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  1. #1
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    Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Linke, Grüne und all die vom Helfersyndrom beseelten Gutmenschen sollten sich angesichts der dramatischen Entwicklung in Afrika die Frage stellen, in wieweit sie mitverantwortlich sind, das sich Ebola derart rasant ausbreiten kann. Es fehlt in Afrika an Ärzten. Viele von ihnen leben in Europa, auch weil die Gutmenschen sie hier haben wollen. Sie werden als positive Aushängeschilder für die Migration benötigt. Gegenpole zu den kriminellen Zuwanderern. Aus zahlreichen armen Ländern werden die Akademiker abgeworben. Wer aber soll die dortigen Gesellschaften entwickeln? Im Grunde haben die Gutmenschen eine extrem egoistische Natur. Sie leben auf Kosten anderer und das sind nicht nur die Steuerzahler. Für ihre Gesundheit sterben Millionen Menschen in den Entwicklungsländern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Das sehe ich aber nicht so.
    Hauptverantwortlich für Krankheiten wie Ebola sind vor allem die uralten Essgewohnheiten.
    Früher gab es sicher auch schon ähnliche Krankheiten, weil man wilde Tiere ohne ausreichende Untersuchungen auf Keime und Bakterien verzehrt hat.
    Des Weiteren sind die hygienischen Zustände fast überall katastrophal.
    Eine so große Zahl gut ausgebildeter Ärzte gab und gibt es nicht in Afrika.
    Sie alleine hätten auch nichts gegen Ebola ausrichten können.
    Einzig Aufklärung und radikale Durchsetzung strenger Hygienemaßnahmen können da weiterhelfen.
    Die Ärzte, die eine gute Ausbildung in Afrika haben, konzentrieren sich seit Jahren auf die Metropolen.
    Wer will schon draußen auf den großen, öden Landstrichen als Arzt fungieren?
    Das will in Deutschland kaum einer, geschweige denn in Afrika.
    Afrika ist halt ein Entwicklungsland, allerdings am Dauertropf der Spender und weltweit angereisten Helfer.

  3. #3
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Afrika ist halt ein Entwicklungsland, allerdings am Dauertropf der Spender und weltweit angereisten Helfer.
    Das ist eben auch das Problem. Man möchte das hilflose, schwache Afrika. Davon leben auch diverse Hilfsorganisationen, die mit Plakaten hungernder afrikanischer Kinder um Spenden werben. Man spendet Altkleider, die werden nach Afrika geschickt und werden dort nicht gratis verteilt, sondern sie werden verkauft. Alte Kühlschränke und anderer Schrott, was verwertbar ist wird verkauft, von Händlern an andere Händler und dann an Endbenützer. Und unbrauchbarer Schrott wird irgendwo in die Landschaft geworfen und verseucht dort den Boden und das Grundwasser. Aber auch mit "Sondermüllentsorgung" läßt sich Geld verdienen.

    Am Ende geht es doch darum, daß der Fisch vom Kopf her stinkt. Die Regierungen sind allesamt durch und durch korrupt und lassen sich kaufen, das Land ausbeuten und die Leute natürlich auch, aber die haben meist nichts was man ihnen nehmen könnte - niemand ist an einer Verbesserung der Situation interessiert, nur an persönlichem Profit, oder man lebt von der Situation, wie die Hilfsorganisationen, die Händler, alle die etwas 'bewegen' könnten, für sie ist die Situation zur Existenzgrundlage geworden.

