Was haben Islam und Christentum gemeinsam? - Stol.it

[abandländer]

Rein Theologisch betrachtet, kommt die Botschaft der Religionen von Gott höchstpersönlich, vermittelt über einen Propheten, bzw. Messias. Im Falle des Islams nicht ganz. Mohammed war anscheinend nicht gut genug das Wort direkt von Allah zu empfangen, deshalb schickte er seinen Erzengel Jibril (Gabriel) vor, von dem er in der Höhle Hijra die Verse des Korans empfing. Ob diese nicht durch Jibril verfälscht wurden, oder ob er wirklich Jibril war und er tatsächlich von Gott, bzw. Allah geschickt wurde, oder ob er inkognito in eigenem Auftrag gehandelt hat, in Wahrheit ein gefallener Engel war, ist und bleibt Gegenstand von Spekulationen. Aber einen Hinweis gibt es: Der totale Widerspruch der 'göttlichen' Botschaft Mohammeds zur jener des christlichen Gottes und einen zweiten in der Bibel, bei Matthäus 7:15.

[Mortran]

Judentum, Islam und auch das Christentum sind Religionen des Nahen Ostens und dem eher rationalen und diesseitsbezogenen europäischen Charakter völlig fremd. Als diese jüdische Sekte der Nazaräner sich durch einen historischen Unfall in Europa breit machte, hatte das den totalen Kollaps der europäischen Zivilisation zufolge und es folgte ein Jahrtausend finsteres Mittelalter.
Erst als diese uneuropäische Religion in ihre Schranken gewiesen und Europa säkulär wurde, ging es wieder aufwärts.
Weder der Islam noch das Christentum haben in Europa irgendetwas verloren. Darin sind sie sich gleich.

Schon die Römer hätten diese Barbaren aus dem nahen Osten niemals nach Europa lassen dürfen. Und heute wiederholt sich die gleiche Geschichte mit den Mohammedanern. Gleiche Story, nur anderer Name. Europa hat eben nichts aus seiner Geschichte gelernt.

[abandländer]

Die Christianisierung Europas ist größtenteils den Römern und ihrem Kaiser Konstantin dem Großen zu verdanken. Es ist ein christlich-römisch-heidnischer Synkretismus entstanden, das Christentum wurde auch europäisiert. Viele sogenannt christliche Feste haben 'heidnischen' Ursprung. Es wurde nicht 1:1 aus dem Nahem Osten übernommen.

[Realist59]

Die Christianisierung Europas ist größtenteils den Römern und ihrem Kaiser Konstantin dem Großen zu verdanken.

Und Karl der Große hat für den Rest gesorgt.

[Antonia]

Angeblich beten wir zum selben Gott.

Ich nicht. Ich bete zur Göttin.

[Antonia]

Die Christianisierung Europas ist größtenteils den Römern und ihrem Kaiser Konstantin dem Großen zu verdanken. Es ist ein christlich-römisch-heidnischer Synkretismus entstanden, das Christentum wurde auch europäisiert. Viele sogenannt christliche Feste haben 'heidnischen' Ursprung. Es wurde nicht 1:1 aus dem Nahem Osten übernommen.

Ja, das ist richtig. Aber es ist auch richtig, dass die Kultur in der christlichen Zeit ihren Niedergang erlebte. Es wurden mehr Kriege geführt als in vorchristlicher Zeit und auch das Rechtssystem wurde grausamer und ungerechter in der christlichen Epoche. Bildung, Kunst, Wissenschaft verkümmerten.

Kaiser Konstatin hat sich übrigens vor allem durch seine Verwandtenmorde sehr hervorgetan. Es gab kaum jemanden aus seiner Familie, den er nicht umbringen ließ. Das hielt aber christliche Geschichtsschreiber nicht davon ab, von seinem "christlichen Familienleben" zu schwärmen.

[Liberté]

Aber diese Extreme haben wir ja nun überwunden und jeder kann an auch wieder Mond und Sonne anbeten oder nichts.

Nur brauchen wir so eine Entwicklung ja nicht noch mal, durch Islamisierung: "Als diese jüdische Sekte der Nazaräner sich durch einen historischen Unfall in Europa breit machte, hatte das den totalen Kollaps der europäischen Zivilisation zufolge und es folgte ein Jahrtausend finsteres Mittelalter." (Mortran)

[Antonia]

Aber diese Extreme haben wir ja nun überwunden und jeder kann an auch wieder Mond und Sonne anbeten oder nichts.

Nur brauchen wir so eine Entwicklung ja nicht noch mal, durch Islamisierung: "Als diese jüdische Sekte der Nazaräner sich durch einen historischen Unfall in Europa breit machte, hatte das den totalen Kollaps der europäischen Zivilisation zufolge und es folgte ein Jahrtausend finsteres Mittelalter." (Mortran)

Genau so ist es. Und mir kommt es auch vor, wie eine Wiederholung, nur dass der Islam vielleicht in einigem noch restriktiver ist als das Christentum.

[Elena Markos]

@abandländer: Das ist auch meine These: Die Muslime beten - ohne es zu begreifen - den Teufel an. Mohammed war kein Prophet, sondern ein Geisteskranker. Aber wer das sagt, dem steigen die Sprenggläubigen aufs Dach!

[Venceremos]

Ja, wenn das die christlichen Kirchen ersteinmal begreifen, dass Allah nicht Jahwe und nicht Gottvater in seiner heiligen Dreifaltigkeit ist, sondern nicht mehr als nur der übriggebliebene Mondgötze von ca. 360 weiteren abgeschafften Gestalten ist, wäre Schluß mit Dialog und Anbiederung.

Vielleicht wird einmal der Braunkohletagebau doch noch für etwas gut sein, wegen der großen Löcher meine ich.