Es ist passiert: Anschlag auf Asylheim in HRO

[Antonia]

Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass es Rechtsradikale waren.

[Geronimo]

Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass es Rechtsradikale waren.

Die Menschen dort sind sehr heimattreu und haben nichts gegen Ausländer solange diese als Touristen kommen!!

[Realist59]

Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass es Rechtsradikale waren.

Davon gehe ich auch aus. Leider sind diese Leute zu beschränkt um zu kapieren, dass sie der anderen Seite in die Hände spielen. Brandanschläge auf Parlamente oder Parteigebäude wären eher zu verstehen.

[Mortran]

So ungefähr hat Andrew Berwick (der Attentäter aus Norwegen) auch argumentiert, aber ich glaube das ist falsch.
Warum unsere eigenen Institutionen angreifen? Dann gibt es kein Parlament mehr und das System kollabiert. Ein solches Machtvakuum ist dann geradezu ideal für islamische Milizen.

Wem soll denn dieser obengenannte Anschlag in die Hände spielen? Es geht doch gar nicht um PR. Es ist eine direkte Aktion. Das Asylantenheim wird zerstört, die Bewohner verschwinden aus der Stadt und werden umquartiert. Das war der (amateurhaft umgesetzte) Gedanke. Das Ziel wäre erreicht, nämlich die Asylanten aus der Ortschaft verschwunden.
Ob das jetzt ein paar Punkte Verlust bei der nächsten Umfrage gibt, ist doch gar nicht relevant. Die schweigende Mehrheit tut doch sowieso nichts, egal wo ihre Sympathien liegen. Darum braucht man sich nicht zu bemühen.
Fakten schaffen, darum geht es.

[Realist59]

So ungefähr hat Andrew Berwick (der Attentäter aus Norwegen) auch argumentiert, aber ich glaube das ist falsch.

Anders Breivik, meinst du.

Warum unsere eigenen Institutionen angreifen? Dann gibt es kein Parlament mehr und das System kollabiert. Ein solches Machtvakuum ist dann geradezu ideal für islamische Milizen.

Es wäre ein Schuss vor dem Bug. Das System würde nicht kollabieren, da ja nicht alle Parlamente betroffen wären.

Wem soll denn dieser obengenannte Anschlag in die Hände spielen?

Ich erinnere mich an die 80ger Jahre. Damals hatten die Leute von den Türken die Nase gestrichen voll. Sie kamen als Kriminelle und Nassauer rüber, die nur von Stütze leben. Dann gab es diese Anschläge in Mölln und Solingen und schnell wurden aus den Tätern arme unschuldige Opfer geformt. Es wurde seitdem keine öffentliche Kritik mehr an Türken geduldet, sie wurden zu Rettern unseres Landes stilisiert und regelrecht unantastbar.

Das Asylantenheim wird zerstört, die Bewohner verschwinden aus der Stadt und werden umquartiert. Das war der (amateurhaft umgesetzte) Gedanke. Das Ziel wäre erreicht, nämlich die Asylanten aus der Ortschaft verschwunden.

Genau das geschieht nicht.

Ob das jetzt ein paar Punkte Verlust bei der nächsten Umfrage gibt, ist doch gar nicht relevant. Die schweigende Mehrheit tut doch sowieso nichts, egal wo ihre Sympathien liegen. Darum braucht man sich nicht zu bemühen.
Fakten schaffen, darum geht es.

Brandanschläge sind nie der richtige Weg. Damit wird wieder ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet, der den Kampf gegen Rechts beinhaltet.

[Mortran]

Anders Breivik, meinst du.

In seinem Manifest benutzt er das Pseudonym "Andrew Berwick". darauf beziehe ich mich.

Es wäre ein Schuss vor dem Bug. Das System würde nicht kollabieren, da ja nicht alle Parlamente betroffen wären.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall würde das System destabilisiert. Warum sollte man das wollen?

Ich erinnere mich an die 80ger Jahre. Damals hatten die Leute von den Türken die Nase gestrichen voll. Sie kamen als Kriminelle und Nassauer rüber, die nur von Stütze leben. Dann gab es diese Anschläge in Mölln und Solingen und schnell wurden aus den Tätern arme unschuldige Opfer geformt. Es wurde seitdem keine öffentliche Kritik mehr an Türken geduldet, sie wurden zu Rettern unseres Landes stilisiert und regelrecht unantastbar.

Ist doch egal. Um die politische Wirkung geht es doch gar nicht. Mit der Mehrheit ist sowieso nichts zu erreichen. Gleichgültig was die öffentliche Meinung ist, die Leute tun sowieso nichts.[/QUOTE]

Genau das geschieht nicht.

Wie das? Wie will man Flüchtlinge weiterhin in einem nicht mehr existierenden Gebäude unterbringen?
Da braucht die Regierung erst einmal einen neuen Plan. Und ein neues Asylantenheim zu bauen braucht seine Zeit.

Brandanschläge sind nie der richtige Weg. Damit wird wieder ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet, der den Kampf gegen Rechts beinhaltet.

Damit wird kein einziger weiterer Anschlag verhindert. Harmlos und irrelevant.

[Elena Markos]

Aber man kann wieder die Nazikeule schwingen und "die armen Asylanten" jaulen. Bloß: Das hat sich abgenutzt!

[abandländer]

Aber man kann wieder die Nazikeule schwingen und "die armen Asylanten" jaulen. Bloß: Das hat sich abgenutzt!

So oft wie die Nazikeule geschwungen wird, und täglich grüßt die Nazikeule, muß sie inzwischen zwangsläufig abgenutzt sein. Ach seht, die Nazikeule wieder, nichts neues und wir wissen, die wird bei jeder möglichen Gelegenheit geschwungen, sogar wenn eine Süßspeise den 'falschen' Namen trägt, oder wenn Biene Maja in TV läuft ... die selbe Keule wird geschwungen, wenn ein Anschlag auf ein Asylheim stattfindet. Vor lauter Nazikeulenschwingerei wird die Verhältnismäßigkeit vergessen, man schwingt sie einfach des Schwingens wegen, nicht weil es Anlaß dazu gäbe, also inflationär und das läßt die Leute sich an sie gewöhnen, man verliert die Angst vor ihr, diese 'Waffe' stumpft immer mehr ab. Selbst verschuldet von paranoiden selbsternannten Pseudo-Nazijägern, die hinter jedem Baum und unter jedem Stein einen Nazi wittern.