    Afrika erhält 'Entwicklungshilfe', Nahrungsmittel - der Kontinent besteht nicht aus Wüste und Steppe alleine, unglaublich große Teile sind fruchtbarstes Land, aber es lohnt sich nicht eine Landwirtschaft zu betreiben, die Güter der Entwicklungshilfe zerstören den Markt für heimische Produkte und es gibt kaum Handelsabkommen für landwirtschaftliche Produkte mit anderen Staaten, afrikanische Regierungen verhandeln nicht geschickt, oder im Sinne ihres Landes, meist nur im Sinne ihrer selbst. Die Hilfe ist keine Hilfe zur Selbsthilfe, sondern fördert die Abhängigkeit - und das bedeutet, daß das Land niemals Unabhängig Entscheidungen fällen kann, immer erpreßbar ist und kontrollierbar - niemals eine Rolle auf der Weltbühne spielt und seine Interessen oder Anliegen von niemandem gehört werden. Es sprechen immer andere im Namen der 'armen'. Man nennt diese Leute Gutmenschen. Laßt sie doch selbst sprechen - Vielleicht möchten sie aber ganz etwas anderes, als ihr es ihnen einredet ...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das sehe ich aber nicht so.
    Hauptverantwortlich für Krankheiten wie Ebola sind vor allem die uralten Essgewohnheiten.

    Es geht hier ja auch nicht um die Vermeidung dieser Krankheiten, sondern um die Behandlung der Erkrankten und dafür sind nun mal Ärzte zuständig. Wo keine Ärzte sind, da kann auch keinem Kranken geholfen werden.



    Eine so große Zahl gut ausgebildeter Ärzte gab und gibt es nicht in Afrika.

    Richtig und das nehmen wir also als gottgegeben hin? In Europa arbeiten tausende afrikanische Mediziner, die fehlen in Afrika.

    Sie alleine hätten auch nichts gegen Ebola ausrichten können.

    Na gut, wenn man ohnehin nichts machen kann.........versuchen muss man es ja auch nicht. Ist eben alles Kismet.


    Die Ärzte, die eine gute Ausbildung in Afrika haben, konzentrieren sich seit Jahren auf die Metropolen.
    Wer will schon draußen auf den großen, öden Landstrichen als Arzt fungieren?

    Und ich dachte, Ebola sei auch in den Städten ausgebrochen. So kann man sich täuschen.


    Afrika ist halt ein Entwicklungsland, allerdings am Dauertropf der Spender und weltweit angereisten Helfer.

    Afrika ist ein Kontinent von einer vielfachen Größe Europas, mit völlig unterschiedlichen Regionen und Völkern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Das ist eben auch das Problem. Man möchte das hilflose, schwache Afrika. Davon leben auch diverse Hilfsorganisationen, die mit Plakaten hungernder afrikanischer Kinder um Spenden werben. Man spendet Altkleider, die werden nach Afrika geschickt und werden dort nicht gratis verteilt, sondern sie werden verkauft. Alte Kühlschränke und anderer Schrott, was verwertbar ist wird verkauft, von Händlern an andere Händler und dann an Endbenützer. Und unbrauchbarer Schrott wird irgendwo in die Landschaft geworfen und verseucht dort den Boden und das Grundwasser. Aber auch mit "Sondermüllentsorgung" läßt sich Geld verdienen.

    Am Ende geht es doch darum, daß der Fisch vom Kopf her stinkt. Die Regierungen sind allesamt durch und durch korrupt und lassen sich kaufen, das Land ausbeuten und die Leute natürlich auch, aber die haben meist nichts was man ihnen nehmen könnte - niemand ist an einer Verbesserung der Situation interessiert, nur an persönlichem Profit, oder man lebt von der Situation, wie die Hilfsorganisationen, die Händler, alle die etwas 'bewegen' könnten, für sie ist die Situation zur Existenzgrundlage geworden.

