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  1. #1
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    Gesetz Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    http://www.noz.de/deutschland-welt/k...nuhr-hetze-vor

    Osnabrück. Wenn der Kabarettist Dieter Nuhr am Samstag in Osnabrück auftritt, werden Muslime vor der Stadthalle gegen ihn demonstrieren. Erhat Toka, der Initiator des Protests, bezeichnet den Comedian als „Hassprediger“, der Hetze gegen den Islam betreibe.

    Er hat Anzeige wegen „Beschimpfung von Religionsgemeinschaften“ erstattet und ruft zum Boykott der Veranstaltung auf. Dieter Nuhr will sich erst in der kommenden Woche gegenüber unserer Redaktion äußern.

    „Wenn sich jemand über den Islam lustig macht, habe ich nichts dagegen“, sagt Erhat Toka, und gibt mit einem Lächeln zu verstehen, dass er keine Spaßbremse sein will. Aber Dieter Nuhr wirft er vor, dass er unter dem Deckmantel der Satire eine „blöde, dumme Hetze“ gegen eine Minderheit betreibe. Erhat Toka sitzt in seiner Kampfsportschule an der Iburger Straße, sein schwarzer Rauschebart fällt auf sein blütenweißes Hemd. Vor drei Jahren hat der Mann mit deutschem Pass und türkischen Wurzeln für eine muslimische Partei bei der Kommunalwahl kandidiert, ohne Erfolg. Am Runden Tisch der Religionen wird ihm gelegentlich eine Nähe zu islamischen Hardlinern nachgesagt. Gerne gibt er sich als Fan des türkischen Staatspräsidenten Erdogan zu erkennen.

    „Nu(h)r Lügen“ erwartet der Islam-Streiter vom Auftritt des Ratinger Kabarettisten in Osnabrück. Toka verweist auf ein Youtube-Video mit Passagen von Dieter Nuhr, die er als verletzend empfindet. Da geht es um Frauen und die Scharia, um Al Kaida und den Umgang mit Ungläubigen. „Im Islam ist die Frau nämlich zwar frei“, lässt der Kabarettist da verlauten, „aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen“. An anderer Stelle geht es um das Thema „Hand ab bei Diebstahl“. Das habe ja etwas für sich, äußert Nuhr mit gespieltem Verständnis: „Der klaut zweimal, aber beim dritten Mal wird’s schwierig!“

    „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet.“

    Gerne zitiert der Comedian den Koran, einmal auch mit den Worten: „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet.“ Makabres präsentiert er in flapsigem Tonfall: „Da wird massakriert, was das Zeug hält, im Namen Gottes.“ Und wenn Nuhr schon mal grundsätzlich wird, kommt auch ein Satz wie dieser über seine Lippen: „Der Islam ist ausschließlich dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das so bleibt!“

    Erhat Toka ist der Meinung, dass Dieter Nuhr mit solchen Äußerungen das Klima vergiftet. Wer so etwas in einem Unterhaltungsprogramm höre, gehe nicht unbeeinflusst nach Hause, warnt er. Somit wirke sich das Gesagte schädlich auf das Zusammenleben mit den Muslimen aus.

    „Religion der Liebe“

    Für Toka ist der Islam die Religion der Liebe. Als „Lüge“ brandmarkt er, was Nuhr über die Frauen im Islam sagt. Dabei sei nicht nur für ihn völlig klar: „Kein Mann kann seiner Frau eine Entscheidung aufzwingen.“ Dem Vorwurf der Intoleranz hält er entgegen, dass der Islam in seiner Geschichte auch den Andersgläubigen viele Freiheiten gewährt habe – im Gegensatz zum Christentum mit seinen Kreuzzügen.

    Ärgerlich reagiert Toka, wenn der Eindruck erweckt wird, zwischen Islam und Gewalt gebe es eine direkte Verbindung. Wenn Nuhr den Koran mit Passagen über das Töten von Ungläubigen zitiert, sei das aus dem Zusammenhang gerissen, kritisiert der Boykotteur. Wer die Bibel aufmerksam lese, werde ähnliche Passagen finden.

