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  1. #1
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    Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Lage im Asyl-Wohnheim in Oberhausen ist "katastrophal"
    Name:  Wohnheim-Schmutz.jpg
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    "Die Zustände im Übergangswohnheim an der Weierstraße sind menschenunwürdig“, sagt Yusuf Karacelik, Fraktionsvorsitzender der Linken Liste, nach einem unangemeldeten Besuch dort gestern Mittag. Karacelik hatte den Facebook-Bericht der Essener Ratsfrau Anabel Jujol, die ihre Eindrücke aus dem Oberhausener Heim schildert, zu diesem Besuch veranlasst. Was er fand, erschütterte ihn und Lühr Koch, Linke Liste-Stadtverordneter: „Wir haben uns alle drei Etagen angesehen. Überall ist es katastrophal. Es muss sofort gehandelt werden.“

    ....

    Ratsfrau Anabel Jujol hatte den Stein ins Rollen gebracht, als sie einem Hilferuf des jungen syrischen Flüchtlings Badr folgte, der in einem Essener Übergangswohnheim verprügelt und nach Oberhausen verlegt worden war: „Er sagte, er könne in diesen Zuständen nicht leben.“ Sie besuchte ihn in Sterkrade: „Es ist das unvorstellbarste Rattenloch, das ich je gesehen und gerochen habe. Die Familien, die am Montag mit ihm kamen, haben geweint. Ich musste mich beim Besuch der Küche übergeben.

    "Viele sind traumatisiert"

    Yusuf Karacelik bestätigt: „Da stehen drei Schrottherde. Pro Etage gibt es vier oder fünf Zimmer, in denen jeweils vier bis sechs Personen leben. Auf jeder Etage gibt es einen Raum mit drei Duschen, diese Küche und zwei Toiletten für 30 Menschen.“ Jujol beschreibt auch, es habe „im ganzen Haus geschimmelt und bestialisch gestunken“. Und: „Es gibt nicht genügend Betten, Menschen haben im Freien übernachtet. Ich wusste nicht, dass es so etwas in Deutschland gibt.“ Von einem Sicherheitsdienst habe sie nichts gesehen und das Büro sei eine verrammelte Bruchbude.

    Auch Andreas Ronig (Piraten) ist entsetzt über Jujols Bericht und schlug zunächst vor, Bürger zum „Herbstputz“ aufzurufen: „Frau Jujol versicherte mir aber, dass es mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten nicht im Ansatz getan wäre.“ In einem Bericht vom Oktober 2013 habe es geheißen, dass für fast eine halbe Million Euro die Unterkünfte Bahn- und Weierstraße aufgebessert werden sollen; an der Weierstraße vor allem die Sanitäranlagen und die Küchen. Ronig: „Die Bilder lassen zweifeln, dass das je geschehen ist.“ Karacelik fordert: „Sofort müssen Reinigungsdienste und Handwerker rein.“ Lühr Koch ergänzt: „Das fehlende Geld im Stadtsäckel darf kein Argument sein.Koch räumt ein, dass einige Bewohner selbst Beschädigungen herbeiführen: „Aber viele sind traumatisiert, einige trinken. Und wo viele Menschen so eng beieinander leben, bleibt das nicht aus.

    Stadt gab Sonderreinigung in Auftrag

    Die baulichen Mängel in dem alten Wohngebäude an der Weierstraße seien der Stadt seit einigen Wochen bekannt, räumt Stadtsprecher Uwe Spee ein: „Die Stadt hat Sanierungsmaßnahmen in Auftrag gegeben.“ Seit Mittwoch wisse man von Schäden an den Toiletten: „Auch hier wurde die Reparatur in Auftrag gegeben.“ Das Haus wird nach Stadtangaben „täglich sechs Stunden am Morgen gereinigt“. Die zuständige Sozialdezernentin Elke Münich: „Nach der Auftragsreinigung kommt es leider immer wieder zu teils erheblichen Verschmutzungen, weil die Männer nach der Benutzung den Sanitärbereich nicht reinigen.“ Für die Sauberhaltung der Wohnräume seien die Bewohner ohnehin selbst verantwortlich. Spee: „Die Stadt hat noch am Donnerstag eine Sonderreinigung in Auftrag gegeben.“

    Ein Hausmeister ist an fünf Tagen der Woche von 7 bis 17 Uhr vor Ort. Danach und an Wochenenden gebe es einen Bereitschaftsdienst. Als Ansprechpartner stünden auch Mitarbeiter von Terre des hommes bereit: „Mit Angeboten für Kinder.“ Hinzu komme eine Erzieherin in Teilzeit und ein Vollzeit-Sozialarbeiter für die Flüchtlinge an der Bahn, Helmholtz- und Weierstraße. Auf Security-Dienste werde im Sinne einer Deeskalation verzichtet, so Münich. Die Kritik, es gebe an der Weierstraße zu wenig Betten, weist die Dezernentin zurück: „Den Männern werden auch Etagenbetten zur Verfügung gestellt, von denen sie allerdings ungern Gebrauch machen. Im Freien hat dort jedenfalls bisher niemand übernachtet.“

    In den Männerunterkünften leben 124 Menschen, denen fünf Duschen zur Verfügung stehen, so Münich. In den Familien- und Alleinstehenden-Containern waren es im August 172 Flüchtlinge.
    https://www.derwesten.de/staedte/obe...id9940990.html

    Möge sich jeder seine Gedanken machen1

  2. #2
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Das man die Leute in solch ein heruntergekommenes Haus steckt, zeigt, wie überfordert und unvorbereitet die Stadt ist. Die Grenze der Unterkunftsmöglichkeiten ist eben erreicht.