    Afrika erhält 'Entwicklungshilfe', Nahrungsmittel - der Kontinent besteht nicht aus Wüste und Steppe alleine, unglaublich große Teile sind fruchtbarstes Land, aber es lohnt sich nicht eine Landwirtschaft zu betreiben, die Güter der Entwicklungshilfe zerstören den Markt für heimische Produkte und es gibt kaum Handelsabkommen für landwirtschaftliche Produkte mit anderen Staaten, afrikanische Regierungen verhandeln nicht geschickt, oder im Sinne ihres Landes, meist nur im Sinne ihrer selbst. Die Hilfe ist keine Hilfe zur Selbsthilfe, sondern fördert die Abhängigkeit - und das bedeutet, daß das Land niemals Unabhängig Entscheidungen fällen kann, immer erpreßbar ist und kontrollierbar - niemals eine Rolle auf der Weltbühne spielt und seine Interessen oder Anliegen von niemandem gehört werden. Es sprechen immer andere im Namen der 'armen'. Man nennt diese Leute Gutmenschen. Laßt sie doch selbst sprechen - Vielleicht möchten sie aber ganz etwas anderes, als ihr es ihnen einredet ...
    Zum Thema Hilfsorganisationen lief kürzlich eine Doku im TV. Unfassbar wie sehr diese KONZERNE Spendengelder ansaugen um ihren Riesenapparat bzw "Unterstützer" zu versorgen.Ein regelrechter Wettbewerb um Spenden und ein Kampf gegen die echten Bemühungen ( z.B Fangverbot für fremde Fischereiboote vor afrianischen Küsten u. Abfallhühnerfleischschwemme) Afrika zu helfen.Mich ekelt das alles nur noch an !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  6. #6
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Das ist eben auch das Problem. Man möchte das hilflose, schwache Afrika. Davon leben auch diverse Hilfsorganisationen, die mit Plakaten hungernder afrikanischer Kinder um Spenden werben. Man spendet Altkleider, die werden nach Afrika geschickt und werden dort nicht gratis verteilt, sondern sie werden verkauft. Alte Kühlschränke und anderer Schrott, was verwertbar ist wird verkauft, von Händlern an andere Händler und dann an Endbenützer. Und unbrauchbarer Schrott wird irgendwo in die Landschaft geworfen und verseucht dort den Boden und das Grundwasser. Aber auch mit "Sondermüllentsorgung" läßt sich Geld verdienen.

    Am Ende geht es doch darum, daß der Fisch vom Kopf her stinkt. Die Regierungen sind allesamt durch und durch korrupt und lassen sich kaufen, das Land ausbeuten und die Leute natürlich auch, aber die haben meist nichts was man ihnen nehmen könnte - niemand ist an einer Verbesserung der Situation interessiert, nur an persönlichem Profit, oder man lebt von der Situation, wie die Hilfsorganisationen, die Händler, alle die etwas 'bewegen' könnten, für sie ist die Situation zur Existenzgrundlage geworden.

    Afrika erhält 'Entwicklungshilfe', Nahrungsmittel - der Kontinent besteht nicht aus Wüste und Steppe alleine, unglaublich große Teile sind fruchtbarstes Land, aber es lohnt sich nicht eine Landwirtschaft zu betreiben, die Güter der Entwicklungshilfe zerstören den Markt für heimische Produkte und es gibt kaum Handelsabkommen für landwirtschaftliche Produkte mit anderen Staaten, afrikanische Regierungen verhandeln nicht geschickt, oder im Sinne ihres Landes, meist nur im Sinne ihrer selbst. Die Hilfe ist keine Hilfe zur Selbsthilfe, sondern fördert die Abhängigkeit - und das bedeutet, daß das Land niemals Unabhängig Entscheidungen fällen kann, immer erpreßbar ist und kontrollierbar - niemals eine Rolle auf der Weltbühne spielt und seine Interessen oder Anliegen von niemandem gehört werden. Es sprechen immer andere im Namen der 'armen'. Man nennt diese Leute Gutmenschen. Laßt sie doch selbst sprechen - Vielleicht möchten sie aber ganz etwas anderes, als ihr es ihnen einredet ...
    Nun muß ich aber doch ein wenig Contra geben. Die Korruption ist ein hausgemachtes Problem in Afrika. Deutschland oder andere Länder sind dafür nicht verantwortlich zu machen. Der dicke Patriarch mit seinen hundert dicken Weibern, der ein hungerndes Volk regiert: Wie oft habe ich diese Bilder schon gesehen!

