Christin im Iran hingerichtet

[holzpope]

Nur weil sie Muslimen mit blanken Händen eine Schale Wasser gereicht hat, damit diese ihren Durst stillen konnten, wurde gestern eine Christin hingerichtet.
http://www.t-online.de/nachrichten/p...gerichtet.html

Aber auch das hat ja bekanntlich nichts mit dem Islam zu tun.

[Liberté]

t-online Link von Holze: Die Frau ist wegen "Mordes" gehängt worden. Sie sagte jedoch aus, sie hatte aus Notwehr den "Vergewaltiger" erstochen.

Auf Grund der internationalen Anteilnahme wollte die Justiz eine Hinrichtung eigentlich vermeiden, doch in dieser unfassbar antiquierten Gesellschaft, für die sich auch etliche unserer (links/grünen) Mitbürger einsetzen, entscheiden die Familien der Täter darüber, ob das Opfer weiterleben darf oder nicht. Nicht die Justiz. - Soll die Familie in der Hölle schmoren.

"Laut der Organisation Amnesty International ist die Zahl der Hinrichtungen weltweit im vergangenen Jahr deutlich angestiegen... Verantwortlich für den Anstieg seien vor allem der Iran, wo mindestens 369-mal die Todesstrafe vollstreckt worden sei, und der Irak mit mindestens 169 Fällen." Viele Vollstreckungen sollen im Iran geheim ablaufen.
http://www.welt.de/politik/ausland/a...-gehaengt.html

[Elena Markos]

Ich bitte dich: Einheimische/Gläubige haben automatisch immer recht. Sowas sollten WIR uns mal erlauben..

[Realist59]

Es war auch keine Christin die hingerichtet wurde. Ihr Pech war, dass der Mann, den sie getötet hat, Mitarbeiter des iranischen Geheimdienstes war.

[Mortran]

Es kommt selten vor, dass ich den Iran in Schutz nehmen muss. Aber das Urteil erscheint gerechtfertigt angesichts der Beweislage.
Das Opfer wurde von hinten in den Rücken gestochen. Da wird ein Zusammenhang mit einer Vergewaltigung eher unglaubwürdig.
Die Täterin hatte außerdem drei Tage vor der Tat vor Zeugen Todesdrohunen gegen das Oper geäußert.

Scheinbar handelt es sich hier wirklich um einen Mord. Ob man deshalb die Todesstrafe verhängen muss, ist eine andere Frage. Aber angesichts der Beweislage hätte die Frau wohl auch in den USA mit der Todesstrafe rechnen müssen.