Rolle dabei spielt, dann höchstens a la Merkel oder Schäuble, was die Sache auch nicht besser macht, sondern schlimmer, denn diese beiden bewegen sich auf der Überholspur. Was gestern noch von den Sozialisten angedacht wurde, wird heute schon von Merkel umgesetzt.

Du sprichst jetzt aber von Problemfällen, die Mehrheit ist nicht Hartz 4 Empfänger. Außerdem bekommen Angehörige, die Familienmitglieder zuhause pflegen Geld dafür. Es wäre also sinnvoll Hartz 4 Empfänger, die Angehörige pflegen, freizustellen von Ein-Euro oder Kein-Euro Jobs. Soweit ich weiß, wird das auch tatsächlich praktiziert.

Außerdem war von einer Verschlechterung der Situation die Rede. Ich glaube, dass unsere Sozialsysteme in der heutigen Form sowieso in spätestens ein paar Jahren zusammenbrechen werden. Dann wird uns gar nichts anderes übrig bleiben, als wieder auf die Familie zurückzugreifen. Wer das nicht glauben will, möge seinen Blick nach Griechenland, Italien oder Spanien wenden. Da ist es heute schon Realität.

[Antonia]

DAS ist meine grosse Hoffnung für uns Deutsche !!! Und es ist schon oft so gewesen das gesellschaftliche Veränderungen positiv ausfielen wenn die äßeren Einflüsse negativ waren.Nicht umsonst gibt es den Spruch " Not schweißt zusammen"

dazu treffend :

"Not schweißt zusammen." Diese Volksweisheit gilt zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften. "Das Zusammensein mit anderen macht unser Dasein lebenswert, nicht eine gesunde Wirtschaft", meinte kürzlich der anglikanische Erzbischof von Sydney, Peter Jensen

Genau das denke ich auch. Weißt Du ich beobachte Griechenland sehr genau, seit einiger Zeit, weil ich denke, es zeigt eine Entwicklung in der ganzen EU. Und trotz all dem Leid und der Armut, die wirklich schrecklich sind, gibt es tatsächlich auch positive Dinge, die aus der Not entstanden sind: Viele junge Leute, die in die Städte abgewandert waren, sind auf das Land zurückgezogen und haben sich eine Existenz in der Landwirtschaft aufgebaut. Die Leute helfen einander. Es gibt Tauschbörsen und regionale Währungen. Die Bauern verteilen ihre Ernte direkt an die Leute im Ort zu günstigen Preisen, anstatt an Großhändler. Wenn einer ein Einkommen hat und andere Familienmitglieder sind arbeitslos, dann wird der Arbeitslose mit durchgefüttert. Es sind Kleinigkeiten, aber für mich sind sie Wege in die richtige Richtung. Wir Deutschen haben uns zu sehr darauf verlassen, dass alles der Staat regelt. Das muss anders werden.

@Antonia, ich gebe dir im Grunde recht. Nur: Wer 12 Stunden pro Tag arbeiten muss, hat abends keine Kraft mehr, sich noch um die alten (Schwieger)Eltern zu kümmern.

Dennoch ist es möglich. Meine Nachbarn leben es mir vor. Nicht jeder muss so viel arbeiten und nicht jeder ist Single. Außerdem gibt es auch mobile Pflegedienste.