    Die Umweltauflagen, die in diesen Ländern nicht vorherrschen: Für sie sind die Regierungen verantwortlich und zwar die dieser Länder. Genauso sind die afrikanischen Regierungen für sämtliche Rahmenbedingungen verantwortlich, unter denen Güter ein- oder ausgeführt werden. Sie sind auch dafür verantwortlich, wenn die Bauern ihr Land nicht mehr bestellen.

    Anders argumentiert: Für keinen Mißstand, der im Moment in Deutschland herrscht, können wir ein anderes Land verantwortlich machen.

  7. #7
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Ebola ist nicht behandelbar. Ob die Menschen in den betroffenen Ländern ärztliche Hilfe bekommen oder nicht ändert nichts am Verlauf der Krankheit.

  8. #8
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    AW: Gutmenschen sind mitschuld am Ausbruch von Ebola

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Nun muß ich aber doch ein wenig Contra geben. Die Korruption ist ein hausgemachtes Problem in Afrika. Deutschland oder andere Länder sind dafür nicht verantwortlich zu machen. Der dicke Patriarch mit seinen hundert dicken Weibern, der ein hungerndes Volk regiert: Wie oft habe ich diese Bilder schon gesehen!

    Die Umweltauflagen, die in diesen Ländern nicht vorherrschen: Für sie sind die Regierungen verantwortlich und zwar die dieser Länder. Genauso sind die afrikanischen Regierungen für sämtliche Rahmenbedingungen verantwortlich, unter denen Güter ein- oder ausgeführt werden. Sie sind auch dafür verantwortlich, wenn die Bauern ihr Land nicht mehr bestellen.

    Anders argumentiert: Für keinen Mißstand, der im Moment in Deutschland herrscht, können wir ein anderes Land verantwortlich machen.
    Ich habe Deutschland auch nicht dafür verantwortlich gemacht, daß so viele afrikanische Staaten eine mafiöse Regierung haben. Ich sage nur, daß es die anderen Staaten nicht interessiert. Es gibt keine Sanktionen oder irgendwas - außer gegen Simbabwe - gegen den Rassisten Mugabe, der genau von dieser Politik lebt: Der Westen ist an allem schuld und die Weißen. Dafür erhält er viel Unterstützung in Afrika. Eigentlich würde das auch niemanden interessieren, aber er läßt sich anscheinend nicht einfach so kaufen, wie die anderen, läßt nicht einfach so die 'bösen weißen' Konzerne in seinem Land agieren. Das hat ihm im Westen Feinde gemacht. Ob er die weiße Bevölkerung enteignet hat und sie vertrieben hat, das interessiert niemanden. Das einzige was zählt ist, daß die globalen Konzerne keinen Zutritt in sein Land haben. Und deshalb muß er verschwinden.

    Und wir schauen in andere afrikanische Staaten, die mit ausländischen Unternehmen 'kooperieren' - das sind Unternehmen, die auf Profitmaximierung aus sind und die Regierung des afrikanischen Staates ist bestechlich, da können lästige Umweltauflagen usw. einfach umgangen werden, wen interessierts? Da werden Arbeitskräfte aus dem Ausland geholt, die sind besser ausgebildet - die Chinesen bringen ihre Chinesen mit, die Europäer bringen ihre eigenen Spezialisten, die Bürger des entsprechenden Staates haben kaum etwas davon, vielleicht können die Händler Kleinigkeiten an die Gastarbeiter verkaufen, aber daß das Land selbst eine Industrie entwickelt, ist unmöglich. Es sind sogenannte 'Multinationale Konzerne' - ein globalisierungskritischer Begriff - aber genau darum geht es. Sie kommen, nehmen und verschwinden wieder, genau wie einst die Kolonialherren. Wirtschaftlich betrachtet sind diese Länder allesamt noch Kolonien und keine eigenständige Staaten.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...d-1541684.html
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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