Migrantisierung einheimischer Wohnungen

***abandländer*** · Hits: 6614 | 20.10.2014, 08:49

Ein weiteres Kapitel beschert uns der neue innländerfeindliche Extremismus in der Schweiz. Anscheinend nicht das erste mal:

Asylanten residieren in Berri-Villa

Von Aaron Agnolazza. Aktualisiert am 20.06.2014 84 Kommentare Drucken Immobilien Basel-Stadt kündigt langjährigen Mietern der Villa beim Zoll Otterbach wegen syrischer Asylbewerber. Die Wohnlage sei nicht beliebt gewesen. Ein Bewohner sieht das anders.

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Nciht das erste mal:

Raus aus dem ehrenwerten Haus

Wenn Schweizer ihre Wohnungen für Asylanten räumen sollen, sorgt das für rote Köpfe. SonntagsBlick sprach mit Betroffenen.

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Und noch ein Fall:

Pfäffikon bevorzugt Asylbewerber

Eine Familie muss ihre Wohnung für Asylsuchende räumen. Ihr Schicksal rief sogar das deutsche Privatfernsehen auf den Plan.

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Wer hätte das gedacht? Anscheinend kann sogar Deutschland in Sachen Willkommenskultur noch dazu lernen.

Mit bestem Dank an Turmfalke :)

**Elena Markos** · 20.10.2014, 09:30

Wann werden UNSERE Wohnstätten beschlagnahmt, um Platz für die armen armen Migranten zu schaffen, die doch SSOO ein Zugewinn für unser Land sind?

**Antonia** · 20.10.2014, 09:55

Dazu muss man erwähnen, dass in der Schweiz eine große Wohnungsnot herrscht. Die Mieten sind astronomisch, die Immobilienpreise auch. In Städten sind Immobilien nur für mehrfache Millionäre erschwinglich. Ich höre ständig Klagen von Schweizern, die teilweile Monate oder Jahre eine Wohnung suchen und nichts finden. Es dürfte also für die gekündigten Mieter nicht ganz einfach werden einen Ersatz zu finden.

**Elena Markos** · 20.10.2014, 10:42

Na, dann wird es auch bei uns nicht viel anders sein.

Warum können wir abgelehnte Asylanten nicht einfach rausschmeißen?

***abandländer*** · 20.10.2014, 10:59

Zitat von Elena Markos

Warum können wir abgelehnte Asylanten nicht einfach rausschmeißen?

Die Asylantenlobby ist stark. Oder sollte man sagen die "Hilfsorganisationslobby" - die lassen es nicht zu, dass ihre Existenzgrundlage verschwindet. Not und Elend muss kultiviert werden, oder erfunden, indem immer weitere Forderungen laut werden. Irgend ein Haar in der Suppe findet sich immer, wie 2-3 Stunden Wartezeit für den Arzt, oder eine sperrliche Auswahl an Tagesmenüs, die nicht individuell zubereitet werden. Man ist sich von Zuhause bsseres Essen gewöhnt. Schnell werden Bettlaken demonstrativ in perfektem Deutsch mit Klagen und Anklagen gegen den "Gastgeber" beschriftet. Man kennt es doch aus dem Türkeiurlaub. Im Prospekt sah es anders aus, da war keine Baustelle zu sehen und der Strand war auch nicht so vermüllt ... Da macht man sich auf den mühseligen und langen Weg nach Deutschland und finded solche Zustände vor ...

**holzpope** · 20.10.2014, 13:59

Sowas habe ich schon lange voraus gesehen.
Eins weis ich aber : in mein Haus kommt kein Flüchtling!
Sollte man es doch mit der Staatsgewalt versuchen, hätten diese Schmarotzer keine Chance, es länger als ein paar Stunden aus zu halten.
Notfalls verschwinden sie einfach.
So ein Pech auch!

**purusangus** · 20.10.2014, 15:27

Du glaubst doch nicht, Elena, dass sich das hier irgendjemand gefallen lassen würde ??
Das sollten die mal bei mir versuchen ! Ich würde bis in die höchste Instanz gehen, ehe ich mich aus meiner Wohnung wegen irgendwelcher Asylanten vertreiben lasse !

das ist doch das Letzte !
Die betroffenen Leute in der Schweiz sollten sich wehren, mit allem, was sie auffahren können !

Das ist schon beinahe Landesverrat sowas !
Ehrbaren Bürgern die Häuser/Wohnungen unter Ar... wegzuziehen, damit man da Asylanten einquartieren kann...

Und dann wundern sich die Asylanten noch, dass sie in der Schweiz wie auch hier so derart unbeliebt sind ???

**No Islam!** · 20.10.2014, 21:06

Wie kann das sein, wo sollen die Leute wohnen? Auf der Straße? Ist es wirklich so, dass die Leute ganz aus der Wohnung/ dem Haus raus müssen oder müssen sie 1 Stockwerk oder einzelne Zimmer zur Verfügung stellen? Das ist doch klarer Rechtsbruch! Himmel Arsch und Zwirn, ich könnt zum Täter werden. Ehrlich!

**Turmfalke** · 20.10.2014, 22:54

Zitat von No Islam!

Wie kann das sein, wo sollen die Leute wohnen? Auf der Straße? Ist es wirklich so, dass die Leute ganz aus der Wohnung/ dem Haus raus müssen oder müssen sie 1 Stockwerk oder einzelne Zimmer zur Verfügung stellen? Das ist doch klarer Rechtsbruch! Himmel Arsch und Zwirn, ich könnt zum Täter werden. Ehrlich!

Das würde mich auch interessieren. Da ich die schweizer Gegebenheiten nicht kenne, weiß ich nicht, ob es einen Kündigungsschutz gibt für langjährige und betagte Mieter, ich weiß nicht, binnen welcher Frist sie ausziehen müßten, sofern sie müssen, ob die Stadt dazu verpflichtet ist, ihnen eine Ersatzwohnung zu stellen und wieviel schlechter, dezentraler oder teurer eine solche Ersatzwohnung im Fall der Fälle wäre.