    Für Toka hat das Wort „Scharia“ als islamische Gesetzgebung – im Gegensatz zu den meisten Deutschen – einen angenehmen Klang. Im Islam habe die Gerechtigkeit einen hohen Stellenwert, und in diesem Sinne sei Deutschland den Werten der Scharia näher als etwa Saudi-Arabien. Toka bekennt, dass ein islamischer Staat für ihn der ideale Staat sei. Aber deshalb verfolge er nicht das Ziel, Deutschland zu einem islamischen Staat zu machen und die Scharia einzuführen. Bei diesem Gedanken muss er lachen. „Schwachsinn“, sagt er, „man kann nicht eine Minderheit sein und so etwas fordern.“

    Dieter Nuhr wird vielleicht auch diese Äußerung aufspießen und sich ganz sicher nicht von einer Protestaktion zur Mäßigung bewegen lassen. In einem Interview hat er kritisiert, manche Zeitgenossen würden „freiwillig aus religiösen Gründen“ die Meinungsfreiheit zurückschrauben. Und die Anzeige? Polizeisprecher Georg Linke bestätigt, dass ein Strafantrag gegen Dieter Nuhr eingegangen ist. Laut Strafgesetzbuch kann eine bis zu dreijährige Strafe verhängt werden, wenn eine Religionsgemeinschaft beschimpft wird. Der Antrag liegt bei der Staatsanwaltschaft, aber voraussichtlich wird das Verfahren eingestellt – wie in vergleichbaren Fällen. Ebenfalls fallen gelassen hat die Staatsanwaltschaft im vergangenen Winter einen Strafantrag Nuhrs gegen Toka wegen Beleidigung, wie der Osnabrücker berichtet.

    Arbeiten mit Verallgemeinerungen

    Unabhängig von der strafrechtlichen Bewertung gibt es unterschiedliche Auffassungen, ob Nuhr die Gefühle von Muslimen verletzt oder verletzen darf. Reinhold Mokrosch, Sprecher des Runden Tisches der Religionen, kann die Kritik zum Teil nachvollziehen. Der Kabarettist fördere die Islamophobie, räumt der Theologieprofessor im Ruhestand ein. Eine solche Ablehnung des Islam finde bei mehr als zwei Dritteln der Bevölkerung ihren Rückhalt. Mokrosch akzeptiert Tokas Protest, verteidigt aber das Recht des Kabarettisten, Glaubensgemeinschaft mit Ironie und Sarkasmus zu begegnen. Es sei verständlich, dass nicht jeder damit umgehen könne und dass Betroffene, die darin eine Ablehnung und Kritik erkennen, protestieren.

    Der Islamwissenschaftler Bülent Ucar von der Universität Osnabrück wirft Nuhr vor, dass er mit Verallgemeinerungen arbeite, sich zu tendenziösen Koraninterpretationen aufschwinge und Vorurteile bediene. „Geschmacklose Zoten auf Kosten einer religiösen Gemeinschaft“ seien nicht mutig oder kritisch, sondern wohlfeil. Das alles falle zwar unter die Freiheit der Meinung und der Kunst, verdiene aber nicht die Bezeichnung Satire, meint Ucar.

    Eher lustig findet der Osnabrücker Kabarettist Kalla Wefel die Auseinandersetzung um seinen Kollegen Nuhr: „Wenn die islamische Gemeinde Osnabrück demnächst beurteilt, was Kabarett oder auch Nuhr-Comedy ist, kringeln wir uns bestimmt schon bald vor Lachen“, meint er.
    Geändert von der wache Michel (24.10.2014 um 16:19 Uhr)

  2. #2
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Nuhr bleibt mit seinen satirischen Anmerkungen zum Islam moderat. Alles was Nuhr sagt, kann von der Realität bestätigt werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Moslem zeigt Dieter Nuhr wegen Islam-Satire an