    Aber das die Asylanten auch nach Reparatur und Grundreinigung nicht in der Lage sind, selbst für einen einigermaßen erträglichen Zustand zu sorgen, ist eine Mentalitätsaussage. Solche Löcher werden zu einer gesundheitlichen Gefahrenquelle. Die notwendigen Sozialarbeiter sollten hier mal entsprechende Kurse anbieten. Mehr kann man ja nun nicht machen.

  3. #3
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Das Haus wird nach Stadtangaben „täglich sechs Stunden am Morgen gereinigt“.
    Was muß ich tun, damit die Behörden mein Haus täglich sechs Stunden reinigen lassen? Bei den sich im Asylstatus befindlichen Personen ist das verständlich, das sind extrem beschäftigte Leute. Da kann niemand erwarten, daß sie selbst ihre Unterkunft in Schuß halten. Was wäre denn das für eine Willkommenskultur?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Was sind das eigentlich für Fachkräfte? Alles Akademiker, handwerkliche Analphabeten, die zwei linke Hände haben und nicht wissen, wie man Toiletten reinigt? Oder sind es doch alles Vollidioten, die in ihrer Heimat nur das Gebüsch als Örtchen kennen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Das man die Leute in solch ein heruntergekommenes Haus steckt, zeigt, wie überfordert und unvorbereitet die Stadt ist. Die Grenze der Unterkunftsmöglichkeiten ist eben erreicht.
    Wieso heruntergekommen? Es ist wohl eher davon auszugehen, dass die Bewohner es heruntergewohnt haben.


    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Aber das die Asylanten auch nach Reparatur und Grundreinigung nicht in der Lage sind, selbst für einen einigermaßen erträglichen Zustand zu sorgen, ist eine Mentalitätsaussage. Solche Löcher werden zu einer gesundheitlichen Gefahrenquelle. Die notwendigen Sozialarbeiter sollten hier mal entsprechende Kurse anbieten. Mehr kann man ja nun nicht machen.
    Ich bin der Meinung, diesen Leuten sollte nicht alles in den Ar... geschoben werden, sondern die Pflege ihrer Unterkunft abgefordert werden. Das Helfersyndrom des Systems führt dazu, dass diese Leute meinen, für nix und niemand verantwortlich zu sein, sich stets schlecht behandelt zu fühlen, sich immer beschweren zu müssen und zu fordern. Mir zeigt das, dass man diesen Menschen keine Wohnung anvertrauen darf, da sie damit nicht umgehen können. Diese Leute gehören kaserniert in Sammelunterkünften untergebracht und nach einer Zeit von drei Jahren muss die Rückführung geprüft werden. Selbstverantwortung scheint es dort nicht zu geben, sonst wären sie nicht hier. Ganz offensichtlich will man sich alimentieren und aushalten lassen. Und das einer dieser Leute hierzulande jemals einen sozialversicherungspflichtigen Job ausführen wird, gehört wohl eher in die Rubrik "Lacher des Tages".

  6. #6
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Was sind das eigentlich für Fachkräfte? Alles Akademiker, handwerkliche Analphabeten, die zwei linke Hände haben und nicht wissen, wie man Toiletten reinigt? Oder sind es doch alles Vollidioten, die in ihrer Heimat nur das Gebüsch als Örtchen kennen?
    Die Männer reinigen keine Toiletten, steht da. Das heißt sie sind die Meinung saubermachen sei Aufgabe der Frauen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  7. #7
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Man kann die ganze Sache auch von der anderen Seite sehen, denn diese netten Ferkel kennen keine sauberen Unterkünfte von zuhause.
    Da werden eben jene sauberen Wohnungen mal ganz schnell den gewohnten Standards angepasst!
    Nur so kann ich mir erklären, warum es dort so aussieht.
    Nur den Dreck müssen Frauen wegräumen, weil ein Macho keine Frauenarbeit macht.
    Der schwingt nur seinen Dödel und macht einen auf dicke Backe.
    Mit Peitsche und Gummiknüppel kann man aber auch solche Situationen lösen.
    Notfalls darf auch mal zugelangt werden.
    Meine Meinung!

  8. #8
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    @seatrout: Heruntergekommen

    - "Dass es Baumängel an dem alten Gebäude gibt, ist laut Stadt bekannt." Auch Schimmel braucht seine Zeit.

    Da es sich um ein "Übergangswohnheim" handelt, werden sich auch die Vorgänger nicht sonderlich engagiert haben. Allerdings ist es nun mal Aufgabe der Stadt, für angemessene Zustände zu sorgen, sei es durch Reinigung, sei es, die Asylanten dazu aufzufordern. Nicht, dass sich in solchen Zuständen noch die Pest entwickelt. Aber was will man machen, wenn die die Hände in den Schoß legen! In diese ohnmächtige Lage hat die Politik uns gebracht:
    "Außerdem würde die Unterkunft täglich sechs Stunden geputzt. Für die Wohnräume seien die Flüchtlinge allerdings selbst verantwortlich." http://www.radiooberhausen.de/oberha...e0f566cce.html

  9. #9

    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Was sagen eigentlich die Imane(Invasorenbetreuer) dazu ????
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  10. #10
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    AW: Asylanten hausen wie im Rattenloch

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Die Männer reinigen keine Toiletten, steht da. Das heißt sie sind die Meinung saubermachen sei Aufgabe der Frauen.
    Ich darf dich korrigieren:

    Es sind keine Frauen da. Also gehen sie davon aus, daß der Gastgeber diese Aufgabe übernimmt.

    (Siehe letzter Absatz: ....In den Männerunterkünften ...)

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