    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #4
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    AW: Osnabrücker Muslim zeigt Kabarettist Nuhr an - NDR.de

    Ist ja nichts neues, denn es ist mittlerweile schon so weit, dass der Islam in Europa bestimmt, was gesagt werden darf und was nicht.
    Justiz und Parlamente machen da mit, weil man keinen Konflikt mit den Muslimen will.
    Eine IS wird also nicht gebraucht, weil man sich schon im Vorfeld duckt und nachgibt.
    Also können die Muslime hier leicht behaupten, dass der Islam nicht gewalttätig ist.
    Man braucht in Europa ja keine Gewalt.
    Und was den Korn angeht, der gerne fehlinterpretiert wird, und das in böser Absicht von ungläubigen, so ist das ja laut Koran bei Todesstrafe verboten.
    Im Islam ist es ja schon tödlich, einem Muslim eine Schale Wasser mit ungeschützten Händen zu reichen, wenn man ein ungläubiger ist.
    Siehe der Iran und die arme Christin, die es nur gut gemeint hat.
    Aber das hat ja alles nichts mit dem Islam zu tun.
    Ja mit was denn?
    Geändert von holzpope (25.10.2014 um 12:24 Uhr)

  5. #5
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Das würde mich auch mal interessieren. Muslime dürfen uns beschimpfen und beleidigen, wie sie lustig sind. Aber wehe ein Deutscher macht mal den Mund auf. Mich beschimpfte mal eine (vollverschleierte) Muslima als "asozial", weil ich sang "Moslems sind Nazis.." Seit wann ist es asozial, die Wahrheit zu sagen?

  6. #6
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Wir sind schon sehr weit gekommen, wenn wir uns von solchen Zauselbärten die Grenzen der Meinungsfreiheit erklären lassen müssen. Schaun mer mal, ob sich die Zausels am Sonntag auf der Kölner Domplatte auch so mutig fühlen und ihr "Gesicht zeigen".

    Dürfte eine sehr interessante Veranstaltung werden, sofern die "Stadtväter" und ihre Lakaien nicht wieder irgendein Verbot aus dem Hut zauben.
    “Der Islam ist AUSSCHLIESSLICH dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das bei uns so bleibt.” (Dieter Nuhr).

  7. #7
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

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    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  8. #8
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Muslime müssen sich halt an unseren Humor gewöhnen, sich ein stabileres Selbstbewußtsein zulegen oder gehen. Schließlich haben das Politiker und Bürger in all den "Scheibenwischer und Co. Jahren" auch geschafft, ohne daran zu verzweifeln. Leider ist heute eher die Verhätschelung der zarten Musels gang und gebe.

  9. #9
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Muslime hetzen gegen Christen und Juden, im Koran werden beide Religionsgemeinschaften überwiegend negativ dargestellt und die Christen werden als verlogen und betrügerisch beschrieben. Muslime erfüllen jeden Tag den Straftatbestand der Volksverhetzung. Muslime sind Rassisten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Muslim aus Osnabrück wirft Dieter Nuhr Hetze vor - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Wer den Islam beschreibt, der 'hetzt', denn der Islam ist Hetze. LIES selbst nach. Also hetzen wir mal ein bißchen und beschreiben die Ideologie hinter dem IS 1:1 aus dem Koran:

    Laßt also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben. Das Sterben für Allah wird im Jenseits belohnt. Das Leben im Diesseits ist dem Kampf gegen den Unglauben gewidmet, das Leben im Jenseits wird das wahre Leben sein.

    Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig ; Alle sollen sich dem Islam anschließen und für seine Sache kämpfen, ansonsten sind sie Lebensunwert und sollen auch aus dem Hinterhalt (Terroranschlag) ohne Vorwarnung getötet werden.

    Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten. Bekämpft alle Nichtmoslems, bis sie sich nicht mehr wehren, sich den Muslimen unterwerfen und ihnen Schutzgeld bezahlen.

    Den Islam predigen, heißt Haß predigen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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